Beitrag #39
27.12.2018, 02:03
(16.12.2018, 11:00)Sunburst schrieb: Kleine Nachlese zum Thema Reuefälle, die Kronzeugen der rechtsgewirkten Transphobiker (und unterirdische Leserkommentare gibt's auch):Und ich bin der Gegenbeweis
'I believe I'm proof no man can truly become a woman': It's a hugely controversial statement, but Leanne, who's never really found happiness after a sex-change operation 23 years ago, wants to warn others that surgery isn't always the answer (MailOnline)
Transgender: „Ich bin der Beweis, dass kein Mann eine Frau sein kann“ (JouWatch)
Dass Hormone, Operationen und kosmetische Eingriffe nur ein Teil einer Transition sind und der andere, weitaus größere und schwierigere Teil darin besteht, an sich selbst zu arbeiten, vergessen halt viele gerne mal. Wer sich darauf verlässt, dass medizinische Maßnahmen eh alles richten und man selbst nichts dafür zu tun braucht, wird sich irgendwann unweigerlich eine blutige Nase incl. heftiger Reueanfälle im Maxipack holen. Und wenn's dann soweit ist, herumzujammern "im alten Geschlecht war alles besser", ist im Prinzip nur der Beweis dafür, dass dieser wichtige Schritt der Selbstreflexion verabsäumt wurde ...
Klar war vorher alles besser, da hat der widerliche Charakter ja auch noch zum widerlichen Mannsbild gepasst.
Und die Kommentare dazu sind ja auch auf Jauchegrube-Niveau. Alle Achtung, so viel menschenverachtendes Machogerülpse am laufenden Band kriegst du nicht mal von den geistig zurückgebliebenen Rauf- und Saufbrüdern im abgefucktesten Dorfbeisl zu hören, während sie sich dort gegenseitig unter den Tisch kübeln