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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
03.05.2012, 00:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2012, 01:26 von jasminchen.)
(02.05.2012, 23:00)Hanna Maria schrieb: Ich würde auch eher dagegen sein, hier einen Arzt an den Pranger zu stellen. Ich nehme an, dass er sich bemüht
Ich stelle nicht den Arzt per se, sondern sein verhalten an den Pranger (siehe oben).
(02.05.2012, 23:00)Hanna Maria schrieb: .. aber jede von uns weiß doch, dass auch dem besten Arzt mal ein Kunstfehler passiert. Dagegen wird man letztendlich nichts machen können.
Dann muss ich als Arzt das aber auch zugeben. Jeder Arzt hat eine Haftpflichtversicherung. Wenn er etwas schlecht macht, dann kann er es reparieren und wenn das nicht geht, dann zahlt die Versicherung eben.
Es gab da mal den Fall im AKH, wo sie den falschen Hoden entfernt haben. Da kann auch nur noch Schmerzensgeld ein wenig helfen.
(02.05.2012, 23:00)Hanna Maria schrieb: Wenn man nun also ein Ergebnis hat stellt sich doch die Frage, in wie weit das für das allgemeinen Schaffen dieses Mannes repräsentativ ist.
Ich persönlich denke, dass besagter Arzt recht gut ist, wenn er ausgeschlafen ist und Zeit hat. Weiters, wenn er sich aus persönlichen Gründen mehr bemüht.
Er hat auch immer eine NachOP gemacht, weil eigentlich immer zu viel Material über ist, was auch gut so ist.
Tatsache ist, dass jede bei ihm operierte das eine oder andere erzählen kann. Da gibt es Kleinigkeiten wie Klammern und extremes, wie bei Michaela.
Am Ende nutzt es der Betroffen nichts, wenn ein Kunstfehler passiert ist. Wir sind keine Maschinen, die man leicht reparieren kann, sondern Menschen, die sich eventuell das Leben nehmen, wenn so etwas passiert. Hier hat JEDER Arzt die verdammte Pflicht sein bestes zu geben und eine OP eben abzusagen, wenn er zu müde ist, keine Lust hat, oder die Zeit fehlt.
Ich bin nicht mein Körper.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Ich verteufle niemanden, sondern ich möchte, dass alle wissen, dass so eine GaOP keine "gmahte Wiesen" ist, sondern dass sich die Zeiten geändert haben und der Star Operateur aus Wien nicht mehr so gute Ergebnisse liefert wie früher.
Ich bin überzeugt, dass alle Betroffenen, naja zumindest fast alle, bis auf einige wenige die OP-süchtig sind, wissen, dass es keine "g´mahte Wies´n" ist.
Und Dr. A. schafft auch heute noch tolle Ergebnisse. Es hängt aber auch viel mit dem Ausgangszustand und dem Alter der Patientin zusammen.
Es ist nun mal ein gewaltiger Unterschied ob er eine 30-jährige oder eine 60-jährige operiert.
Operiert Dr. Suporn Menschen die über 60 sind? Soweit ich mich erinnere musste eine 67-jährige mal falsche Angaben machen, damit er sich überhaupt operiert hat.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Wie lange Dr. A. operieren wird wissen wir alle nicht und ihm wird es wohl ziemlich egal sein, was wir hier schreiben.
Nun es ist ihm nicht egal was wir hier schreiben. Schon einmal war er nah dran alles hinzuschmeißen und aufzuhören. Und es hat uns sehr viel Mühe gekostet ihn zu überzeugen, dass es wichtig ist weiterzumachen.
Ich weiß aber nicht ob das nochmals gelingen würde.
Aber ich werde alle verzweifelten Betroffenen dann an jene verweisen, die dafür verantwortlich sind, dass es in Österreich keine Möglichkeit für eine GA-OP mehr gibt, und die bei einer KK versichert sind, die nicht einmal eine OP in Deutschland bezahlen.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Tatsache ist, dass er im Falle von Michaela anders reagieren hätte müssen, als zu sagen, es sei alles in Ordnung. Das kreide ich ihm an. Wenn was daneben gegangen ist, dann soll er es einfach reparieren.
