Beitrag #12
28.05.2020, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2020, 11:03 von chipsi.)
Nachdem die beiden Bauch-Brust-OP's jetzt auch schon eine Weile her sind, schreib ich mal wieder wie es jetzt so aussieht:
Gleich vorweg, insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und würde diese beiden Eingriffe sofort wieder machen lassen. Der Busen ist überhaupt das Highlight gewissermaßen, Bauch ist vielleicht nicht ganz perfekt, aber das liegt nicht an der OP sondern an meiner mangelnden Motivation regelmäßig Sport zu betreiben in Kombination mit nicht unbedingt gesunder Ernährung.
Wenn es einen Kritikpunkt gäbe, dann liegt dieser in der Natur dieser Operationsmethode, ist also eigentlich keine Kritik. Denn im Gegensatz zu einem Silikonbusen gibt es keine Form die man sich aussuchen kann, man bekommt einfach einen grösseren natürlichen Busen. Damit verbunden sind dann halt auch alle Vor- und Nachteile. Die Optik und Haptik ist perfekt wie ich finde. Es gibt weder Ungleichheiten links/rechts, noch sonst irgendetwas das an die OP erinnert. Die Einstichstellen sind verheilt und nicht mehr sichtbar und und Schnitte gab es ohnehin keine.
Das einzige was auch nach der OP gleich ist, ist der zu große Abstand von Brust zu Brust. Das ist aber jetzt für mich persönlich kein großes Problem und lässt sich mit einem passenden BH auch etwas kaschieren. Ich trage aber eigentlich lieber diese Komfort-BH's, die zwar so gut wie gar nicht stützen aber super-bequem sind. Laufen ohne Sport-BH ist übrigens naheliegenderweise keine gute Idee mehr.
Der Unterschied von vorher zu nachher ist in Buchstaben ausgedrückt ein Sprung von AA zu (einem ehrlichen) B. Also pro Eingriff ungefähr eine halbe Körbchengröße. Ich hab jetzt (allerdings ohne BH) nachgemessen, Unterbrust- zu Brustumfang beträgt aktuell 102 zu 115 (und sollte auch dauerhaft so bleiben).
Am Bauch sieht man seitlich je einen kleinen dunkleren Punkt, da wo die Einstichstelle war, aber da muss man auch genau schauen. Gleichmäßig ist der Bauch zwar, aber schon wieder etwas zuviel da. Wie gesagt, das liegt jetzt aber nicht an den OPs sondern an mir Trotzdem ist die schmale Taille erhalten geblieben und damit auch eine leichte Sanduhr-Form.
Fazit: Meine ursprünglichen Bedenken diese OP im benachbarten Ausland machen zu lassen, haben sich angesichts der Ergebnisse in Luft aufgelöst und ich würde die Eingriffe sofort wieder machen lassen. Und ich habs glaub ich eh schon mal erwähnt: Wie ein Model schau ich jetzt dadurch natürlich auch nicht aus und gegen die Körpergröße sowie Schulterbreite ist leider kein Kraut gewachsen und natürlich werde ich auch nicht jünger.
Ich stell mir durchaus die Frage inwiefern es sinnvoll ist einen ohnehin nie erreichbaren Ideal hinterher zu laufen so wie ein Esel der Karotte, denn es wird IMMER etwas geben was nicht passt und ich hab auch so meine Zweifel an meiner Selbstwahrnehmung. Diese hat sich im Laufe der letzten Jahre auch ziemlich verändert, und das was für mich früher noch ok war, seh ich inzwischen viel kritischer.
Man könnte argumentieren ob es nicht sinnvoller wäre anstatt in Operationen besser doch in Psychotherapie zu investieren mit dem Ziel, dem Status Quo besser leben zu lernen. Ich bin halt die, die im Zweifelsfall lieber die physischen Möglichkeiten auszureizen versucht anstatt sich mit der Psyche zu beschäftigen. Kann auch daran liegen, dass sich letzteres als der viel mühevollerer Weg herausstellt, dem würde ich auch gar nicht widersprechen.
Jedenfalls finde es geht immer darum ob man etwas für sich als sinnvoll und möglich erachtet und vor allem würde ich niemanden etwas einreden oder ausreden wollen, in diesem Sinne ist auch mein subjektiver Bericht zu sehen.
