Beitrag #6
09.02.2021, 12:02
(08.02.2021, 22:11)chipsi schrieb: Wenn alle Hürden fallen kann sich man ja auch rechtlich im jeweiligen Wunschgeschlecht eintragen lassen ohne eine Intention überhaupt irgendwas deswegen anzugleichen.
Ein typisches Strohmann-Argument. Die Cissexisten denken sich irgendeinen Hirnriß aus und behaupten dann, die Transmenschen seien so bescheuert
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Man soll glaub ich Psychotherapie machen und es braucht dann Befunde die bestätigen, dass es höchstwahrscheinlich TS ist
Man sollte selbst wissen können, wer man ist.
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Die Gegner werden sich darüber lustig machen, es wird nicht mehr wirklich ernstgenommen.
Die Cissexisten werden sich immer irgendwelche besch... Polemiken aus den Fingern saugen-
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Mir scheint es gibt wiedermal grundsätzliche Unterschiede in den Ansichten hier. Als 'klassische' Transfrau hab ich kein Problem mit dem binären System, weil ich ja von der einen Seite auf die andere gewechselt bin. Also braucht man für mich daran nichts zu ändern, ich versteh aber auch das es für andere nicht so ist, weil deren Problematik eine andere ist.
Wie gut, daß ich präklassisch bin
Genauer gesagt, ich bedarf schon lange keiner derartigen Problemlösung mehr. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn es anderen Leuten besser ginge.
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Aber ich möchte bspw. nicht in einem System leben, in dem es gar keine Geschlechter mehr gibt, auch wenn das andere gerne so hätten.
Das wird so eh nicht eintreten. Wenn man sich mal in Ethnographie und Geschichte umtut, dann sind Mehr-Geschlechter-Systeme der Regelfall.
Den Fehler, dies zu unterlassen, begehen Anti- und Trans-Aktivisten gleicherweise.
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Erstens hab ich nicht die Probleme die gleichgeschlechtlich liebende Menschen haben, aber auch nicht die Probleme die nicht-binäre Menschen haben. Logischerweise sind die jeweiligen Lösungen auch unterschiedlich.
Nicht unbedingt.
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: Transmänner sind für extremistische Feministinnen vermutlich so was wie eine abgewandelte Form von Schrödingers Katze, oder noch besser, die Katze mit dem Butterbrot am Rücken im Sturzflug.
Nein, für TERFs sind Transmänner Verräter.
Daher auch das ganze Herumgeflenne, die Lesben seien dem Aussterben geweiht, weil die Mädels lieber Jungs sein wollten.