Beitrag #42
28.02.2012, 09:05
Dann wäre der männliche TV negativ daraus definiert, dass er nicht anziehen kann was er will? Nur weil die männliche Kleidung vielleicht weniger sexuell stimulierend oder auffallend wäre, könnte es trotzdem theoretisch Frauen geben die tagsüber als Frau leben und abends immer sich verkleiden und als Mann auftreten. Weil Frauen jetzt einmal auf einem Ball im Frack stecken oder manchmal als Mann weggehen, entspricht das nicht diesem zwanghaften Doppelleben welches der männliche Transvestit führt, scheint mir. Es geht ja primär um die Frage warum man ein Verhalten setzt und nicht ob die Gesellschaft das jetzt akzeptiert oder nicht. Ich könnte mich ja jetzt auch so dezent als Frau anziehen dass ich kaum auffalle und niemanden besonders stören würde. Nur geht es halt wie ich finde um die Unbedingtheit, dass man sein Leben voll und ehrlich einheitlich lebt. Deshalb glaub ich auch, dass Frauen ihre FzM-Transidentität eher abgenommen wird als einem switchenden transsexuellen MzF, wo man nach der Motivation forschen könnte, ob er vielleicht nur auf nichts im Leben verzichten will.
Gender is a social and psychological construct. It is not inborn.
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity
Some bodies are never at home, some bodies cannot simply cross from A to B, some bodies recognize and live with the inherent instability of identity