Wir wissen alle nicht wie die Ausgangslage war, aber bei so einem Ergebnis hätte ich an seiner Stelle so schnell wie möglich mein Skalpell geschärft, oder der Patientin ein Schreiben gegeben, dass ich das in diesem Fall nicht besser kann und sie möge wo anders hin gehen.
Damit hätte Michaela es viel leichter gehabt bei den Verhandlungen mit der Kasse.
Hast Du Dr. A. gefragt was er zu dieser Sache sagt, oder weißt Du nur wie Michael das sieht?
Meines Wissens kümmert sich Dr. A. ganz rührend um eine Patientin wenn wo etwas nicht ganz ok ist. Das habe ich nicht nur bei mir selbst erlebt, sondern acuh bei mehreren anderen Betroffenen. Und es waren oftmals eben Dinge an denen der Arzt unschuldig gewesen ist. Trotzdem hat Dr. A. sich gekümmert.
Es kommt aber auch drauf an wie jemand "in den Wald hineinruft". Manche gewünschten Korrekturen sind eben erst nach einigen Monaten machbar. Und wenn dann jemand keine Geduld hatr, dann gibt es bald unnötige Auifregung.
Ist nun mal so.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Ganz genau! All jene sollen wissen, was auf sie zukommen kann, wenn Dr. A. einen schlechten Tag hat, oder nicht so echt bei der Sache ist.
Und was kommt auf sie zu, wenn Dr. S. in Thailand einen schlechten Tag hat? Ich weiß von einem Fall, wo die betroffenen anch 6 Monaten noch immer stark aus der Vagina geblutet hat und irre Schmerzen hatte.
Ärzte sind auch nur Menschen und keine Götter. Wieso nur reiten die Suporntöchter immer nur auf den Fehlern anderer ÄrztInnen herum, während man von ihnen nie liest, was bei Suporn schon schief gegangen ist? Jasminchen, Du bist noch eine der Wenigen, die überhaupt zugeben, dass nicht alles so super ist bei einer "Ferrarimumu made in Thailand".
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Es sollen alle wissen, dass es eine Risiko reichere OP ist, als noch vor 5 Jahren. Das deshalb, weil Dr. A. anscheinend sehr überlastet ist und sich für diese komplizierten OPs nicht genug Zeit nehmen kann, oder was immer der Grund ist.
Das ist doch unsinn. Eine GA-OP birgt heute noch immer das selbe Risiko wie vor 5 Jahren. Es hat sich lediglich die Technik im Hinblick auf den Stent z. B. etwas verändert. Und machne Dinge gehen dadurch heute eben etwas schneller. Im Schnitt aber ist die Zeit immer noch hauptsächlich vom Ausgangszustand abhängig.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Die Hilfe ist hier alle hellhörig zu machen. Ich habe auch ein gutes Ergebnis von Dr. A. gesehen.
Ich kenne mehrere gute Ergebnisse und habe gerade mal eines gesehen, dass vor der Korrektur-Op nicht sonderlich schön war.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Ich weiß auch nicht wie Dr. Suporn heute operiert. Ich weiß nur, dass er mich sehr gut operiert hat. Ob er das immer noch tut müssten die berichten, die in letzter Zeit bei ihm waren. Er hat sicher um 1000 Patientinnen mehr Ahnung, als 2007. Aber ob er an seiner Technik etwas verschlimmbessert hat weiß ich natürlich nicht.
Wir wissen auch nicht wie viele thailändische TS als Versuchskaninchen herhalten mussten, bis seine tehnik soweit war, dass er sich an EuropäerInnen oder AmerikanerInnen rangetraut hat, nd wie viele thailändische TS heute mit einem verpfuschten Ergebnis von ihm leben müssen.
(03.05.2012, 00:11)jasminchen schrieb: Für mich ist Dr. Suporn alles andere als ein Gott. Er ist ein gieriger Chirurg, der seine Erfindung geheim hält und der irgend wann einfach aufhören wird, weil reich ist er immens in der Zwischenzeit. Er scheint aber TS tatsächlich auch helfen zu wollen, weil wegen dem Geld macht er es sicher nicht mehr.
