Beitrag #12
12.11.2020, 07:20
(11.11.2020, 22:34)Antares schrieb: Hast ordentlich was mitg'macht, Sunburst! Das tut mir sehr leid für Dich...
Naja, das war nicht so schlimm wie das, was schon damals viele berichteten, daß Psychos ihnen so vielen Ärger zu machen versuchten. Ich war doch schnell durch mit dem Programm.
Nur v.a. bei der D. genannten Psychotante war das etwas irritierend. Da war die 3. oder 4. Sitzung nach 20 min beendet, ich stand auf der Straße vor ihrem Haus und fragte mich, was das denn nun gewesen sein sollte
Damals war ich noch jung und naiv, dachte in einer Psychotherapie würde einem geholfen. Hätte ich ja wohl doch nötig gehabt Aber das sind so die Lektionen, die einem das Leben erteilt
(11.11.2020, 22:34)Antares schrieb: Das war eine sehr fröhliche Zeit damals, weil ich mich endlich getraut habe, das zu machen (nämlich die Transition), was ich schon sooo lange wollte aber mich vorher nicht getraut habe.
Ja, das habe ich schon oft gehört, daß für die Leute dann die Sonne aufgeht
Bei mir war das leider nicht so schön. Meine damalige Lebenssituation war alles in allem eher ziemlich ätzend.
(11.11.2020, 22:34)Antares schrieb: Allerdings, bevor ichs planmäßig angegangen bin, war ich auch einmal ein paar Sitzungen bei einer Psychologin, die mich eher sinnlos hingehalten hat und mir dann gesagt hat, daß sie für so etwas gar nicht ausgebildet ist und außerdem würde sie sowieso niemals in eine Stellungnahme hineinschreiben, daß irgendeine Entwicklung "voraussichtlich dauerhaft besteht und sich nicht mehr ändern wird" (muß in der Stellungnahme ja so drinnenstehen), weil "die Entwicklung eines Menschen immer völlig offen ist und niemand sagen kann daß etwas nicht zu erwarten ist...".
Die "Begründung" trieft nur so von Ideologie.
Aber damit, daß sie keinen Blassesten hat, hatte sie schon recht
PS: Was den Titel des Threads angeht. Meiner Identität ging es bestens Es gab nur einige unangenehme Zeitgenossen, die meinten mich (ver)stören zu dürfen