Beitrag #14
25.10.2018, 09:09
@Bonita
Ich schreib seit letzter Woche unter vollem Real-Namen im Standard. Die Tage sprachen da mal eine Feministin und eine Non-Binary über Gender-Politik der Rechten.
Viele im Standard-Forum wissen schon, wer und was ich bin - nach knapp 9000 Kommentaren und ewig goschert ist das so ;-)
Aber was da wieder zu Tage kam ist tw. rechtswidrig.
Vor allem diese irre Polarisation. Zum einen verlangte die NB in dem Gespräch eher ungeschickt die Ansprache "hen" statt er oder sie. Ist zwar kein Problem für mich. Ich kenne das - habe letztens beim Ausgehen dann einfach mal den Rock gehoben, als wieder einer er zu mir sagte und ich meinte mit einem Grinsen "alles klar jetzt?". Hatten dann ein gutes Gesprächsklima.
Aber grundsätzlich muss man halt sagen, dass "hen" aus dem schwedischen kommt und einfach die dritte Variante neben han und hon darstellt, aber in Österreich sowas von gar nicht verbreitet ist. Jemanden dann das ständig ohne Erklärung ins Gesicht zu knallen kommt nicht immer gut an.
Wenn man als TransMensch aber ständig damit unaufgefordert damit konfrontiert wird, dass man ja gar keine Frau bzw. Mann sei. Und nur weil man sich den Penis abschneiden hat lassen, sei man ja keine Frau. Und man sich anhören kann, dass dem Gegenüber die Gender-Diskussion ja so am Asch geht BiBaPo bla bla bla. Dann fragt man sich halt auch, was das Gegenüber im Hirn hat. Ich bin nicht die Gender-Studies oder die Queer-Theory. Habe tw. selber so meine Probleme damit.
Aber in dieser ganzen Geschlechts-Diskussion (i hate Tschenda) vermisse ich von allen Seiten Fakten und Objektivität. Und wenn man mal was Subjektives einbringt, sollte man das auch kennzeichnen - ich bemühe mich darum.
Der Mann im Video bringt ja leider auch wieder alles so rüber, als würde man im deutschsprachigen Raum de HRT auf Rezept vom Hausarzt bekommen und dass das Warten im Wartezimmer das Anstrengendste sei.
Ich schreib seit letzter Woche unter vollem Real-Namen im Standard. Die Tage sprachen da mal eine Feministin und eine Non-Binary über Gender-Politik der Rechten.
Viele im Standard-Forum wissen schon, wer und was ich bin - nach knapp 9000 Kommentaren und ewig goschert ist das so ;-)
Aber was da wieder zu Tage kam ist tw. rechtswidrig.
Vor allem diese irre Polarisation. Zum einen verlangte die NB in dem Gespräch eher ungeschickt die Ansprache "hen" statt er oder sie. Ist zwar kein Problem für mich. Ich kenne das - habe letztens beim Ausgehen dann einfach mal den Rock gehoben, als wieder einer er zu mir sagte und ich meinte mit einem Grinsen "alles klar jetzt?". Hatten dann ein gutes Gesprächsklima.
Aber grundsätzlich muss man halt sagen, dass "hen" aus dem schwedischen kommt und einfach die dritte Variante neben han und hon darstellt, aber in Österreich sowas von gar nicht verbreitet ist. Jemanden dann das ständig ohne Erklärung ins Gesicht zu knallen kommt nicht immer gut an.
Wenn man als TransMensch aber ständig damit unaufgefordert damit konfrontiert wird, dass man ja gar keine Frau bzw. Mann sei. Und nur weil man sich den Penis abschneiden hat lassen, sei man ja keine Frau. Und man sich anhören kann, dass dem Gegenüber die Gender-Diskussion ja so am Asch geht BiBaPo bla bla bla. Dann fragt man sich halt auch, was das Gegenüber im Hirn hat. Ich bin nicht die Gender-Studies oder die Queer-Theory. Habe tw. selber so meine Probleme damit.
Aber in dieser ganzen Geschlechts-Diskussion (i hate Tschenda) vermisse ich von allen Seiten Fakten und Objektivität. Und wenn man mal was Subjektives einbringt, sollte man das auch kennzeichnen - ich bemühe mich darum.
Der Mann im Video bringt ja leider auch wieder alles so rüber, als würde man im deutschsprachigen Raum de HRT auf Rezept vom Hausarzt bekommen und dass das Warten im Wartezimmer das Anstrengendste sei.