Beitrag #10
09.02.2021, 21:53
(09.02.2021, 11:49)chipsi schrieb: [hier gekürzt]Ich glaube, ich könnte mit einem "System", also mit einer Rechtsordnung, die Menschen nicht nach irgendeiner Art Geschlechtsbegriff einteilt, ganz gut leben. Man muss sich auch deswegen keine Sorgen machen. Auch wenn kein "männlich" oder "weiblich" mehr im Pass stehen sollte, werden 99,9 Perzent der Menschheit einander weiter an Hand dieser Trennlinien kategorisieren.
So weit so gut. Aber ich möchte bspw. nicht in einem System leben, in dem es gar keine Geschlechter mehr gibt, auch wenn das andere gerne so hätten.
Zitat:Mir kommt vor es wird immer so getan als ob alle im LGBT-Spektrum die selben Probleme haben und hauptsächlich Toleranz die Lösung ist, ich seh das nicht so. Man sollte vielmehr differenzieren.Auch wenn es individuell oder nach Gruppen unterschiedliche Probleme und Lösungen gibt, so gibt es dennoch auch gemeinsame Probleme und damit Gründe für solidarisches Handeln.
Erstens hab ich nicht die Probleme die gleichgeschlechtlich liebende Menschen haben, aber auch nicht die Probleme die nicht-binäre Menschen haben. Logischerweise sind die jeweiligen Lösungen auch unterschiedlich.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -