Beitrag #4
09.03.2021, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.03.2021, 09:43 von chipsi.)
Ich muss zugeben, mich ärgert es vor allem, dass mit dem Artikel suggeriert wird die Pronomenfrage, bzw. die Frage der richtigen Anrede, sei ein allgemeines Transgender-Problem. Als Transfrau finde ich in dem Artikel und auch in dem zugehörigen Video eigentlich überhaupt nichts das ich für mich in Anspruch nehmen möchte, im Gegenteil, und ich bin ja auch Transgender.
Wenn jemand den Artikel ohne Vorwissen liest und das Video sieht könnte er/sie/.... annehmen, bei Transpersonen und Menschen insgesamt wäre es immens wichtig vorab nach der richtigen Anrede zu fragen, oder sicherheitshalber gleich genderneutrale Sprache zu verwenden.
Mir ist schon klar, dass es Transgender gibt, für die das wirklich ein Problem darstellt. Allerdings kann ich nur für mich persönlich sagen, wie sehr ich es mag mit 'Frau' angesprochen zu werden, egal ob im Schriftverkehr oder auch mündlich, schliesslich bin ich ja eine Frau, wenn auch eine trans-Frau. Es ist schwer zu beschreiben, aber die richtige - also für mich weibliche - Anrede hat etwas beruhigendes und sehr angenehmes, und darauf verzichten zu müssen wäre eine Horrorvorstellung.
Wenn mich jedesmal jemand fragen würde wie ich angesprochen werden möchte, wäre ich wohl vor den Kopf gestossen, und eine Welt in der mich jeder und jede, also egal ob im Kaffehaus oder in einem Amt, so vorbefragen würde, wäre für mich ein Albtraum.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige bin der es so geht, aber davon steht in dem Artikel leider nichts.
Wenn jemand den Artikel ohne Vorwissen liest und das Video sieht könnte er/sie/.... annehmen, bei Transpersonen und Menschen insgesamt wäre es immens wichtig vorab nach der richtigen Anrede zu fragen, oder sicherheitshalber gleich genderneutrale Sprache zu verwenden.
Mir ist schon klar, dass es Transgender gibt, für die das wirklich ein Problem darstellt. Allerdings kann ich nur für mich persönlich sagen, wie sehr ich es mag mit 'Frau' angesprochen zu werden, egal ob im Schriftverkehr oder auch mündlich, schliesslich bin ich ja eine Frau, wenn auch eine trans-Frau. Es ist schwer zu beschreiben, aber die richtige - also für mich weibliche - Anrede hat etwas beruhigendes und sehr angenehmes, und darauf verzichten zu müssen wäre eine Horrorvorstellung.
Wenn mich jedesmal jemand fragen würde wie ich angesprochen werden möchte, wäre ich wohl vor den Kopf gestossen, und eine Welt in der mich jeder und jede, also egal ob im Kaffehaus oder in einem Amt, so vorbefragen würde, wäre für mich ein Albtraum.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige bin der es so geht, aber davon steht in dem Artikel leider nichts.
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.