Würde er TS tatsächlich helfen wollen, würde er seine Technik an andere ÄrztInnen weitergeben. Wenn er ohnehin schon reich ist, könnte er das ja tun. Auch er kann sich sein Geld nicht ins nächste Leben mitnehmen. Es sei denn er hat bereits eine Gehirntransplantationstechnik entwickelt, die ein Roboter an ihm ausführen kann, oder er kennt den Jungbrunnen.
(03.05.2012, 00:36)jasminchen schrieb: Ich denke JEDER kann vergleichen. Wichtig ist nur Objektivität. Der Maßstab ist die Bio Vagina. Ob die einzelne Person mit einem Ergebnis leben kann, oder nicht, wird sie schon selbst entscheiden. Ich hätte mit Michaelas Ergebnis NICHT leben wollen. Vielleicht hättest du das schon können oder Angie.
Ich habe mir 4 Jahre zeit gelassen bis zur Korrektur-OP. Michaleas Ergebnis ist eine Katastrophe, aber wer hat schon mal verscuth mit Dr. A. drüber zu sprechen und seine Meinung anzuhören?
(03.05.2012, 00:36)jasminchen schrieb: Mir ist es doch in Wirklichkeit egal was jede Einzelne von euch am Ende entscheidet. Mir ist nur wichtig, dass ALLE wissen, was möglich ist und was nicht. Was der eine Chirurg macht und was der andere eben nicht macht oder kann.
Tja, nur wenn es hier aso weitergeht, dann wird die Entscheidung sehr bald lauten müssen entweder das geld irgendwie auftreiben, oder weiterleiden, bzw. Suizid.
Denn wenn Dr. A. Aufhört, und das steht jetzt sehr bald im Raum, dann wird es auf Jahre hinaus in Österreich niemanden mehr geben, der soche OP´s durchführt.
(03.05.2012, 00:36)jasminchen schrieb: Ich kann dir z.B. sagen, dass ich nach links schief pinkle, was Dr. A. sicher viel besser hin bekommen hätte. Nur kann ich damit sehr gut leben, weil mir die Optik viel wichtiger ist, als gerade zu pinkeln, was Dr. A. jederzeit richten könnte.
Und warum lässt Du es ihm nicht reparieren? Darfst Du nicht? Hat Dr. S. verboten einen anderen Arzt ranzulaseen?
(03.05.2012, 00:36)jasminchen schrieb: Was mich so betroffen macht und mir NICHT egal ist, ist die Tatsache, dass Michaela ziemlich im Regen stehen gelassen wurde. Eigentlich macht mich das sehr sehr wütend !
Mich würde hier einmal die andere Seite, nämlich Dr. A. zu diesem Thema interessieren.
(03.05.2012, 00:36)jasminchen schrieb: Mir ist das am Ende doch egal, ob die Fotos echt sind oder nicht. Ich hoffe nur, dass ihr alle ehrlich seid, damit die "Jungen" sehen können wie es aussehen kann.
Ihr sollt die Fotos für andere hoch laden können und das vollkommen anonym. Ich als Programmiererin werde wohl eine Verknüpfung zw. der Bildergalerie und der ID des Schöpfers herstellen müssen, damit der Schöpfer es editieren kann, aber sonst wird niemand wissen von wem die Fotos sind.
Ich werde aber erst im nächsten Halbjahr Zeit dafür haben.
Ich sage hier und jetzt schon klar und deutlich, dass es von mir keine Fotos dafür geben wird. Ich habe nicht die Absicht meine Vagina ins Internet zu stellen. Denn niemand ist im Internet wirklich anonym, und das Internet vergisst auch nichts.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Nun Tanja, Dr. A. hat vor vielen Jahren anlässlich eines TransX-Abends, auf die Frage was die GA-OP in Österreich kostet, geantwortet, dass er das nicht wisse, da er einfach sein Gehalt bekommt, und es ihn noch nie interessiert hat was der KAV, bzw. die Rudolfstiftung, der jeweiligen KK verrechnet.
Dr. A. macht die GA-OP´ weil er helfen möchte. Nur wenn jemand helfen möchte, und dann ständig hören oder lesen muss, dass er deswegen schlecht gemacht wird, wird er diese Hilfe irgendwann einstellen.
