Beitrag #12
07.09.2018, 01:19
(06.09.2018, 13:32)Patricia1975 schrieb: Ich vermute mal, das macht auch den Unterschied - wie frau dann damit umgehen wird.
Es gibt sicherlich viele Faktoren, wobei man auf manche mehr Einfluß hat, auf andere weniger (wie so oft). Aber die eigene Einstellung ist sicherlich wichtig, weil die sich in entsprechendes Verhalten umsetzt. Man muß z.B., sagen wir mal: auf der medizinischen Seite post-op einiges tun (womit sich manche dann doch etwas schwerer tun); aber auch wie man sich weiterhin sexuell entwickelt fällt nun nicht vom Himmel.
(06.09.2018, 18:48)sternschnuppe schrieb: In D gibt es mehrere TS (überwiegend lesbische TS oder aber auch TS, die mit der "Alternative" beim Sex kein Problem haben)
Für mein Empfinden fühlen sich vaginaler und analer Sex verschieden an (und beides nachwievor gut).
Das kann man vorher halt nicht wissen, wie das so sein wird. Das ist wahrscheinlich eher ein Frage, was man will.
(Und Lesben könnten ja auch Dildos verwenden oder sich in die Vagina mit den Fingern 'reinfassen.)
Zitat:die diesen Weg gehen, da der Beckenboden nicht durchbrochen werden muss, man weniger Schmerzen hat und der Blutverlust nicht so stark gegeben ist und weil vor allem der Dickdarm dabei nicht beschädigt werden kann - weiß nicht ob das bei der Methode von Doc Angel noch (immer/überhaupt) ein Thema ist - das ist eigentlich mein am stärksten von Angst besetztes Thema: Seitenausgang...
Es gibt generelle Risiken, fragt sich nur wie hoch die sind. Aber die Statistik ist eines, daß ein Chirurg möglichst sauber arbeiten sollte ein anderes.
Ich könnte nun auch nicht behaupten, ich hätte keine Angst gehabt.
Zitat:Mit einem Vagenoid könnte ich wirklich sehr gut leben. Ich muss nicht unbedingt wie eine 100% Frau funktionieren, wenn die OP mit hohen Risiken und Schmerzen verbunden ist...
Hätte es damals diese Option gegeben, hätte ich schon mal darüber nachgedacht, weiß aber nicht, wie ich mich entschieden hätte. Als hoch hätte ich das Risiko nicht wirklich eingeschätzt, und die Schmerzen waren für mich auch nicht sehr schlimm. (Ich habe aber auch schon einigen beim Leiden zusehen müssen.) Allerdings dürfte es schon Unterschiede geben, wie belastend die fraglichen Eingriffe jeweils sind.
(Mein Problem war jedoch v.a., daß ich arg klein geraten war. Man hat mir dann Schwierigkeiten schon in Aussicht gestellt, nur leider keine Lösungen angeboten.)