Beitrag #3
10.07.2019, 01:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2019, 01:16 von Lydia Faustus.)
(09.07.2019, 21:51)Mike-Tanja schrieb: ... ich vertraue darauf, dass Menschen selber wissen, was gut für sie ist, und keinen "Nanny-Staat" für solche Entscheidungen brauchen.
In den meisten Fällen handelt es sich eben nicht um eine freiwillige Entscheidung, sondern basiert vielmehr auf Nötigung und emotionale Erpressung, wenn Menschen eine Konversionstherapie erleben.
Im Besonderen (aber nicht nur) sind Kinder davor zu schützen!
Wie unfassbar zynisch Ihre persönliche Bemerkung und die Beschränkung des Themas der Politik auf Homosexualität ist, wird umso deutlicher, wenn man die Hintergründe kennt, die überhaupt erst zu der Verbotsdebatte geführt haben. (Übrigens im verlinkten Artikel benannt!)
Der Suizid von Leelah Alcorn.
https://de.wikipedia.org/wiki/Suizidfall_Leelah_Alcorn
Wikipedia schrieb:Der Suizid erregte international Aufsehen und führte zu öffentlichen Diskussionen über den Status und die Misshandlung von transgender Menschen in der US-amerikanischen Gesellschaft und christlichen Fundamentalismus sowie Petitionen zum Verbot sogenannter Konversions- oder Reparativtherapien. Der damalige US-Präsident Barack Obama unterstützt diese Initiativen.
Bis zum 8. April 2019 wurden solche Konversionsangebote zumindest bei Jugendlichen in 16 US-Bundesstaaten sowie in Washington D.C und Puerto Rico verboten.
~ Schônheit, Weisheit, Stârke ~