Beitrag #20
03.04.2012, 15:02
Nun, um an diese Sache einmal wertfrei heranzugehen.
Wir müssen auch hier wohl zwischen der Eigenwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung unterscheiden.
Wenn wir uns selbst in den Spiegel schauen, dass ist uns unsere männliche Vergangenheit oder Gegenwart sehr wohl bewusst und wir entdecken ständig irgendwelche Detail, die uns darin zu bestätigen scheinen, dass das Gesicht nicht wirklich weiblich aussieht, und daher verändert werden muss.
Wenn uns hingegen andere Menschen ansehen, die von unserer männlichen Vergangenheit oder Gegenwart nichts wissen, so kommen sie im Regelfall gar nicht auf die Idee, dass wir nicht als Mädchen zur Welt gekommen sind. Ja, sie sehen, dass wir nicht aussehen wie ein Supermodel, aber wer sieht denn schon tatsächlich so aus? Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, wo Detailkorrekturen im Gesicht durchaus nötig sein können, benötigen die meisten TS die FFS nicht wirklich. Zumindest nicht für die Fremdwahrnehmung. Und das Risiko nur wegen der Eigenwahrnehmung eingehen, halte ich für übertreiben. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch eine Frage der Zeit ist, bis uns aus dem Spiegel eine Frau und ein Mann mehr zulächelt.
Ich habe den Vortrag von Dr. van de Ven anlässlich des 7. Transgender-Informationstages am 24. September 2011 in Linz gehört und die Bilder gesehen. Und ich weiß nicht, ob das alles so erstrebenswert ist. Danach hat frau nämlich jede Menge Schrauben und Platten aus Metall im Gesichtsskelett. Und ich denke, dass das bei jeder Kontrolle, z. B. auf einem Flughafen, auffallen wird, wodurch es dann wieder nötig sein könnte sich zwecks Erklärung als frühere TS zu outen.
Auch diesen Aspekt sollte frau daher nicht außer Acht lassen, wenn sie sich zu so einem Eingriff entschließt.
Wir müssen auch hier wohl zwischen der Eigenwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung unterscheiden.
Wenn wir uns selbst in den Spiegel schauen, dass ist uns unsere männliche Vergangenheit oder Gegenwart sehr wohl bewusst und wir entdecken ständig irgendwelche Detail, die uns darin zu bestätigen scheinen, dass das Gesicht nicht wirklich weiblich aussieht, und daher verändert werden muss.
Wenn uns hingegen andere Menschen ansehen, die von unserer männlichen Vergangenheit oder Gegenwart nichts wissen, so kommen sie im Regelfall gar nicht auf die Idee, dass wir nicht als Mädchen zur Welt gekommen sind. Ja, sie sehen, dass wir nicht aussehen wie ein Supermodel, aber wer sieht denn schon tatsächlich so aus? Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, wo Detailkorrekturen im Gesicht durchaus nötig sein können, benötigen die meisten TS die FFS nicht wirklich. Zumindest nicht für die Fremdwahrnehmung. Und das Risiko nur wegen der Eigenwahrnehmung eingehen, halte ich für übertreiben. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch eine Frage der Zeit ist, bis uns aus dem Spiegel eine Frau und ein Mann mehr zulächelt.
Ich habe den Vortrag von Dr. van de Ven anlässlich des 7. Transgender-Informationstages am 24. September 2011 in Linz gehört und die Bilder gesehen. Und ich weiß nicht, ob das alles so erstrebenswert ist. Danach hat frau nämlich jede Menge Schrauben und Platten aus Metall im Gesichtsskelett. Und ich denke, dass das bei jeder Kontrolle, z. B. auf einem Flughafen, auffallen wird, wodurch es dann wieder nötig sein könnte sich zwecks Erklärung als frühere TS zu outen.
Auch diesen Aspekt sollte frau daher nicht außer Acht lassen, wenn sie sich zu so einem Eingriff entschließt.