Personenstandsänderung/Gutachten/Kosten

[wildehilde]

Da steht jetzt ein Haufen Zeug,helfen tus mir nicht.
Werde bis Sonntag warten,da ist Sahra-michel in Graz

[Ulli]

Naja, dann bin ich mal gespannt was dabei rauskommt (in Fakten).

[Mia]

Ich find das extrem frech wenn sich Ärzte quer stellen, die werden doch von uns bezahlt, die sollen sich freuen das sie überhaupt einen Job haben.
Das gleiche wäre wenn ein Haus brennt man bei der Feuerwehr anruft und dann die Meldung kommt ja mal sehen, vielleicht geht sichs aus das wir in 1-2 Monaten vorbei schauen.
In jedem anderen Job wäre die schon längst gekündigt worden, die Wirtschaft würde zusammenbrechen wenn jeder so arbeiten würde. Also meine Firma hätte kein Verständnis wenn ich mal keine Lust hätte zu arbeiten, ich wäre dann den letzten Tag dort gewesen.

[Mike-Tanja]

(12.06.2012, 20:40)wildehilde schrieb: Mike-Tania.
Da ist etwas daneben gegangen,es ist doppelt gekommen,hoffe Ihr könns richten.
Die Ekart,als Oberäztin der Psych im Lkh,ist die Hand am Hebel,
alle müssen auf ihr ok warten,wenns nicht anders geht,braucht halt das schriftliche ein monat oder mehr. [hier gekürzt]

Mir ist etwas noch nicht ganz klar: braucht man eine Äußerung von Frau Dr. Ekart für weitere medizinische Schritte im Rahmen der Behandlungsrichtlinien oder als Beweismittel bei Personenstands- und/oder Namensänderung?

[wildehilde]

Ohne das Ok,der Dr Ekart,geht nichts,
keine Hormone keine Pä
bis du dann die GaOp willst,da kommst bei der Ekart auch nicht vorbei

[Mike-Tanja]

(14.06.2012, 16:40)wildehilde schrieb: Ohne das Ok,der Dr Ekart,geht nichts,
keine Hormone keine Pä
bis du dann die GaOp willst,da kommst bei der Ekart auch nicht vorbei

Gut, Freigabe für HRT und gaOP, das sind Dinge, bei denen man mit den Mitteln der Juristerei nicht weiterkommt, das liegt praktisch vollständig im Ermessen der Mediziner/innen.

Falls Frau Dr. Ekart für eine Personenstandsänderung ein Gutachten zur Frage, ob das Zugehörigkeitsempfinden zum Nicht-Geburtsgeschlecht dauerhaft sein wird, verfassen soll, dann haltet euch eher an die Personenstandsbehörde erster Instanz, also Standesamt und Bürgermeister. Falls das Gutachten ewig dauert, erwähnt dort mal en passant die gesetzliche sechsmonatige (zwingende, nicht verlängerbare) Entscheidungsfrist (§ 73 AVG) und die anschließende Möglichkeit eines Antrags (= Devolutionsantrag) auf Übergang der Zuständigkeit auf die übergeordnete Behörde (= Landeshauptmann).

Taktisches Ziel dabei ist es, dass die Behörde auf Frau Dr. Ekart ein bisserl Druck ausübt, und ihr es euch damit erspart, bei der Gutachterin unangenehm aufzufallen.

[Eva_Tg]

Aber das ist doch indirekt unangenehm auffallen. Kurz gesprochen die Behörde macht bei Fr. Doktor im Fall Hilde Druck, die wird sich doch auch an 5 Fingern abzählen können, woher der Anstoß kommt.

[Mike-Tanja]

(14.06.2012, 18:11)Eva_Tg schrieb: Aber das ist doch indirekt unangenehm auffallen. Kurz gesprochen die Behörde macht bei Fr. Doktor im Fall Hilde Druck, die wird sich doch auch an 5 Fingern abzählen können, woher der Anstoß kommt.

Ja, aber wenn die Probandin jeden dritten Tag bei der Gutachterin anruft und benzt: "Liebe Frau Doktor, na, wann machen's denn endlich mein Gutachten?", dann ist sie nur eine nervige Person, über die man sich ein paar Zeilen runterreissen soll, die aber weder ein Honorar löhnt (jedenfalls wenn Dr. Ekart das als Amtssachverständige machen soll), noch mit irgendwelchen Klagen wegen Kunstfehlern drohen kann.

Wenn die Standesbeamtin anruft, sinngemäß dasselbe sagt aber hinzufügt: "Die Frist läuft ab, die Partei droht uns schon mit Devolutionsantrag, dann kriege ich vom Bürgermeister und vom Amt der Landesregierung wieder voll Beton, also san's jetzt so gut, daaaanke, ganz lieb!", dann kann Frau Dr. Ekart zumindest nicht ganz ausschließen, dass es ein paar unangenehme Fragen an sie gibt, wenn sie nicht spurt.

Außerdem merken Behörde und Gutachterin so, dass die Antragstellerin weiß, wie man sich durchsetzt. Wie gesagt, es geht nicht darum, auf einen Devolutionsantrag hinzuarbeiten, sondern fein dosierten Druck auszuüben, sodass die Gutachterin etwa den Akt in ihrem Stapel weiter nach oben legt.

[wildehilde]

Wenn man meine Befunde,und das Med Psychologische Gutachten,sowie das Schreiben meiner Theapeutin
liest,den ganzen Text,kommt genau zum Ausdruck,was verlangt wird in 2 Sätzen.
Das Schreiben,mit den " Sätzen,ich krieg sie,von der Dr. Ekart,muß bis ende August warten,
so sie sagt,könnte es mir ja noch überlegen.
Zum Glück,hatte ich Hilfe bei den Hormonen
die ich seit einem Monat hab.
Denn,das war für mich wichtig will im Mai 2013 die GaOp
Es ist für mich ein Psychisches Problem,trete als Frau auf doch in Ausweisen steht Mann
so muß ich mich jedesmal erklären.
Zum Glück,die Arzte die ich Konsultiert,haben immer Rücksicht genommen und mich als Frau
aufgerufen,besonders beim Urologen,da wäre es ganz peinlich.
Die Ausnahme ist die Dr. Ekart von der Psych,die sagt Mann.darum hatte ich mit Ihr Zoff

[Eva_Tg]

Sicherlich, aber ich denke hier eher an eine Retourkutsche, die später kommen könnte. Manchmal ist es doch so, daß sich Menschen im unpassensten Augenblick an eine unangenehme Situation erinnern.
Aber man muß halt wissen welches Ziel man verfolgt und mit welchen Mitteln man es erreichen möchte.