Beitrag #14
23.10.2018, 17:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2018, 17:44 von mrs.moustache.)
Das hat nichts damit zu tun, geschlecht biologisch zu definieren. Geschlecht ist eine biologische definition- da sich die biologie aber auch mit verhaltensweisen beschäftigt, wäre damit auch die soziale komponente abgedeckt.
Problematisch ist eher der einfluss christlich fundamentaler kräfte in den USA und wie sich das darauf auswirkt, wer die gesetzliche definition formuliert und wer in weiterer folge die beschwerden beurteilen muss bzw darf.
da es ja auch hier leute geben soll, die keine ahnung von biologie haben, und manche einfach ignorant sind, halte ich es für sehr wahrscheinlich, in anbetracht der hohen zahl christlicher fundis, dass es mehr eine kindlich dumme, als eine "biologistische" definition sein wird.
"pimmel, titten und vagina" nämlich.
Namhafte neuroendokrinologen wie richard sapolsky würden, aufgrund biologistischer herangehensweise, trans-frauen als frauen definieren und trans-männer als männer. In seiner ziemlich bekannten vorlesungsreihe an der standford universität zur verhaltensbiologie nimmt er auch öfter bezug darauf (die reihe lässt sich, ich glaube sogar mit deutschen untertiteln, auf youtube ansehen).
Wir leben halt leider tatsächlich im postfaktischen zeitalter, was sich bestens an den kommentaren beider seiten zeigt. Keinen dunst von biologie aber eine meinung haben wollen. Oasch.
Problematisch ist eher der einfluss christlich fundamentaler kräfte in den USA und wie sich das darauf auswirkt, wer die gesetzliche definition formuliert und wer in weiterer folge die beschwerden beurteilen muss bzw darf.
da es ja auch hier leute geben soll, die keine ahnung von biologie haben, und manche einfach ignorant sind, halte ich es für sehr wahrscheinlich, in anbetracht der hohen zahl christlicher fundis, dass es mehr eine kindlich dumme, als eine "biologistische" definition sein wird.
"pimmel, titten und vagina" nämlich.
Namhafte neuroendokrinologen wie richard sapolsky würden, aufgrund biologistischer herangehensweise, trans-frauen als frauen definieren und trans-männer als männer. In seiner ziemlich bekannten vorlesungsreihe an der standford universität zur verhaltensbiologie nimmt er auch öfter bezug darauf (die reihe lässt sich, ich glaube sogar mit deutschen untertiteln, auf youtube ansehen).
Wir leben halt leider tatsächlich im postfaktischen zeitalter, was sich bestens an den kommentaren beider seiten zeigt. Keinen dunst von biologie aber eine meinung haben wollen. Oasch.
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!