Beitrag #12
01.04.2012, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2012, 20:27 von Tanja-123.)
Hallo Jacqueline
Ich kann jetzt nicht für deinen Freund sprechen. Ich kann dir nur versuchen, die Sicht einer Transidenten Person darzulegen, die gerade mitten in der Veränderung steht.
Es sind Monate voll Hochs und Tiefs. Die Hormone, die Gefühle für Menschen, der Körper der sich verändert - mal weniger als man hofft, mal überraschend mehr als man denkt. All das bewegt mich den ganzen Tag, macht mich manchmal sehr glücklich wenn etwas gut ist. Manchmal sehr traurig, weil es doch noch nicht so weit ist, wie man es haben möchte.
Jeder Mensch geht anders mit seinen Gedanken um. Ich muss sie anderen Personen erzählen, weil sie mich sonst zerfressen. Andere glauben, sie müssen sie in sich hinein schweigen oder wissen nicht was sie damit anfangen müssen. Vielleicht versteht man vieles selber nicht und hat Angst davor, andere Menschen damit zu belasten, wenn man selber noch nicht weiss, was es ist. Ich kann auch nicht für jemanden anders da sein, wenn ich nicht mit mir selber im Reinen bin.
Es ist eine schwierige Zeit. Vielleicht weiss er auch nicht, ob du ihn wirklich verstehen kannst, man versteht sowas wirklich erst dann, wenn man selber mittendrin steckt.
Ich finde es wichtig, dass du ihm klar machst, dass er mit dir über alles reden darf, dass du ihn immer unterstützt und ihn für die Person liebst, die er in seinem Innersten ist. Dass du überall mit ihm durchgehen würdest. Aber mach ihm auch klar, dass du wissen musst, wie es ihm geht. Er soll dir erklären, welche Ängste und Zweifel oder andere Gedanken er in sich hat. Du bist seine Freundin, niemandem sollte er mehr vertrauen können, als dir. Ich finde, das gilt für jede Beziehung, Kommunikation ist das Wichtigste und dass man seinem Partner erzählt, wie man fühlt, auch wenn es mal nicht so gut ist.
ES LÄSST SICH IN EINER BEZIEHUNG IMMER NUR GEMEINSAM EINEN WEG FINDEN!
Niemand kann es sich da erlauben, seine Gedanken für sich alleine zu behalten, das ist unfair dem Anderen gegenüber, egal welche Probleme man selber hat. Schliesslich hat der Partner einen auch mit den Problemen genommen, und nicht nur mit den Sonnenseiten.
Ich kann jetzt nicht für deinen Freund sprechen. Ich kann dir nur versuchen, die Sicht einer Transidenten Person darzulegen, die gerade mitten in der Veränderung steht.
Es sind Monate voll Hochs und Tiefs. Die Hormone, die Gefühle für Menschen, der Körper der sich verändert - mal weniger als man hofft, mal überraschend mehr als man denkt. All das bewegt mich den ganzen Tag, macht mich manchmal sehr glücklich wenn etwas gut ist. Manchmal sehr traurig, weil es doch noch nicht so weit ist, wie man es haben möchte.
Jeder Mensch geht anders mit seinen Gedanken um. Ich muss sie anderen Personen erzählen, weil sie mich sonst zerfressen. Andere glauben, sie müssen sie in sich hinein schweigen oder wissen nicht was sie damit anfangen müssen. Vielleicht versteht man vieles selber nicht und hat Angst davor, andere Menschen damit zu belasten, wenn man selber noch nicht weiss, was es ist. Ich kann auch nicht für jemanden anders da sein, wenn ich nicht mit mir selber im Reinen bin.
Es ist eine schwierige Zeit. Vielleicht weiss er auch nicht, ob du ihn wirklich verstehen kannst, man versteht sowas wirklich erst dann, wenn man selber mittendrin steckt.
Ich finde es wichtig, dass du ihm klar machst, dass er mit dir über alles reden darf, dass du ihn immer unterstützt und ihn für die Person liebst, die er in seinem Innersten ist. Dass du überall mit ihm durchgehen würdest. Aber mach ihm auch klar, dass du wissen musst, wie es ihm geht. Er soll dir erklären, welche Ängste und Zweifel oder andere Gedanken er in sich hat. Du bist seine Freundin, niemandem sollte er mehr vertrauen können, als dir. Ich finde, das gilt für jede Beziehung, Kommunikation ist das Wichtigste und dass man seinem Partner erzählt, wie man fühlt, auch wenn es mal nicht so gut ist.
ES LÄSST SICH IN EINER BEZIEHUNG IMMER NUR GEMEINSAM EINEN WEG FINDEN!
Niemand kann es sich da erlauben, seine Gedanken für sich alleine zu behalten, das ist unfair dem Anderen gegenüber, egal welche Probleme man selber hat. Schliesslich hat der Partner einen auch mit den Problemen genommen, und nicht nur mit den Sonnenseiten.