Beitrag #59
03.03.2012, 10:08
Zitat:Und der zweite Teil der Frage?
wie man sie regeln soll. Nun,zuerst sollte wie jasmin conny schrieb ein einheitliches Bewußtsein da sein.Leider oder Gott sei Dank sind wir alle Menschen und jeder hat und kann seine eigene Meinung haben.Nach außen sollte es aber eine einheitliche Richtung sein.Derzeit gibt es nur eine Möglichkeit die Leistungen zu bekommen die laut KK abgelehnt werden,darum ein kurzes Beispiel wie ich es machte bei meinen Brustaufbau :
Bei der Antragstellung machte ich der KK klar,daß mein Leben ohne Brust in der Zeit bis zur OP seinen Sinn verloren hat. Trotzdem wurde abgelehnt. Diese Ablehnung bekam Dr.Veith Moser der mir die Brust machen sollte. Auch meine Gynokologin wurde sie mitgeteilt und mein Leid geklagt. So wurde dann die KK von 2 Ärzten und mir unter Druck gesetzt. Ich weis nicht genau,aber es gingen bestimmt über 30 Schreiben zur KK und mir und den Ärzten hin und her. Bei einigen Schreiben sagte die KK sie seinen nicht angekommen.Ich möchte hier nicht auf den Innhalt der Schreiben eingehen,aber man muß die KK unter Druck setzten und die Notwendigkeit begründen,dies müssen auch die
behandelten Ärzte machen.Es wurden unzählige Telephonate zwischen Ärzte und KK geführt. 5 Stunden vor der OP bekam ich dann die Bewilligung der Kostenübernahme in einer Privatklinik. Eine Brust OP besser gesagt ein Brustaufbau kostet ca. von 5.500.- bis 6.500.- Euro. Ich mußte dann nur noch einen Bruchteil bezahlen.Wieviel die KK bezahlt hat weis ich natürlich nicht.
Das wichtigste ist daher um Leistungen zu bekommen, schreiben, jammern,schreiben und Geduld haben.Wenn man zu lästig ist, geben sie nach. Die ganze Schwierigkeit ist natürlich auch,Ärzte zu finden die sich die Mühe und Zeit geben für unsereins mit der KK mehrfach zu schreiben und zu diskutieren.