Beitrag #2
29.06.2018, 16:58
Derzeit mach ich eine Ausbildung zur Zahntechnikerin, und hatte am Anfang etwa die gleiche Situation wie du.
Etwa nach 4 Monaten nach dem Beginn der Ausbildung habe ich mich zuerst bei meiner Chefin geoutet, sie sagte zu mir das
sie sich es schon gedacht hatte aus verschiedenen Gründen (Gestikulieren, weibliche Kleidung, feminines Auftreten z.B die Körperhaltung, der Gang
Gefühle zeigen) zufälliger weise hatte sie in ihrer Familie auch schon Erfahrung gemacht mit der Thematik und war sehr Aufgeschlossen was das betrifft.
Etwa 1,5 Monate später hatte ich meine Gelegenheit mich bei allen Kollegen zu outen, sie nahmen es sehr positiv auf und haben etwas Bewunderung für den Mut gezeigt.
Seitdem nennen sie mich Vanessa und gendern mich weiblich, mittlerweile ist es für sie sehr unangenehm mich falsch anzusprechen.
Wir haben meist eher ältere Kunden die meist positiv reagieren und neugierig sind, aber es gibt auch noch die andere Seite die dem eher skeptisch entgegen sehen. (Wird sich
wahrscheinlich bald ändern da ich bereit sehr gute Fortschritte mit meiner HRT gemacht habe.)
Mach dir aber daraus nichts sie sind nur Kunden und ihr sollt (Wahrscheinlich) keine Freunde werden.
Das es wehtut sich hinter seinem biologischen Geschlecht verstecken zu müssen kenne ich nur zu gut, deshalb kann ich dir nur an Herz legen es hinter dir zubringen.
Die Kunden schauen meist nicht auf das Namensschild falls man eins hat, und gehen meist von dem Erscheinungsbild der Person aus und sollte dein Passing am Anfang nicht
ausreichen um richtig angesprochen zu werden mach dir da kein Kopf, ein bisschen Zeit und die HRT wird hoffentlich dein Gewünschtes Ergebnis erbringen. (Tut zwar trotzdem weh
aber such dir einen Ausgleich um die nicht davon runter ziehen zulassen.)
Sonst noch viel Erfolg und Freude in deinem Leben.
MFG
Vanessa
(Ich beantworte auch gerne weiter Fragen wenn du welche hast.)
Etwa nach 4 Monaten nach dem Beginn der Ausbildung habe ich mich zuerst bei meiner Chefin geoutet, sie sagte zu mir das
sie sich es schon gedacht hatte aus verschiedenen Gründen (Gestikulieren, weibliche Kleidung, feminines Auftreten z.B die Körperhaltung, der Gang
Gefühle zeigen) zufälliger weise hatte sie in ihrer Familie auch schon Erfahrung gemacht mit der Thematik und war sehr Aufgeschlossen was das betrifft.
Etwa 1,5 Monate später hatte ich meine Gelegenheit mich bei allen Kollegen zu outen, sie nahmen es sehr positiv auf und haben etwas Bewunderung für den Mut gezeigt.
Seitdem nennen sie mich Vanessa und gendern mich weiblich, mittlerweile ist es für sie sehr unangenehm mich falsch anzusprechen.
Wir haben meist eher ältere Kunden die meist positiv reagieren und neugierig sind, aber es gibt auch noch die andere Seite die dem eher skeptisch entgegen sehen. (Wird sich
wahrscheinlich bald ändern da ich bereit sehr gute Fortschritte mit meiner HRT gemacht habe.)
Mach dir aber daraus nichts sie sind nur Kunden und ihr sollt (Wahrscheinlich) keine Freunde werden.
Das es wehtut sich hinter seinem biologischen Geschlecht verstecken zu müssen kenne ich nur zu gut, deshalb kann ich dir nur an Herz legen es hinter dir zubringen.
Die Kunden schauen meist nicht auf das Namensschild falls man eins hat, und gehen meist von dem Erscheinungsbild der Person aus und sollte dein Passing am Anfang nicht
ausreichen um richtig angesprochen zu werden mach dir da kein Kopf, ein bisschen Zeit und die HRT wird hoffentlich dein Gewünschtes Ergebnis erbringen. (Tut zwar trotzdem weh
aber such dir einen Ausgleich um die nicht davon runter ziehen zulassen.)
Sonst noch viel Erfolg und Freude in deinem Leben.
MFG
Vanessa
(Ich beantworte auch gerne weiter Fragen wenn du welche hast.)