Beitrag #49
16.05.2020, 14:48
(16.05.2020, 13:21)Sunburst schrieb:(16.05.2020, 01:46)TwoSoulMan schrieb: Dazu magsts du vielleicht wissen, das ich einen relativ ausgeprägten Fem-Anteil in mir hab und nichtmal annähernd maskulin bin. Hat unglaubliche Vorteile. Und so gehöre ich zu den Jungs, die gern als Kind mal heimlich Mamaklamotten und Schminke probieret haben.
Die Einsicht kursiert nun schon seit Jahrzehnten, da0 manche TA*s gewisse – horribile dictu – trans* "Anteile" haben. Aber gut, wenn Du damit offen und locker umgehen kannst.
Manche sind leider sich selbst nicht gut und werden anderen gegenüber unangenehm.
(16.05.2020, 01:46)TwoSoulMan schrieb: Aber es hat sich nicht durchgesetzt, wenn du weißt, was ich meine.
Das wäre eine gute Frage, wie sowas abläuft, und wie es dazu kommt.
Ich weiß es nicht. Es war irgendwann einfach nicht mehr da.
Vielleicht weil ich frühreif war? Früh angefangen hab mit den ersten Erfahrungen?
Manche Seelen sind eben so verdreht, daß es ihnen nicht mehr möglich ist, ernste Worte auch mal mit einem Augenzwinkern zu sehen.. Das sind für mich sehr, sehr traurige Menschen.
(15.05.2020, 16:33)TwoSoulMan schrieb: Ich bin nicht der, der sagt ,, He Oida, bisst du a Trans? ,, Und es wäre mir auch egal gewesen, wenn meine Ex es zum beispiel nicht direkt erwähnt hätte. Gesehen hätte ich es sowieso beim erstenmal im Evaskostüm. Selbst wenn ich über alles andere hinweggesehen hätte, selbst zu ihrer noch männlichen Tonlage.
Bist Du eher an solchen Leuten interessiert, die schlechtes Passing und insofern schlechte Karten haben, wenn sie Stealth leben wollten?
Hm ich bin nicht so der Superfachbegrifflichkeitenmensch.
Mir sind die ganzen Fachbegriffe, die allein in den letzten Jahren im BDSM aufgetaucht sind schon zuviel.
Für jede Kleinigkeit an Lebensstil eine andere Abkürzung oder ein Wort aus dem englischen, das zig andere Bedeutungen hat.
Ich mag erstmal alle Menschen, bevorzuge keinen, vorverurteile niemanden auch wenn ich bewerte und wer sich mir gegenüber korrekt verhält, kann vorerst mal mit meiner Symphatie rechnen. Ich bin auch froh, daß ich kein so festgelegter Mann bin.
Ich lächle, wenn ich aufwach und wenn ich ins Bett geh, immer noch. Könnte ich das nicht, wäre ich wahrscheinlich in den 80ern zum Terroristen geworden. Oder zum Schwerverbrecher
Übrigens beides Konzepte, die es in meiner Jugend nicht gab, und die insofern auch in meinem Lebensentwurf nicht auftauchten. Damals hätte man selbst bei bestem Passing (also anachronistisch gesprochen) aus sozialen Gründen eher Marmelade an die Wand nageln können.
Ja, früher war manches einfacher..
Aber warum einfach, wenns kompliziert auch geht