Beitrag #29
26.02.2012, 10:31
Zitat:Ich finde schon dass Transsexualismus eine Krankheit ist,Hier scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite sprechen wir von einer angeborenen Neigung,und wollen nicht das man als Krank bezeichnet wird und möchten den selben Status haben wie Schwule, Lesben und Menschen deren Neigungen ja nicht als Krankheit bezeichnet werden. Mir pers.ist es eigentlich egal,ob mein Zustand als krank im Sinne als Krankheit bezeichnet wird.
Der Vorteil wenn Transsexualität als Krankheit bezeichnet wird ist der, daß die Kosten wie Medikamente, OPs usw. von der Krankenkasse übernommen werden. Leider noch nicht alle. Ich kann mir gut vorstellen wie es einer TS zumute ist, wenn sie auf Grund der Transsexualität ihren Arbeitsplatz verliert,die Frau-Freudin ihn verläßt und er dann kein Geld hat,für die nötigen Ausgaben. Es ist leicht zu sagen ich kämpfe dafür das Transsexualität keine Krankheit ist, wenn man sozial abgesichert ist. Es ist schon schwer,auch für einen TS der seine Arbeit behält die Kosten für seine Transsexualität als TS aufzubringen. Man hat ja seine Transexualität von Kindheit ,Geburt an und sie ist nicht heilbar, genau so wie viele andere Krankheiten die manche von Geburt an haben. Ich möchte hiermit keinen Keil zwischen TV und TS treiben, aber wenn der Status der Krankheit abgeschafft wird, was viele wollen, haben die TS ein viel schwereres Los als TV, denn die GaOP, falls er sie braucht, kann sich fast niemand leisten. Ich würde daher dafür kämpfen, daß zu der GaOP und den Medikamenten noch der Brustaufbau,Bartentfernung vielleicht auch die nötige Perücke von der KK übernommen werden.