Beitrag #2
08.09.2023, 06:58
Ich möchte dich nicht entmutigen, doch ich finde es absolut richtig und ebenso wichtig, wenn Du in deine Situation eine psychologische Begleitung hast, BEVOR die Indikation zur HRT gestellt wird.
Mann wird KEIN wunderschöner Schmetterling und schon gleich gar nicht durch Hormone. Entweder du bist Frau und willst das auch endlich leben oder eben nicht.
Okay - das war jetzt die harte Methode - nun die Sanftere.
Ein Outing ist IMMER eine sehr schwierige Sache und für die meisten (mich inbegriffen) der schwerste Schritt überhaupt!
Aber erstaunlicher Weise gehen Mitmenschen in solchen Dingen sehr tolerant um (solange man nicht einen auf weiblichen Kasper macht bzw. die Karikatur
einer Frau leben will).
Ein guter Psychologe wird dir zuhören - wie du dich fühlst und was in dir vorgeht und er wird im Gespräch den richtigen Weg mit Dir zusammen finden.
Natürlich kann man auch Psychos und Ärzten etwas vorspielen, um fix die Indikation zur HRT zu erhalten.
Aber was hat man davon?
Gegengeschlechtliche Hormone sind keine Wunderpillen oder Salben - sie brauchen Zeit und werden u.A. dafür sorgen, dass Du zeugungsunfähig wirst. Auch dein Verlangen nach Sex (sofern vorhanden), wird sich komplett verändern.
Deine Partnerin (sofern vorhanden), wird sich u.U. von dir trennen.
Du wirst schwächer werden, weniger Muskeln haben und schneller dazu neigen, dick zu werden.
Das sind nur einige wenige Dinge, welche man bedenken und mit einem Psychologen erörtern sollte.
Wenn das Tragen von gegengeschlechtlicher Kleidung - insbesondere Unterwäsche für Dich so von Bedeutung ist, ist dies noch kein Anlass, das Risiko einer HRT und ebenso schon gleich gar nicht eine GAOP zu machen.
Da gibt es andere und weitaus bessere Lösungen.
Mann wird KEIN wunderschöner Schmetterling und schon gleich gar nicht durch Hormone. Entweder du bist Frau und willst das auch endlich leben oder eben nicht.
Okay - das war jetzt die harte Methode - nun die Sanftere.
Ein Outing ist IMMER eine sehr schwierige Sache und für die meisten (mich inbegriffen) der schwerste Schritt überhaupt!
Aber erstaunlicher Weise gehen Mitmenschen in solchen Dingen sehr tolerant um (solange man nicht einen auf weiblichen Kasper macht bzw. die Karikatur
einer Frau leben will).
Ein guter Psychologe wird dir zuhören - wie du dich fühlst und was in dir vorgeht und er wird im Gespräch den richtigen Weg mit Dir zusammen finden.
Natürlich kann man auch Psychos und Ärzten etwas vorspielen, um fix die Indikation zur HRT zu erhalten.
Aber was hat man davon?
Gegengeschlechtliche Hormone sind keine Wunderpillen oder Salben - sie brauchen Zeit und werden u.A. dafür sorgen, dass Du zeugungsunfähig wirst. Auch dein Verlangen nach Sex (sofern vorhanden), wird sich komplett verändern.
Deine Partnerin (sofern vorhanden), wird sich u.U. von dir trennen.
Du wirst schwächer werden, weniger Muskeln haben und schneller dazu neigen, dick zu werden.
Das sind nur einige wenige Dinge, welche man bedenken und mit einem Psychologen erörtern sollte.
Wenn das Tragen von gegengeschlechtlicher Kleidung - insbesondere Unterwäsche für Dich so von Bedeutung ist, ist dies noch kein Anlass, das Risiko einer HRT und ebenso schon gleich gar nicht eine GAOP zu machen.
Da gibt es andere und weitaus bessere Lösungen.