Meinungsfreiheit in Russland gefährdet
RE: Meinungsfreiheit in Russland gefährdet
Beitrag #14
(02.03.2012, 00:52)Angelika schrieb: Das Problem der UdSSR hatte einen ganz konkreten Namen, nämlich Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, besser bekannt unter seinem Pseudonym Stalin.

Wer weiß wie sich die Sowjtunion entwickelt hätte, wenn Lenin nicht so früh gestorben wäre, bzw. wenn Trotzky, so wie geplant, Lenins Nachfolger geworden wäre?

Aber man darf in der Geschichte nie sagen "was wäre wenn". Es wird immer Spekulation bleiben. Was aber wichtig ist, ist die Geschichte zu analysieren und daraus zu lernen. Die Fehler der Vergangenheit dürfen kein weiteres Mal gemacht werden. Es darf weder einen neuen Hilter geben, noch darf es einen neuen Stalin geben.

Aber das Rätesystem ist nicht von vornherein schlecht. Es muss nur so sein, dass die Räte eben tatsächlich demokratisch organisiert sind, denn Sozialismus ohne Demokratie ist kein Sozialismus, und die "Diktatur des Proletariats" ist die Basisdemokratie im wahrsten Sinn des Wortes. Denn wenn die Demokratie fehlt, wird es zu dem was wir vom stalinistischen Ostblock her kennen, nämlich eine Diktatur einer kleinen Oberschicht über das Proletariat.

Und das Ulli, meine ich durchaus ernst jetzt.

Hättest Du das gleich so formuliert, hätte sich mein Beitrag erübrigt.



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RE: Meinungsfreiheit in Russland gefährdet - von Ulli - 02.03.2012, 15:38

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