Gleich vorweg, insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und würde diese beiden Eingriffe sofort wieder machen lassen. Der Busen ist überhaupt das Highlight gewissermaßen, Bauch ist vielleicht nicht ganz perfekt, aber das liegt nicht an der OP sondern an meiner mangelnden Motivation regelmäßig Sport zu betreiben in Kombination mit nicht unbedingt gesunder Ernährung.
Wenn es einen Kritikpunkt gäbe, dann liegt dieser in der Natur dieser Operationsmethode, ist also eigentlich keine Kritik. Denn im Gegensatz zu einem Silikonbusen gibt es keine Form die man sich aussuchen kann, man bekommt einfach einen grösseren natürlichen Busen. Damit verbunden sind dann halt auch alle Vor- und Nachteile. Die Optik und Haptik ist perfekt wie ich finde. Es gibt weder Ungleichheiten links/rechts, noch sonst irgendetwas das an die OP erinnert. Die Einstichstellen sind verheilt und nicht mehr sichtbar und und Schnitte gab es ohnehin keine.
Das einzige was auch nach der OP gleich ist, ist der zu große Abstand von Brust zu Brust. Das ist aber jetzt für mich persönlich kein großes Problem und lässt sich mit einem passenden BH auch etwas kaschieren. Ich trage aber eigentlich lieber diese Komfort-BH's, die zwar so gut wie gar nicht stützen aber super-bequem sind. Laufen ohne Sport-BH ist übrigens naheliegenderweise keine gute Idee mehr.
Der Unterschied von vorher zu nachher ist in Buchstaben ausgedrückt ein Sprung von AA zu (einem ehrlichen) B. Also pro Eingriff ungefähr eine halbe Körbchengröße. Ich hab jetzt (allerdings ohne BH) nachgemessen, Unterbrust- zu Brustumfang beträgt aktuell 102 zu 115 (und sollte auch dauerhaft so bleiben).
Am Bauch sieht man seitlich je einen kleinen dunkleren Punkt, da wo die Einstichstelle war, aber da muss man auch genau schauen. Gleichmäßig ist der Bauch zwar, aber schon wieder etwas zuviel da. Wie gesagt, das liegt jetzt aber nicht an den OPs sondern an mir Trotzdem ist die schmale Taille erhalten geblieben und damit auch eine leichte Sanduhr-Form.
Fazit: Meine ursprünglichen Bedenken diese OP im benachbarten Ausland machen zu lassen, haben sich angesichts der Ergebnisse in Luft aufgelöst und ich würde die Eingriffe sofort wieder machen lassen. Und ich habs glaub ich eh schon mal erwähnt: Wie ein Model schau ich jetzt dadurch natürlich auch nicht aus und gegen die Körpergröße sowie Schulterbreite ist leider kein Kraut gewachsen und natürlich werde ich auch nicht jünger.
Ich stell mir durchaus die Frage inwiefern es sinnvoll ist einen ohnehin nie erreichbaren Ideal hinterher zu laufen so wie ein Esel der Karotte, denn es wird IMMER etwas geben was nicht passt und ich hab auch so meine Zweifel an meiner Selbstwahrnehmung. Diese hat sich im Laufe der letzten Jahre auch ziemlich verändert, und das was für mich früher noch ok war, seh ich inzwischen viel kritischer.
Man könnte argumentieren ob es nicht sinnvoller wäre anstatt in Operationen besser doch in Psychotherapie zu investieren mit dem Ziel, dem Status Quo besser leben zu lernen. Ich bin halt die, die im Zweifelsfall lieber die physischen Möglichkeiten auszureizen versucht anstatt sich mit der Psyche zu beschäftigen. Kann auch daran liegen, dass sich letzteres als der viel mühevollerer Weg herausstellt, dem würde ich auch gar nicht widersprechen.
Jedenfalls finde es geht immer darum ob man etwas für sich als sinnvoll und möglich erachtet und vor allem würde ich niemanden etwas einreden oder ausreden wollen, in diesem Sinne ist auch mein subjektiver Bericht zu sehen.
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.