Beitrag #30
06.08.2018, 14:32
Für mich ist das eben kein Orchideenthema bzw. Nebenschauplatz.
Nur noch so außer Konkurrenz angemerkt: X und Y sind zwei Chromosomen, und die hat man bereits seit der Zeugung (wenn man die denn hat) Es macht es aber wirklich nicht besser, statt "Mann" zu sagen, irgendwelche körperlichen Features aufzuzählen. Sehr wahrscheinlich funktioniert Geschlechtszuschreibung – wie so vieles – gar nicht nach Mustern von notwendigen und hinreichenden Bedingungen. (Übrigens ein hübsches Thema, wenn sich jemand für Kognitive Wissenschaften interessiert )
Ja, Pathologisierungen sind doch immer wieder amüsant. Um das mit den Existenzialisten, den französischen Strukturalisten und der unmöglichen Subjektsposition noch schnell zu Ende zu bringen. Einigen Psychoanalytikern zufolge müßte ich psychotisch sein, könnte daher gar kein Geschlecht haben. Wäre also weder Mann noch Frau... Schön, also daß ich keine Bio-Frau bin, weiß ich selber, daß ich kein Bio-Mann bin weiß ich aber auch. Ob das fair ist, weiß ich aber nicht wirklich. Jedenfalls ist auch das kein sehr schmeichelhaftes Szenario.
Nebenbei sind TVs für die sowas wie Lieblingskinder bis Kronzeugen statt "die wahren Unruhestifter im Genderland".
Können wir also alle aus verschiedenen Gründen beleidigt sein.
Außerdem habe ich nie verstanden, wie diese eurozentristische Kernfamilienpsychodynamik in größeren Familien bis Clans funktionieren soll. Meine diesbezüglichen Proteste scheint man erst gar nicht registriert zu haben. Oder die dachten, das sei Ausdruck meiner Pathologie, daß ich dachte, dieser ganze Bullsh*t würde für mich gar nicht zutreffen. Soviel dann auch noch zu psychischen Immunsystemen.
PS: Was ich auch längst nicht mehr hören kann ist dieAnkündigung Drohung: "Morgen wird der heißeste Tag des Jahres."
Ist übrigens keineswegs, daß es nicht auch mir irgendwann mal zu viel werden könnte mit der Hitze. Außerdem schafft mich, daß abends der Tag erst so spät zu Ende geht. Ich bin oft erschöpft, könnte vom Schreibtisch weg direkt ins Bett gehen, mich ein bißchen ausweinen (obschon ich sonst denke, so schlecht geht es mir derzeit doch gar nicht) und schlafen.
Vielleicht sollte ich mich ein bißchen nach draußen setzen und mit ein paar Wespen zusammen ein Stückchen Bienenstich essen
Nur noch so außer Konkurrenz angemerkt: X und Y sind zwei Chromosomen, und die hat man bereits seit der Zeugung (wenn man die denn hat) Es macht es aber wirklich nicht besser, statt "Mann" zu sagen, irgendwelche körperlichen Features aufzuzählen. Sehr wahrscheinlich funktioniert Geschlechtszuschreibung – wie so vieles – gar nicht nach Mustern von notwendigen und hinreichenden Bedingungen. (Übrigens ein hübsches Thema, wenn sich jemand für Kognitive Wissenschaften interessiert )
Ja, Pathologisierungen sind doch immer wieder amüsant. Um das mit den Existenzialisten, den französischen Strukturalisten und der unmöglichen Subjektsposition noch schnell zu Ende zu bringen. Einigen Psychoanalytikern zufolge müßte ich psychotisch sein, könnte daher gar kein Geschlecht haben. Wäre also weder Mann noch Frau... Schön, also daß ich keine Bio-Frau bin, weiß ich selber, daß ich kein Bio-Mann bin weiß ich aber auch. Ob das fair ist, weiß ich aber nicht wirklich. Jedenfalls ist auch das kein sehr schmeichelhaftes Szenario.
Nebenbei sind TVs für die sowas wie Lieblingskinder bis Kronzeugen statt "die wahren Unruhestifter im Genderland".
Können wir also alle aus verschiedenen Gründen beleidigt sein.
Außerdem habe ich nie verstanden, wie diese eurozentristische Kernfamilienpsychodynamik in größeren Familien bis Clans funktionieren soll. Meine diesbezüglichen Proteste scheint man erst gar nicht registriert zu haben. Oder die dachten, das sei Ausdruck meiner Pathologie, daß ich dachte, dieser ganze Bullsh*t würde für mich gar nicht zutreffen. Soviel dann auch noch zu psychischen Immunsystemen.
PS: Was ich auch längst nicht mehr hören kann ist die
Ist übrigens keineswegs, daß es nicht auch mir irgendwann mal zu viel werden könnte mit der Hitze. Außerdem schafft mich, daß abends der Tag erst so spät zu Ende geht. Ich bin oft erschöpft, könnte vom Schreibtisch weg direkt ins Bett gehen, mich ein bißchen ausweinen (obschon ich sonst denke, so schlecht geht es mir derzeit doch gar nicht) und schlafen.
Vielleicht sollte ich mich ein bißchen nach draußen setzen und mit ein paar Wespen zusammen ein Stückchen Bienenstich essen