Dazu kommt noch, dass Dr. A. kein plastischer Chirurg, sondern Urologe ist. GA-OP´s zu machen, gehört nicht grad zum urologischen Arbeitsalltag.
Und dass dieses Forum auch von Seiten der Fachleute gelesen wird, weiß ich genau. Wir solten die Breitenwirkung dieses Forums außerhalb der Trans*-Community nicht unterschätzen.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
(04.05.2012, 00:18)Angelika schrieb: Nun Tanja, Dr. A. hat vor vielen Jahren anlässlich eines TransX-Abends, auf die Frage was die GA-OP in Österreich kostet, geantwortet, dass er das nicht wisse, da er einfach sein Gehalt bekommt, und es ihn noch nie interessiert hat was der KAV, bzw. die Rudolfstiftung, der jeweiligen KK verrechnet.
Dann müssten wir wohl die Abteilung für Kostenrechnung des KAV-Wien fragen.
Zitat: Dr. A. macht die GA-OP´ weil er helfen möchte. [hier gekürzt]
Ich kann über die Motivation des Dr. A*** wenig sagen. Aber wie bei den meisten angestellten Menschen in Dienstleistungsberufen - siehe oben - würde ich vermuten, dass er es macht, weil
- es zu den Dingen gehört, die auf seinem Dienstplan stehen, und für deren Erledigung sein Gehalt überwiesen wird,
- ihn diese spezielle Aufgabe interessiert, und
- er es kann.
Dass er als Oberarzt in der Urologischen Abteilung eines großen Wiener Krankenhauses angestellt ist, sagt nur bedingt etwas aus. Er hat jedenfalls die erforderliche chirurgische Ausbildung und Erfahrung, sonst würden die ihn ja nicht in den OP lassen.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
04.05.2012, 06:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2012, 06:42 von Stealth_Woman.)
Was die Motive des Dr.A. anbelangt, beziehe ich mich auf ein Interview, welches - so glaube ich mich zu erinnern - für die Sendung Eco geführt wurde. Dieses dürfte im September 2010 sich ereignet haben (siehe ORFthek oder ORF Kundendienst um eine Kopie bitten), wo Dr.A. gefragt wird betreffend den Kosten. Sofern ich alle Fragmente aus meinem Gedächtnis abrufen kann, hat Dr.A. kein Interesse an einer Bereicherung so wie ein Arzt aus Thailand. Auf gut deutsch, ...egal wie hoch der Kostenaufwand bis zur Entlassung der Patentin sein mag, ändert nichts an seinem regulären Bezug als OA. Vielleicht kann in diesem Zusammenhang die "typisch österreichisch" geführte Neidebatte geschlossen werden, damit wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren können, in dieser Diskussion. Ich bleibe bei mein Statment, daß sowohl die Zeitnot als auch die Grenzen der anwendbaren Technik berücksichtigt werden sollte. Der Zeitdruck bezieht sich auch auf den körperlichen Status, der während einer OP einher geht & pro Person varrieren kann (Alter, Gewicht, Blutbild, Kreislauf, Tagesverfassung). Gemäß dem Gerücht, daß auch Personen mit wenig verfügbarem Material mit DR.S. "geheimen" Rezept ein besseres Gesamtresultat erwarten könnten, möchte ich wiederholt auf Dr.A. Lernbereitschaft hinweisen. Der Thailänder sollte von den Arzt aus München ein Beispiel nehmen. Dieser kommunziert auch mit Dr.A. und viele ÄrztInnen weltweit. Mein Vorwurf konzentriert sich auf JENE Stelle, die für den innenbetrieblichen Rahmen einer Krankenanstalt zuständig ist. Einfach gesagt die Kritik gilt jenen Köpfe, die der Meinung sind, daß EIN OA den gesamten Laden (Urologische Ambulanz & Station) auch an einem Tag, wo eine Ga-Op auf dem Programm steht, schmeissen soll. Da orte ich einen fehlenden Bezug zur Realität PUNKT
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
(04.05.2012, 00:58)Mike-Tanja schrieb:
Ich kann über die Motivation des Dr. A*** wenig sagen. Aber wie bei den meisten angestellten Menschen in Dienstleistungsberufen - siehe oben - würde ich vermuten, dass er es macht, weil
- es zu den Dingen gehört, die auf seinem Dienstplan stehen, und für deren Erledigung sein Gehalt überwiesen wird,
- ihn diese spezielle Aufgabe interessiert, und
- er es kann.
