Beitrag #9
14.08.2020, 20:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2020, 20:36 von Seven.of.nine.)
Hi Yasmiin,
Nach Outing wieder als Mann rumlaufen könnt ich mir niemals vorstellen! Die Bartentfernung dauert leider wirklich so lang...
Aber Yasmiin, gehst du jetzt nadeln oder lasern?
Fürs Nadeln hab ich eine Idee: Die Kosmetikerin schafft ja pro Sitzung eh nur einige Quadratzentimeter. Genau dort, wo sie zum nächsten Termin nadeln soll, kannst du die Barthaare stehen lassen. Die Barthaare sollen für die Nadelepi eine Länge von ca 3mm haben, damit die Kosmetikerin sie gut mit der Pinzette fassen kann zum Rausziehen nach der elektrischen Verödung der Wurzel. Den Rest des Bartes, der zum nächsten Epi-Termin nicht drankommt, kannst du klarerweise wegrasieren. Auch mehrmals am Tag. Es gibt auch akkubetriebene Elektrorasierer, die du über den Tag im Handtascherl mitnehmen kannst.
Beim Lasern ist es so: Du solltest vor der Sitzung frisch und am Besten mit der Klinge bzw. BIC Rasierer rasiert sein, damit das Laserlicht durch eine saubere Schnittkante des Barthaares ins Haar eindringt und vom Barthaar wie durch ein Glasfaserkabel zur Wurzel geleitet wird und diese thermisch verödet. Das muß alle paar Monate gemacht werden, weil niemals alle Bartwurzeln gleichzeitig aktiv sind. Nur die aktiven reagieren auf den Laserbeschuß. Deshalb mußt Du für das ganze Gesicht auch ca. 5x zum Lasern. Zwischen diesen Lasersitzungen kannst Du auch rasieren soviel es nötig ist. --> das aber nur bei dunklem Bart, und bitte zum Thema Lasergeräte lies mein Posting vom 14.05.2020, 10:10 oben!!!
Und psychisch... Na ja bei mir war es so: meine ganze Transition war damals eh ein öffentliches Schauspiel. Alle meine FreundInnen und Bekannte haben gewußt was ich da mache, und ich habe allen erklärt was da alles dazugehört und auch, daß manches eine Prozedur ist, die nicht von jetzt auf gleich geht sondern eben dauert und erst langsam zum endgültigen Ergebnis führt. Und von meinen ca. 40 oder 50 Freunden und Bekannten gabs genau 2, die jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Alle Anderen habens in irgendeiner Form akzeptiert. Die meisten sogar recht positiv aufgenommen.
Viel Glück! A.
Nach Outing wieder als Mann rumlaufen könnt ich mir niemals vorstellen! Die Bartentfernung dauert leider wirklich so lang...
Aber Yasmiin, gehst du jetzt nadeln oder lasern?
Fürs Nadeln hab ich eine Idee: Die Kosmetikerin schafft ja pro Sitzung eh nur einige Quadratzentimeter. Genau dort, wo sie zum nächsten Termin nadeln soll, kannst du die Barthaare stehen lassen. Die Barthaare sollen für die Nadelepi eine Länge von ca 3mm haben, damit die Kosmetikerin sie gut mit der Pinzette fassen kann zum Rausziehen nach der elektrischen Verödung der Wurzel. Den Rest des Bartes, der zum nächsten Epi-Termin nicht drankommt, kannst du klarerweise wegrasieren. Auch mehrmals am Tag. Es gibt auch akkubetriebene Elektrorasierer, die du über den Tag im Handtascherl mitnehmen kannst.
Beim Lasern ist es so: Du solltest vor der Sitzung frisch und am Besten mit der Klinge bzw. BIC Rasierer rasiert sein, damit das Laserlicht durch eine saubere Schnittkante des Barthaares ins Haar eindringt und vom Barthaar wie durch ein Glasfaserkabel zur Wurzel geleitet wird und diese thermisch verödet. Das muß alle paar Monate gemacht werden, weil niemals alle Bartwurzeln gleichzeitig aktiv sind. Nur die aktiven reagieren auf den Laserbeschuß. Deshalb mußt Du für das ganze Gesicht auch ca. 5x zum Lasern. Zwischen diesen Lasersitzungen kannst Du auch rasieren soviel es nötig ist. --> das aber nur bei dunklem Bart, und bitte zum Thema Lasergeräte lies mein Posting vom 14.05.2020, 10:10 oben!!!
Und psychisch... Na ja bei mir war es so: meine ganze Transition war damals eh ein öffentliches Schauspiel. Alle meine FreundInnen und Bekannte haben gewußt was ich da mache, und ich habe allen erklärt was da alles dazugehört und auch, daß manches eine Prozedur ist, die nicht von jetzt auf gleich geht sondern eben dauert und erst langsam zum endgültigen Ergebnis führt. Und von meinen ca. 40 oder 50 Freunden und Bekannten gabs genau 2, die jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Alle Anderen habens in irgendeiner Form akzeptiert. Die meisten sogar recht positiv aufgenommen.
Viel Glück! A.