Beitrag #3
05.09.2019, 09:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2019, 09:46 von chrihu.)
Hi Michaela,
ich bin aus Österreich (Tirol), und habe auch schon mit diversen GynäkologInnen Kontakt aufgenommen, jedoch bisher keine/n gefunden, der/die sich dazu bereit erklärt hätte, mit mir gemeinsam die HRT in Angriff zu nehmen - sei es nun aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Thema oder mit dem Verweis darauf, dass es ihrer Ansicht nach keinen Sinn macht, das Transgender-Zentrum an der Innsbrucker Klinik, wo alle Fachbereiche effektiv zusammenarbeiten, zu "übergehen" und auf eigene Faust etwas zu starten, wenn man dann evtl doch wieder umgestellt wird. Die psychologische Diagnostik mit der Anmerkung, dass das Ganze wohlüberlegt ist und dass sich an diesem Wunsch voraussichtlich nichts mehr ändern wird, habe ich bereits.
Zur GaOP: Grundsätzlich kämpfe ich seit einiger Zeit am meisten mit meiner Dysphorie, sprich, der erste kleine Meilenstein ist für mich im Moment ein gutes Passing, damit ich anfangen kann, auch im Alltag mein wahres Geschlecht zu verkörpern - vor allem bei mir in der Arbeit (Staatsdienst...) ist meiner Meinung nach eine wirkliche Akzeptanz nur dann zu erwarten, wenn das mit dem Passing auch möglichst gut klappt. Die GaOP steht natürlich weit oben auf der Liste, jedoch habe ich mir hierfür eher einen Zeitrahmen von ca. zwei - drei Jahren gesetzt, erstens weil ich von meinen Bekannten weiß, dass das ein sehr großer Eingriff ist der auch beruflich eine gewisse Vorlaufzeit braucht und zweitens weil das etwas ist, was ich zumindest vor meiner Umwelt "verstecken" kann...
Liebe Grüße,
Chrissi
ich bin aus Österreich (Tirol), und habe auch schon mit diversen GynäkologInnen Kontakt aufgenommen, jedoch bisher keine/n gefunden, der/die sich dazu bereit erklärt hätte, mit mir gemeinsam die HRT in Angriff zu nehmen - sei es nun aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Thema oder mit dem Verweis darauf, dass es ihrer Ansicht nach keinen Sinn macht, das Transgender-Zentrum an der Innsbrucker Klinik, wo alle Fachbereiche effektiv zusammenarbeiten, zu "übergehen" und auf eigene Faust etwas zu starten, wenn man dann evtl doch wieder umgestellt wird. Die psychologische Diagnostik mit der Anmerkung, dass das Ganze wohlüberlegt ist und dass sich an diesem Wunsch voraussichtlich nichts mehr ändern wird, habe ich bereits.
Zur GaOP: Grundsätzlich kämpfe ich seit einiger Zeit am meisten mit meiner Dysphorie, sprich, der erste kleine Meilenstein ist für mich im Moment ein gutes Passing, damit ich anfangen kann, auch im Alltag mein wahres Geschlecht zu verkörpern - vor allem bei mir in der Arbeit (Staatsdienst...) ist meiner Meinung nach eine wirkliche Akzeptanz nur dann zu erwarten, wenn das mit dem Passing auch möglichst gut klappt. Die GaOP steht natürlich weit oben auf der Liste, jedoch habe ich mir hierfür eher einen Zeitrahmen von ca. zwei - drei Jahren gesetzt, erstens weil ich von meinen Bekannten weiß, dass das ein sehr großer Eingriff ist der auch beruflich eine gewisse Vorlaufzeit braucht und zweitens weil das etwas ist, was ich zumindest vor meiner Umwelt "verstecken" kann...
Liebe Grüße,
Chrissi