Beitrag #1
23.05.2013, 19:42
Auch Hexen dürfen auf ihren Besen nicht beliebig hoch fliegen. In Swaziland wurde das jetzt noch einmal von der zivilen Luftfahrtbehörde klargestellt. Für sie gilt - wie auch für Modellflugzeuge - eine maximale Flughöhe von 150 Metern.
Auch Hexen müssen sich in Swaziland an die Luftfahrtgesetze halten. Das stellte die zivile Luftfahrtbehörde des Landes im Süden Afrikas vor wenigen Tagen klar. Auch für sie gilt eine Begrenzung der Flughöhe von maximal 150 Metern. „Hexen dürfen mit ihren Besen nicht höher als diese Grenze fliegen“, erklärte dazu Sabelo Dlamini, Kommunikationschef der Behörde, am 6. Mai der Zeitung „The Star Early Edition“. Sonst drohe ihnen eine Strafe von 500.000 Rand (etwa 42.000 Euro). Die Besen werden damit nicht anders behandelt Modellflugzeuge oder Spielzeugdrachen.
Zahlreiche Nachrichtenseiten weltweit griffen die Meldung auf. Auch auf Twitter verbreitete sich die Nachricht rasch und zog zahlreiche ungläubige Kommentare nach sich. In Swaziland wird Hexerei noch recht ernst genommen. So zahlen Hexenmeister und traditionelle Heiler sogar eine jährliche Steuer. Noch oft beschuldigen sich Bürger gegenseitig schwarze Magie anzuwenden.
Im Fall der Hexenbesen handelt es sich aber wohl um einen scherzhaften Vergleich von Kommunikationschef Dlamini. Vorausgegangen war die Verhaftung des Privatdetektivs Hunter Shongwe, der einen mit einer Kamera ausgerüsteten Spielzeughelikopter bei seiner Arbeit genutzt hatte. Da es sich um die erste Festnahme dieser Art in Swaziland handelte, baten die Pressevertreter Dlamini um eine Erklärung der offenbar verwirrenden Luftfahrtrichtlinien des Landes, berichtet dazu die amerikanische Nachrichtenseite globalpost.com. Dlamini nutzte dann den Hexenbesen als einfach verständlichen Vergleich.
Allerdings – und auch das deutet auf einen Scherz Dlaminis hin – werden die traditionellen Hexenbesen aus zusammengebundenen Ästen eher benutzt um „Zaubertränke“ zu schleudern und nicht zum fliegen.
Quellen:
Diverse, unter Anderem:
http://www.ksta.de/panorama/ab-150-meter...86114.html
http://metro.co.uk/2013/05/14/swaziland-...s-3758899/
Auch Hexen müssen sich in Swaziland an die Luftfahrtgesetze halten. Das stellte die zivile Luftfahrtbehörde des Landes im Süden Afrikas vor wenigen Tagen klar. Auch für sie gilt eine Begrenzung der Flughöhe von maximal 150 Metern. „Hexen dürfen mit ihren Besen nicht höher als diese Grenze fliegen“, erklärte dazu Sabelo Dlamini, Kommunikationschef der Behörde, am 6. Mai der Zeitung „The Star Early Edition“. Sonst drohe ihnen eine Strafe von 500.000 Rand (etwa 42.000 Euro). Die Besen werden damit nicht anders behandelt Modellflugzeuge oder Spielzeugdrachen.
Zahlreiche Nachrichtenseiten weltweit griffen die Meldung auf. Auch auf Twitter verbreitete sich die Nachricht rasch und zog zahlreiche ungläubige Kommentare nach sich. In Swaziland wird Hexerei noch recht ernst genommen. So zahlen Hexenmeister und traditionelle Heiler sogar eine jährliche Steuer. Noch oft beschuldigen sich Bürger gegenseitig schwarze Magie anzuwenden.
Im Fall der Hexenbesen handelt es sich aber wohl um einen scherzhaften Vergleich von Kommunikationschef Dlamini. Vorausgegangen war die Verhaftung des Privatdetektivs Hunter Shongwe, der einen mit einer Kamera ausgerüsteten Spielzeughelikopter bei seiner Arbeit genutzt hatte. Da es sich um die erste Festnahme dieser Art in Swaziland handelte, baten die Pressevertreter Dlamini um eine Erklärung der offenbar verwirrenden Luftfahrtrichtlinien des Landes, berichtet dazu die amerikanische Nachrichtenseite globalpost.com. Dlamini nutzte dann den Hexenbesen als einfach verständlichen Vergleich.
Allerdings – und auch das deutet auf einen Scherz Dlaminis hin – werden die traditionellen Hexenbesen aus zusammengebundenen Ästen eher benutzt um „Zaubertränke“ zu schleudern und nicht zum fliegen.
Quellen:
Diverse, unter Anderem:
http://www.ksta.de/panorama/ab-150-meter...86114.html
http://metro.co.uk/2013/05/14/swaziland-...s-3758899/
Don't dream it, be it.