Beitrag #24
25.02.2012, 13:44
Um jetzt aber nochmal auf die Sozialleistungen zurückzukommen. Ich finde schon dass Transsexualismus eine Krankheit ist, die über das Maß einer Sommergrippe hinausreicht und die man sich nicht ausgesucht hat, und das man natürlich nicht zwingendermaßen, aber etwa in einer Krisensituation die daraus entsteht Anspruch auf soziale Unterstützung haben sollte. Man wird mit einer Fülle von Problemen und Konflikten gleichzeitig konfrontiert, die ja im Forum auch immer wieder angesprochen werden, und wenn der eine oder andere es eben nicht schaftt sich länger in einem Doppelleben zu verstecken und den Geschlechtswechsel unbedingt benötigt, sollte ihm auch eine gewisse Zeit und Hilfe zugestanden werden. Es sollte nicht nur denen möglich sein wie bis jetzt, die in einer abgesicherten gesellschaftlichen Position sich das beruflich und finanziell nach Jahren erlauben können, sondern allen, die auch in beruflich schlechten Verhältnissen stecken aber diese Hilfe bitter benötigen. In der Summe wird das sicher weniger Geld kosten als ewiges Kranksein, Depressionen oder anderes selbstschädigendes Verhalten.
Gender is a social and psychological construct. It is not inborn.
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity