Beitrag #15
17.12.2011, 19:18
(17.12.2011, 18:09)Ulli schrieb: Ein Marketinkonzept ist auch in diesem Bereich nicht "entbehrlich" Aber das versteht ja eh kaum jemand. Ich meine damit: Wie bekomme ich möglichst viele (Zielgruppen Teilnehmer) zu einer Veranstaltung und welches Angebot kann ich wem dabei bieten - welche Vorteile hat der /die Einzelne? Ist der Rahmen angemessen zum Wohlfühlen und kein Beisl oder Kellerlokal - welches Klientel kommt? Somit ist es sehr wohl Marketing! Ich könnte da jetzt noch viel weiter ausholen, lasse es aber.
Was spricht gegen ein "Kellerlokal" oder "Beisl"? Wir reden hier nicht von einem "Ratzenstadl" oder vom "Branntineser", sondern von einem normalen Gasthaus bzw. einem Lokal in Souterrainlage.
Wichtig ist, dass die Menschen, die an den Veranstaltungen teilnehmen, sich wohlfühlen, und das tun sie offenbar auch, wenn ich mir die Besucherzahlen bei den Stammtischen, der Selbsthilfegruppe bzw. den Workshops anschaue.
Wir haben uns als einziges überlegt, was für die Betroffenen nötig ist, wie das zu verwirklichen wäre, und wie und wo wir das anbieten können. Und hier haben wir offensichtlich einen Weg gefunden diese Bedürfnisse innerhalb der Trans*-Community zu befriedigen.