Beitrag #13
26.06.2020, 11:58
Ich hab mal eine durchaus ernstgemeinte Frage:
Was würde eigentlich jemand machen, der selbst transsexuell ist und zugleich nur das biologische Geschlecht akzeptiert (und meinetwegen auch noch transphob ist, aber letzteres ist nicht ausschlaggebend)?
Mich würde in so einem Fall das konkrete Vorgehen interessieren. Angenommen jemand akzeptiert nur das biologische Geschlecht, dann ist diejenige Person ja davon überzeugt sie wird immer bspw. ein Mann bleiben unabhängig davon ob sie jetzt transsexuell ist oder nicht. Also wäre jede Form der Angleichung, sei es nun rechtlich oder körperlich, im Grunde sinnlos weil die Person könnte sich ja selbst niemals als Frau akzeptieren weil das ja dem Grundsatz vom biologischem Geschlecht widerspricht.
Also einerseits wäre es möglich, dass sich die betreffende Person einer Angleichung unterzieht, würde dann aber den weiblichen Vornamen selbst nicht akzeptieren obwohl er ihr gefällt und es der für sie passende wäre sowie ihren eigenen 'neuen' Körper sowie ihr Aussehen, auch wenn es ihr gefallen würde und sich richtig anfühlen würde, aber der Grundsatz vom biologischen Geschlecht würde dem allen ja konträr entgegenstehen.
Wenn diese Person in einem männlichen Körper geboren wäre, müsste sie ja auch bis an ihr Lebensende ein Mann bleiben, weil ja das biologische Geschlecht das einzig gültige ist. Und selbst wenn sie es schaffen würde zur perfekten Frau zu werden, würde sie im Grunde immer wissen, dass sie keine Frau ist, weil sie ja erstens noch immer die für alle sichtbaren falschen Chromosomen hat und trotz allem der eigenen Überzeugung nach nur ein Mann ist auch wenn sie sich als Frau fühlt, weil es ja nichts gibt außer dem biologischen Geschlecht.
Demnach würde die betreffende Person konsequenterweise auch nur auf die Männertoilette gehen, weil das ja ihrem biologischem Geschlecht entspricht. Unabhängig von ihrem Äußeren, welches sich zwar richtig, da weiblich, anfühlt, aber eben nicht ihrer Überzeugung vom einzig wahrem biologischem Geschlecht entspricht. Wohin gegen die Männertoilette dem biologischem Geschlecht passend die einzig richtige Wahlmöglichkeit für sie wäre, unabhängig davon ob sie nun eine Transfrau wäre oder nicht.
In dem Fall wäre eine (hypothetische) Möglichkeit quasi das Innere zu bekämpfen, in der Hoffnung entsprechend dem biologischem Geschlecht leben zu können. Vielleicht wäre es eine gute Möglichkeit in so einem Fall Hilfe bei einer Glaubensgemeinschaft zu suchen, oder es gibt vielleicht so eine Art Therapie dagegen?
Fragen über Fragen....
Was würde eigentlich jemand machen, der selbst transsexuell ist und zugleich nur das biologische Geschlecht akzeptiert (und meinetwegen auch noch transphob ist, aber letzteres ist nicht ausschlaggebend)?
Mich würde in so einem Fall das konkrete Vorgehen interessieren. Angenommen jemand akzeptiert nur das biologische Geschlecht, dann ist diejenige Person ja davon überzeugt sie wird immer bspw. ein Mann bleiben unabhängig davon ob sie jetzt transsexuell ist oder nicht. Also wäre jede Form der Angleichung, sei es nun rechtlich oder körperlich, im Grunde sinnlos weil die Person könnte sich ja selbst niemals als Frau akzeptieren weil das ja dem Grundsatz vom biologischem Geschlecht widerspricht.
Also einerseits wäre es möglich, dass sich die betreffende Person einer Angleichung unterzieht, würde dann aber den weiblichen Vornamen selbst nicht akzeptieren obwohl er ihr gefällt und es der für sie passende wäre sowie ihren eigenen 'neuen' Körper sowie ihr Aussehen, auch wenn es ihr gefallen würde und sich richtig anfühlen würde, aber der Grundsatz vom biologischen Geschlecht würde dem allen ja konträr entgegenstehen.
Wenn diese Person in einem männlichen Körper geboren wäre, müsste sie ja auch bis an ihr Lebensende ein Mann bleiben, weil ja das biologische Geschlecht das einzig gültige ist. Und selbst wenn sie es schaffen würde zur perfekten Frau zu werden, würde sie im Grunde immer wissen, dass sie keine Frau ist, weil sie ja erstens noch immer die für alle sichtbaren falschen Chromosomen hat und trotz allem der eigenen Überzeugung nach nur ein Mann ist auch wenn sie sich als Frau fühlt, weil es ja nichts gibt außer dem biologischen Geschlecht.
Demnach würde die betreffende Person konsequenterweise auch nur auf die Männertoilette gehen, weil das ja ihrem biologischem Geschlecht entspricht. Unabhängig von ihrem Äußeren, welches sich zwar richtig, da weiblich, anfühlt, aber eben nicht ihrer Überzeugung vom einzig wahrem biologischem Geschlecht entspricht. Wohin gegen die Männertoilette dem biologischem Geschlecht passend die einzig richtige Wahlmöglichkeit für sie wäre, unabhängig davon ob sie nun eine Transfrau wäre oder nicht.
In dem Fall wäre eine (hypothetische) Möglichkeit quasi das Innere zu bekämpfen, in der Hoffnung entsprechend dem biologischem Geschlecht leben zu können. Vielleicht wäre es eine gute Möglichkeit in so einem Fall Hilfe bei einer Glaubensgemeinschaft zu suchen, oder es gibt vielleicht so eine Art Therapie dagegen?
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