Beitrag #8
20.05.2020, 13:42
Ich bin aus allen Wolken gefallen damals. Das ging von einem Tag auf den anderen. Aber bei manchen Leuten klemmt die Erkenntnisfähigkeit ein bißchen. Die stellen dann urplötzlich fest: "Oh Sch..., das ist ja ernst!"
Ich habe schon öfters mit ansehen müssen, daß Partner_innen anfangs noch ganz zuversichtlich waren, aber dann im Laufe der Transition merkten, sie packen es doch nicht. Ob die jetzt mal schwul oder hetero angefangen haben, scheint gar keinen Unterschied zu machen.
Irgendjemand hat mal von einer 95%-Regel gesprochen. So viele Transfrauen sollten demnach Partner, Familie, Freunde, Job, etc. etc. verlieren Wenn man dieses Forum mal als Sample nimmt, dann kommen die Leute hier sicherlich ungleich besser weg.
Meine (Patchwork-) Familie war damals schon lange kaputt, da war der Rauswurf eh vorprogrammiert. Wertschätzung war in meinem Leben schon lange nur noch sehr begrenzt vorgesehen.
Mit Freunden/Bekannten war es so ähnlich wie bereits gesagt, ein größerer Teil stellte gleich fest, daß es für sie zu ernst wurde. Weiß auch nicht, warum die mit einem tuntigen Teenager besser leben konnten als mit einem Transmädchen? Einige schauten sich mich eher aus Neugierde post-op nochmal an. Sowas bekam man in 3D damals noch nicht so oft geboten wie in Illustrierten Danach verlief alles im Sande.
Nur aus Schule und später Uni warfen sie mich nicht raus. Ich war ja Leistungsträgerin Als Oberschicht-Bratze hatte ich zudem das unverschämte Privileg, nicht arbeiten gehen zu müssen
Ich habe schon öfters mit ansehen müssen, daß Partner_innen anfangs noch ganz zuversichtlich waren, aber dann im Laufe der Transition merkten, sie packen es doch nicht. Ob die jetzt mal schwul oder hetero angefangen haben, scheint gar keinen Unterschied zu machen.
Irgendjemand hat mal von einer 95%-Regel gesprochen. So viele Transfrauen sollten demnach Partner, Familie, Freunde, Job, etc. etc. verlieren Wenn man dieses Forum mal als Sample nimmt, dann kommen die Leute hier sicherlich ungleich besser weg.
Meine (Patchwork-) Familie war damals schon lange kaputt, da war der Rauswurf eh vorprogrammiert. Wertschätzung war in meinem Leben schon lange nur noch sehr begrenzt vorgesehen.
Mit Freunden/Bekannten war es so ähnlich wie bereits gesagt, ein größerer Teil stellte gleich fest, daß es für sie zu ernst wurde. Weiß auch nicht, warum die mit einem tuntigen Teenager besser leben konnten als mit einem Transmädchen? Einige schauten sich mich eher aus Neugierde post-op nochmal an. Sowas bekam man in 3D damals noch nicht so oft geboten wie in Illustrierten Danach verlief alles im Sande.
Nur aus Schule und später Uni warfen sie mich nicht raus. Ich war ja Leistungsträgerin Als Oberschicht-Bratze hatte ich zudem das unverschämte Privileg, nicht arbeiten gehen zu müssen