Beitrag #5
11.04.2021, 20:17
Hi Meli
Keine Ursache
Das Thema "Autogynäkophilie" ist für viele ein rotes Tuch. Ich wunderte mich schon, daß darüber hier im Forum kein Streit ausgebrochen ist. Aber eigentlich ist das lange her, und es ist auch besser, wenn kein toter Elch mehr danach kräht.
Andere Denkschulen haben andere Klassifikationen. Manche sind wenigstens sehr unmißverständlich, daß die Blanchard/Bailey'sche Dichotomie von Autogynäkophilie vs. Homosexualität völlig irrelevant ist.
Ich kann mich eher lustig darüber machen, daß ich zu der uneinsichtigen Sorte gehöre, bei der Hopfen und Malz verloren ist
Da wäre nun die alte Weisheit fällig: "Do not read beauty magazines, they will only make you feel ugly." (Everybody's Free (To Wear Sunscreen))
Abgesehen von der allgemeinen Lebensweisheit, daß Dinge und Personen sogar sehr oft nicht so sind, wie sie scheinen.
Würde jeder ein Haus bauen und Kinder in die Welt setzen, wäre die Landschaft noch zersiedelter und die Welt noch übervölkerter. Und mit einem Baum wäre es auch nicht getan
Für mich war das nie eine Option, aber es gibt sogar viele Leute, die darunter leiden, wenn sie sehen, wie ihre Alterskohorte eine Familie gründet und "seßhaft" wird, während bei ihnen nichts dergleichen sich abzeichnen will.
Auch in Beziehungen mögen es viele so, wie sie das in ihrer Kindheit vorgelebt bekamen. Das verspricht Geborgenheit. (Was es aber nicht immer hält.)
Ja, inzwischen in den Blauen Bergen
Nein. Da wären wir doch schon knietief drin Blanchard und DSM/ICD sind nicht kompatibel. Wenn schon, dann wäre ein ganzes Spektrum von TS über TV bis DWT zugrundeliegend AGP.
Doch. Die wären immer noch AGP.
(11.04.2021, 18:23)Meli42 schrieb: Erstmals danke für dein Antwort Sunburst
Keine Ursache
(11.04.2021, 18:23)Meli42 schrieb: sorry, ich wollte keine Diskussion über etwaige Literatur mit meinem Halbwissen beginnen, ich habe mich nur gefühlt, als ob ich mich irgendwo einordnen müsste.
Das Thema "Autogynäkophilie" ist für viele ein rotes Tuch. Ich wunderte mich schon, daß darüber hier im Forum kein Streit ausgebrochen ist. Aber eigentlich ist das lange her, und es ist auch besser, wenn kein toter Elch mehr danach kräht.
Andere Denkschulen haben andere Klassifikationen. Manche sind wenigstens sehr unmißverständlich, daß die Blanchard/Bailey'sche Dichotomie von Autogynäkophilie vs. Homosexualität völlig irrelevant ist.
Ich kann mich eher lustig darüber machen, daß ich zu der uneinsichtigen Sorte gehöre, bei der Hopfen und Malz verloren ist
(11.04.2021, 18:23)Meli42 schrieb: Vollständig eine Frau sein meint für mich das Komplettpaket. Ich möchte aber nicht genauer darauf eingehen. Wenn sich jemand als Frau identifiziert obwohl die Person nicht die komplette Anatomie einer Frau hat sehe ich auch kein Problem damit. Für micht persönlich ist es schwer mich als Frau zu identifiezieren. Ich bin groß, habe schmale Hüften, breite Schultern und männliche Gesichtszüge.
Da wäre nun die alte Weisheit fällig: "Do not read beauty magazines, they will only make you feel ugly." (Everybody's Free (To Wear Sunscreen))
Abgesehen von der allgemeinen Lebensweisheit, daß Dinge und Personen sogar sehr oft nicht so sind, wie sie scheinen.
(11.04.2021, 18:23)Meli42 schrieb: Wegen der Normalität, ich denke dafür sollte ich mein derzeitiges Umfeld genauer beschreiben. Bei mir ist es im Moment so, dass die anderen Leute in meinem Alter (Arbeitskollegen, Verwandte, etc.) ein Haus bauen, oder eine Wohnung kaufen und anschließend Kinder bekommen. Für mich hingegen scheint das ein Leben zu sein, in dem ich nie wirklich glücklich werden würde.
Würde jeder ein Haus bauen und Kinder in die Welt setzen, wäre die Landschaft noch zersiedelter und die Welt noch übervölkerter. Und mit einem Baum wäre es auch nicht getan
Für mich war das nie eine Option, aber es gibt sogar viele Leute, die darunter leiden, wenn sie sehen, wie ihre Alterskohorte eine Familie gründet und "seßhaft" wird, während bei ihnen nichts dergleichen sich abzeichnen will.
Auch in Beziehungen mögen es viele so, wie sie das in ihrer Kindheit vorgelebt bekamen. Das verspricht Geborgenheit. (Was es aber nicht immer hält.)
(11.04.2021, 18:23)Meli42 schrieb: Du scheinst übrigends ein interessantes Leben zu führen; Du lebst in Indien?
Ja, inzwischen in den Blauen Bergen
(11.04.2021, 19:15)chipsi schrieb: Wie dem auch sei, Transsexuell Typ 2 nach dieser Theorie wäre dann ja sozusagen Autogynophilie und ein Subtyp der Diagnose „Transvestitische Störung“ vermute ich mal.
Nein. Da wären wir doch schon knietief drin Blanchard und DSM/ICD sind nicht kompatibel. Wenn schon, dann wäre ein ganzes Spektrum von TS über TV bis DWT zugrundeliegend AGP.
(11.04.2021, 19:15)chipsi schrieb: Interessante Theorie. Schade nur, dass Transfrauen die sich nicht für Männer interessieren und auch nicht sexuell erregt sind bei der Vorstellung einen weiblichen Körper zu haben, laut dieser Theorie nicht existieren. Naja, existieren natürlich schon, aber halt außerhalb dieser Theorie.
Doch. Die wären immer noch AGP.