Transgender und Sozialleistungen
RE: Transgender und Sozialleistungen
Beitrag #21
Das tragische ist, dass die 2/3 der "Fleißigen und Tüchtigen" leider irgendwann selbst zu spüren bekommen werden, was es bedeutet ausgegrenzt zu werden. Denn wer denkt, dass jene, die dieses unsolidarische Verhalten predigen und sich zu den Vorbetern der "Fleißigen und Tüchtigen" selbst ernannt haben, tatsächlich auf Seite der Menschen stehen, der ist gewaltig auf dem Holzweg.

Denn wer glaubt, dass er mit der Ausgrenzung anderer gesellschaftlicher Gruppen seine eigene Position sichern kann, der wird irgendwann vor den Trümmern der eigenen Existenz stehen.

Auch das hat uns die Geschichte bereits gelehrt. Nur scheint es für die generationen, die für sich die "Gnade der späten Geburt" ins Treffen führen, ungehört verhallt zu sein.

Auch wenn man es heute wohl etwas anders formuieren müsste, hat folgende Aussage des evangelischen Theologen und Pastors Martin Niemöller (1892 - 1984) wohl nach wie vor Gültigkeit, und es würde Sinn machen sich das vor Augen zu halten.

Als sie kamen, um die Juden zu holen, schwieg ich, weil ich kein Jude war.
Als sie kamen, um die Kommunisten zu holen, schwieg ich, weil ich kein Kommunist war.
Als sie kamen, um die Gewerkschafter zu holen, schwieg ich, weil ich kein Gewerkschafter war.
Dann, als sie kamen, um mich zu holen, gab es keinen mehr, der für mich seine Stimme hätte erheben können.
Zitat



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RE: Transgender und Sozialleistungen - von Angelika - 24.02.2012, 11:13
RE: Transgender und Sozialleistungen - von apanatschi - 26.02.2012, 11:48
RE: Transgender und Sozialleistungen - von Ulli - 01.03.2012, 20:06

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