Beitrag #60
26.06.2020, 16:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2020, 17:22 von der-die-das.)
Stell dir vor, du hast jahrelang nach einer gaOP durch Dr. Kurt Angel Schmerzen. Schmerzen im gesamten Unterbauchbereich (durch das Ablösen der Bauchdecke zur Hautverlagerung), im vorderen Genitalbereich (Neoklitoris) und im Scheideninneren (Bulbus Urethrae, Beckenboden).
Und nach Jahren von diversen Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Heilung sagt dir eben dieser Arzt, dass es wohl psychosomatisch sei. Es liegt an mir, dass ich seit nun mehr 7 Jahren Schmerzen habe. Dass ich seit 7 Jahren immer noch auf diesem dämlichen aufblasbaren Gummi-Sitzring sitzen muss.
Mit dem Argument der Psychosomatik ist es wirklich sehr einfach und bequem, die Verantwortung an einer verhunzten gaOP ganz und gar auf den/die Patient/In abzuladen.
Und ich bin nicht die einzige, der es so ergangen ist. Aber dennoch fühle ich mich so unendlich alleine mit diesem Schicksal und diesem Verlust. Denn hier haben Menschen wie ich einfach keinen Raum und keine Lobby.
Tja ... da hab ich wohl etwas ziemlich vergeigt in meinem Leben. Typisch Borderline-Persönlichkeitsstörung auf der verzweifelten und lebenslangen Suche nach der eigenen Identität.
Und hier noch ein Schema von Angel's OP-Ergebnis bei mir. Zugesagt - sogar noch am OP-Tisch - waren 7-8 cm Scheidentiefe. Geworden ist es dann aber nur ein Hautlappen ohne jegliche Tiefe.
Ich traue diesem Arzt schon lange nicht mehr. Zumal auch von diesem Arzt im OP-Bericht durchgeführte Maßnahmen angegeben wurden, welche definitiv nicht durchgeführt wurden. Zitat aus dem OP-Bericht: "... Nun Schaffung einer Vaginalhöhle unter rektal-digitaler Palpationskontrolle zwischen Bulbus beziehungsweise Prostata und Rektum. ..."
Ärzte kommen leider viel zu oft mit ihren verursachten Schäden an Patient/Innen und ihren Halbwahrheiten, oder auch Unwahrheiten davon. Leider, traurig aber wahr.
Und ja, ich habe diesbezüglich auch eine Klage über die Patientenanwaltschaft angefragt. Nur wurde mir da letztlich trotz vorliegender medizinischer Unterlagen bzgl. der angeblichen Neovagina keine Erfolgsaussicht prognostiziert. Obwohl ich nicht mal Geld oder Schadenersatz von diesem Arzt wollte - ich wollte nur(!) die Wahrheit und eine Entschuldigung für diesen Schaden an meiner Gesundheit.
Dieser Mann hat mich verstümmelt. Und ich selber habe ihn wahrscheinlich sogar dafür auch selbst missbraucht. Ich habe ihn als Werkzeug benutzt, um meinen lebenslangen seelischen Schmerz in einen körperlichen Schmerz zu verwandeln. Ich habe diesen Mann dazu benutzt, meinen lebenslangen tiefen seelischen Schmerz und meine Wut und Angst vor Männern auf mich selbst zu richten - eben gerade durch einen Mann. Ich habe dies alles mir selbst angetan.
Dieser Arzt hat keine Schuld. Dennoch sollte er aber auch zu seinen Handlungen stehen, und keine falschen Angaben in OP-Berichten machen.
Und nach Jahren von diversen Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Heilung sagt dir eben dieser Arzt, dass es wohl psychosomatisch sei. Es liegt an mir, dass ich seit nun mehr 7 Jahren Schmerzen habe. Dass ich seit 7 Jahren immer noch auf diesem dämlichen aufblasbaren Gummi-Sitzring sitzen muss.
Mit dem Argument der Psychosomatik ist es wirklich sehr einfach und bequem, die Verantwortung an einer verhunzten gaOP ganz und gar auf den/die Patient/In abzuladen.
Und ich bin nicht die einzige, der es so ergangen ist. Aber dennoch fühle ich mich so unendlich alleine mit diesem Schicksal und diesem Verlust. Denn hier haben Menschen wie ich einfach keinen Raum und keine Lobby.
Tja ... da hab ich wohl etwas ziemlich vergeigt in meinem Leben. Typisch Borderline-Persönlichkeitsstörung auf der verzweifelten und lebenslangen Suche nach der eigenen Identität.
Und hier noch ein Schema von Angel's OP-Ergebnis bei mir. Zugesagt - sogar noch am OP-Tisch - waren 7-8 cm Scheidentiefe. Geworden ist es dann aber nur ein Hautlappen ohne jegliche Tiefe.
Ich traue diesem Arzt schon lange nicht mehr. Zumal auch von diesem Arzt im OP-Bericht durchgeführte Maßnahmen angegeben wurden, welche definitiv nicht durchgeführt wurden. Zitat aus dem OP-Bericht: "... Nun Schaffung einer Vaginalhöhle unter rektal-digitaler Palpationskontrolle zwischen Bulbus beziehungsweise Prostata und Rektum. ..."
Ärzte kommen leider viel zu oft mit ihren verursachten Schäden an Patient/Innen und ihren Halbwahrheiten, oder auch Unwahrheiten davon. Leider, traurig aber wahr.
Und ja, ich habe diesbezüglich auch eine Klage über die Patientenanwaltschaft angefragt. Nur wurde mir da letztlich trotz vorliegender medizinischer Unterlagen bzgl. der angeblichen Neovagina keine Erfolgsaussicht prognostiziert. Obwohl ich nicht mal Geld oder Schadenersatz von diesem Arzt wollte - ich wollte nur(!) die Wahrheit und eine Entschuldigung für diesen Schaden an meiner Gesundheit.
Dieser Mann hat mich verstümmelt. Und ich selber habe ihn wahrscheinlich sogar dafür auch selbst missbraucht. Ich habe ihn als Werkzeug benutzt, um meinen lebenslangen seelischen Schmerz in einen körperlichen Schmerz zu verwandeln. Ich habe diesen Mann dazu benutzt, meinen lebenslangen tiefen seelischen Schmerz und meine Wut und Angst vor Männern auf mich selbst zu richten - eben gerade durch einen Mann. Ich habe dies alles mir selbst angetan.
Dieser Arzt hat keine Schuld. Dennoch sollte er aber auch zu seinen Handlungen stehen, und keine falschen Angaben in OP-Berichten machen.