Beitrag #19
26.07.2020, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2020, 16:24 von Christlina.)
(26.07.2020, 15:06)Bonita schrieb: Ich gehe davon aus, dass das ausgeschlossen worden ist, siehe auch:(01.07.2020, 22:02)der-die-das schrieb: Die Blutabnahme für diesen Befund wurde korrekt fast 3 Std. nach der morgendlichen Hormongabe durchgeführt - also die empfohlene Wartezeit zw. Applikation und Messung.
Schon, jedoch wäre es mMn auf jeden Fall sinnvoll, das zumindest mit einer erneuten Blutabnahme - ohne zeitnahe vorherige Applikation des Gels auf entsprechendem Arm - zu verifizieren, um alle Eventualitäten auszuschließen. Sollten die Werte auch bei diesem Mal wieder so hoch sein, kann man sich immer noch Konsequenzen überlegen, aber ich bin einfach dafür dass man nichts dem Zufall überlässt.
... wobei ich allgemein, wie eh schon gesagt, auch der Meinung bin, dass derart hohe Estradiol-Werte nicht zwangsläufig ein Problem sind, wenn man sich ansonsten wohl fühlt. Zumindest sind hier keine Pillen im Spiel, die über die Leber abgebaut werden würde und das individuelle Thromboserisiko muss man ohnehin m Auge behalten. Ich kenne Transfrauen, die im Zuge einer Monotherapie ohne gesonderten Testoblocker über Jahre hinweg Werte zwischen 300 und 400 pg/ml haben, ohne dadurch irgendwelche Probleme bekommen zu haben. Wichtig ist mMn nur, dass man diese nicht durch orale Einnahme erzielt, da man hierfür extrem hoch dosieren müsste.