Beitrag #11
01.11.2012, 14:48
(01.11.2012, 14:10)Johanna Sophie schrieb: Er meinte ich sollte ihm vertrauen, das werde ich auch tun. Allerdings hätte ich doch ganz gern eine Erklärung von ihm warum genau GynodianIch finde diese Einstellung sehr gut!
Die Zeit das zu schlucken, was uns die Götter in weiß geben ist vorbei. Wir Patienten müssen mündig auftreten und vor allem, wir haben ein Recht auf Information.
(01.11.2012, 14:10)Johanna Sophie schrieb: mein psychologe meinte er verwendet die MODERNSTE Art und Weise mit Hormonen Menschen zu verändern.Nun ja, das glauben viele. Die wenigsten informieren sich über Fortschritte auf den diversen Gebieten und behandeln so, wie sie es immer getan haben. Das hat auch mein alter Endokrinologe so gemacht, bis ich ihm gesagt habe, wie ich behandelt werden will.
(01.11.2012, 14:10)Johanna Sophie schrieb: Schön und gut, aber mir kommt es so vor als ob es eine veraltete Variante ist mit den Depotspritzen.Das kann man so nicht sagen. Das Produkt ist noch nicht alt und es wird eigentlich für Frauen in den Wechseljahren erzeugt. Ich halte nur die hohen Schwankungen bei Injektionen für schlecht. Ich hatte Werte über 1000 2 Tage nach der Injektion, nach einer Woche 250 und am Ende 60.
Ich habe jetzt auf die Zäpfchen umgestellt und habe damit einen sehr konstanten E2 Spiegel. Die Kopfschmerzen habe ich jetzt jeden 2ten Tag, allerdings vom Haarreifen und nicht von den Hormonen
(01.11.2012, 14:10)Johanna Sophie schrieb: ...Vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht. Erklären muss er es mir dennochEs kommt immer auf die Werte an. Wenn diese zu hoch sind, dann werden die Rezeptoren geschädigt und die Verweiblichung ist schlechter. Besonders das Brustwachstum wird dann nicht so, wie du dir vorstellst. Das war bei mir auch so. Weiß ich erst jetzt. Aber hier ist alles sehr individuell.
Du kannst dich nur selbst beobachten und diese Beobachtungen dem Endokrinologen mitteilen. Er wird diese dann richtig deuten können, wenn er schon über 1000 Patienten hatte. Du wiederum musst dann seine Deutung hinterfragen und annehmen können. Ist das nicht so, dann muss man das Diskutieren, weil eben jeder Fall anders ist und auch der Endokrinologe mit jedem Patienten lernt.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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