Beitrag #10
19.03.2021, 08:59
(18.03.2021, 23:05)chipsi schrieb: Wenn man in einem kleinen Dorf lebt bspw., spielen so Sachen wie der sonntägliche Gottesdienst und dergleichen sicher eine nicht unbedeutende Rolle, auch in Hinblick auf das gesellschaftliche Leben und die Dorfgemeinschaft.
Die Kirchen haben zu "Taufscheinchristen" bestenfalls ein ambivalentes Verhältnis.
Die sitzen dann da ¾ h ab, und was Religion ist, werden sie in ihrem ganzen Leben nie wissen.
(18.03.2021, 23:05)chipsi schrieb: Da ist es dann auch verpönt sich als gleichgeschlechtlich liebend zu outen, auch wenn es ohnehin offensichtlich ist, aber scheinbar ist es einfacher nicht offen dazu zu stehen um den Schein zu wahren.
"Das da ist doch deine Schwester, oder?"
(18.03.2021, 23:05)chipsi schrieb: Das zweite ist die Sache mit dem ewigen Leben im Paradies, das ist natürlich verlockend, jedenfalls verlockender als die Vorstellung, dass nach dem Tod nichts mehr ist, also man einfach aufhört zu existieren und das Bewusstsein erlischt.
Kommt drauf an, was für Ansprüche man an eine Religion/Philosophie hat.
(Wie man sich vielleicht denken kann, ich persönlich möchte keinen billigen Trost.)
(18.03.2021, 23:05)chipsi schrieb: Was ich mich schon öfter gefragt habe ist, ob man wenn man mal quasi vom Glauben abgefallen ist, bzw. dem ganzen Hokuspokus nichts mehr abgewinnen kann, auch wieder zurück zum Glauben zurückkehren kann?
Ja natürlich. Die Kirchen haben sogar Programme für Wiedereinsteiger.
Glauben kann man allerdings auch ohne Kirche. Auch wenn die irgendwelche Argumentationen haben, warum man sie denn doch brauchen müßte. Ich muß nur um Nachsicht bitten, ich kann das leider nicht mehr reproduzieren.