Dass er als Oberarzt in der Urologischen Abteilung eines großen Wiener Krankenhauses angestellt ist, sagt nur bedingt etwas aus. Er hat jedenfalls die erforderliche chirurgische Ausbildung und Erfahrung, sonst würden die ihn ja nicht in den OP lassen.
Dass er es kann, steht für mich ebenso außer Zweifel wie die Tatsache, dass es ihn interessiert. Im Prinzip müsste das also jede(r) UrologIn an jeder Krankenanstalt der Stadt Wien können.
Dass es auf seinem Dienstplan steht, hängt wphl nur damit zusammen, dass er es eben machen will. Denn eine GA-OP gehört nicht zu den Dienstpflichten der bei der Stadt Wien angestellten ÄrztInnen.
Und wenn Dr. A. aufhört, dann macht es eben niemand in Österreich, außer eventuell der eine oder andere Arzt, der da am "lebenden Objekt" lernen will. Wobei das was dabei rauskommt, wohl noch viel ergebnisoffener ist als das waqs heute bei Dr. A. im schlimmsten Fall passieren kann.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
Es steht sicher ausser Zweifel, dass Dr. A. sein Fach beherrscht und er es gerne macht. Welchen Grund sollte es sonst geben, es zwingt ihn ja niemand dazu. Auch sein Gehalt ändert sich deswegen nicht.
Mit dem OP-Gespräch und speziell bei der Nachbehandlung bleibt man leider etwas im Regen stehen und fühlt sich stellenweise im Stich gelassen. Verständlicherweise hat er viel um die Ohren und nicht immer die notwendige Zeit, die man sich eigentlich nehmen müsste. Viele sind sehr empfindlich weil es für einen selbst um das wohl einschneidendste und wichtigste Ereignis in seinem Leben geht. Ich kann aber sagen, dass er sich sehr bemüht, auch wenn man das Gefühl hat, dass er sich manchmal im Umgang mit einigen ein wenig schwer tut.
Funktional sind seine Ergebnisse sicher einwandfrei. Es kann natürlich immer etwas danebengehen, wie bei jeder OP. Nerven bleiben jedenfalls erhalten, dehnen ist eigentlich nicht notwendig, GV ist ohne weiteres möglich (zumindest je nach Ausgangslage und Möglichkeiten die diese OP-Technik bietet) und die OP samt Heilung ist in einer vergleichsweise kurzen Zeit abgeschlossen. Besonders im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit ist dies kein zu verachtender Faktor! Schliesslich bedeutet TS zu sein nicht gleichzeitig arbeitslos und ein Sozialfall zu sein.
Optisch hingegen überzeugen die Ergebnisse wohl nicht sonderlich, was sicherlich auch der OP-Technik geschuldet ist. Bilder im Internet bzw. in einschlägiger Lektüre sind entweder nur die besten oder die schlimmsten Ergebnisse. Der Durchschnitt liegt wohl dazwischen. Und wie Angie bereits sagte, die Wenigsten werden aus nachvollziehbaren Gründen ihre Vagina nicht im Internet veröffentlichen wollen.
Vielleicht würde es helfen wenn Dr. A. zusammen mit einem ästhetischen Chirurgen die NachOP bzw. die eigentliche OP machen würde? Ich denke, dass könnte für beide Seiten eine fruchtbare Symbiose werden und beide würden etwas dazulernen. Und wenn es nur kleine Schritte oder Verbesserungen sind. Wenn Dr. S. seine OP-Technik schon mit ins Grab nehmen will, wäre das sicher eine Alternative, die die derzeitige OP-Technik möglicherweise verbessern würde. Schaden könnte es zumindest sicher nicht.
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
*** Bitte keine Anfragen mehr bezüglich OP-Bilder von Dr. Schaff. Ich versende diese schon lange nicht mehr. Vielen Dank! ***
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RE: GaOp - Ergebnis prüfen lassen?
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