Beitrag #10
30.05.2019, 21:23
Permanent heulen wirst du nicht, es verändert sich zwar dein Wesen etwas, auch deine Gefühle und Gefühlsfassung aber wenn du nicht jetzt schon sehr labil bist sollte sich nach einer Hormonumstellung auch nicht immens viel tun. Das kommt eben auf die Person selbst drauf an, da wird dir keiner sagen können "Ja du heulst nur noch" oder "Nein, du bist kalt wie ein Stein" eben weil jeder individuell ist. Wenn deine Ärztin dir anbietet das ganze für einen Monat zu testen dann nehm das doch in Anspruch, daran kannst du doch schon erste Züge erkennen. Soweit ich das noch in Erinnerung habe kommen die Wirkungen aber eher später als früher.
Die Angst davor ist berechtigt, klar weist du nicht was genau mit dir passiert, ob es gut wirkt oder total schlecht. Genau deswegen bist du ja im Gespräch mit Ärzten und Psychologen um genau das zu behandeln und zu Thematisieren so dass man es früh genug absetzen kann oder die Medikation verändern kann.
Und ja ich versteh dich, ich hab das Thema "Trans" (ich nenn das bewusst jetzt als Oberbegriff um es zu vereinfachen) Tage und Wochenlang gelesen, mal liest man das, mal dies, ich kam mir vor wie in einem Studiengang und selbst am Ende hatte ich noch einiges nicht gelesen. Das Thema ist immens und sehr komplex, es gibt so viele verschiedene Begriffe, Varianten und Typen da blickt man nicht mehr durch, teilweise muss man sogar aufpassen was man schreibt denn wehe du bezeichnest jemanden anders als er bezeichnet werden möchte. Das ist zwar nicht der Regelfall aber wenn man teils Oberbegriffe verwendet geht der ein oder andere auf die Barrikaden obwohl jeder eigentlich weiß was man meint. Lies am besten nicht zu viel, klar ist es schön Informationen einzusammeln, dennoch muss man dabei wissen dass die Erfahrungen sowie Empfindungen einzelner Personen nicht auf dich übertragbar sind, jede Person ist unterschiedlich, entsprechend werden 80% der gelesenen Inhalte nicht zwingend auf dich zutreffen. Nimm die ein Monatige probe an, schau wie du dich damit fühlst, erwarte nicht zu viel und entscheide dann wie du weiterverfahren möchtest.
Die Angst davor ist berechtigt, klar weist du nicht was genau mit dir passiert, ob es gut wirkt oder total schlecht. Genau deswegen bist du ja im Gespräch mit Ärzten und Psychologen um genau das zu behandeln und zu Thematisieren so dass man es früh genug absetzen kann oder die Medikation verändern kann.
Und ja ich versteh dich, ich hab das Thema "Trans" (ich nenn das bewusst jetzt als Oberbegriff um es zu vereinfachen) Tage und Wochenlang gelesen, mal liest man das, mal dies, ich kam mir vor wie in einem Studiengang und selbst am Ende hatte ich noch einiges nicht gelesen. Das Thema ist immens und sehr komplex, es gibt so viele verschiedene Begriffe, Varianten und Typen da blickt man nicht mehr durch, teilweise muss man sogar aufpassen was man schreibt denn wehe du bezeichnest jemanden anders als er bezeichnet werden möchte. Das ist zwar nicht der Regelfall aber wenn man teils Oberbegriffe verwendet geht der ein oder andere auf die Barrikaden obwohl jeder eigentlich weiß was man meint. Lies am besten nicht zu viel, klar ist es schön Informationen einzusammeln, dennoch muss man dabei wissen dass die Erfahrungen sowie Empfindungen einzelner Personen nicht auf dich übertragbar sind, jede Person ist unterschiedlich, entsprechend werden 80% der gelesenen Inhalte nicht zwingend auf dich zutreffen. Nimm die ein Monatige probe an, schau wie du dich damit fühlst, erwarte nicht zu viel und entscheide dann wie du weiterverfahren möchtest.