18.10.2015, 11:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2020, 11:20 von Bonita.
Bearbeitungsgrund: Bild/Link
)
Die Dandy-Mode hält in der Damenfashion-Welt Einzug. Für diejenigen Frauen hier die sich nicht für Mode interessieren: Dandy-Mode = Männermode.
Aber keine Angst, es gab das schon mal und es ist auch wieder verschwunden.
chroniknet.de/assets/142405_1.jpg [Adresse nicht mehr erreichbar bzw Bild gelöscht; Gleiches Bild hochgeladen]
Die die sich während dieses Trends fragen, wozu sie (körperlich) Frau (geworden) sind, könnten einen prinzipiellen Fehler gemacht haben. (Wer an dieser Stelle nicht lächeln kann tut mir echt Leid.)
Für die Frauen denen die Dandy-Schuhe gefallen und die in der Damenabteilung der Größe wegen nichts passendes finden, haben hingegen aktuell kein Problem, denn das Schuhwerk gibt es logischerweise in der Herrenabteilung passend (Tipp: Nimm den Herrenabend/ballschuh, den trägt Dame derzeit auf der Straße.)
PS: Für fetischorientierte FzM-Transvestitinnen gibt es umgekehrt wohl keine geilere Zeit – nicht wahr?
Twitter: @XG_crossgender
Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar
Die Dietrich war wohl irgendwie transgender, genauso wie einige ander starke Frauen dieser Epoche. War ja schon ein Skandal, Hosen zu tragen.
Hatte m.E. nix mit Mode zu tun, eher mit Extravaganz / TG-wink. Kann sein, daß einige Designer das aufgriffen / unterstützten.
LG
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn,
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit in deiner Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit. -= VERITAS VINCIT =-
Ein Rock macht noch lange keine Frau aus einem ebenso wenig wie eine Hose oder Uniform jemanden zum Manne macht. Durch das was ich aufgefallen bin war ja gar nicht das Gewand alleine sondern hauptsächlich mein mädchenhaftes Verhalten und das Verhalten wird eben vom Gehirn bzw. von dessen Geschlecht gesteuert. Das passt halt in meinem Falle mit dem Körper nicht zusammen. Kleidung ist natürlich auch eine Form von Verhalten, lauf zwar nicht in Röcken rum trag aber auch frauliche Kleidung weil ich mich wohl fühl damit hab aber nichts dagegen mal Männergewand zu tragen wenn die Abneigung nicht so stark geworden wäre.
Wenns nach dem Gewand ginge hätten wir sehr viele TG denn Hosen sind der strengen Definition von früher her eigentlich Männerbekleidung. Frauen mussten Röcke tragen. Ist gut das sich das änderte und so gesehen sollte man unsereins auch die Freiheit lassen meinetwegen auch als Mann in Kleidern rumzulaufen. Das würde ja Transvestiten helfen wenn man sie halt einfach in Ruhe lässt auch wenns vielleicht schrecklich aussieht, schaden tuts ja keinem. Schrecklich aussehn tut vieles aber man muss ja kein Foto davon machen.
Muss man in einem transgender forum echt das wort transe benutzen? Ich mein jetzt ganz echt, unbedingt?
Hätte man das anders gestaltet, könnte man über die mode reden aber so kommts mir einfach hoch.
Nicht "echte" k.a was eig; transsexuelle, transvestiten? -haben darauf nicht gewartet, sondern die leute die gern gaffen und sich zu kurzen röcken einen wedeln, sobald sie daheim sind.
Beim nächsten mal schaffst du es vielleicht zwei abwertende ausdrücke in einen titel zu schreiben toi toi
Ich will mich nicht verbiegen für dein Bild von Geschlecht und deshalb bin ich einfach die, die dein Frauenbild zerfetzt!
für Frauen gibt es soo ziemlich jede Mode zum Kaufen. Heißt aber nicht, dass man als Frau jetzt unbedingt den aktuellen Trend hinterherrennen muss.
Wer sich gern nen Jutesack überziehen möchte, darf das gerne tun. Ich persönlich finds hässlich und werde meinen Kleiderschrank nichtmal mit einem Teil davon "beglücken".
Abgesehen davon bleibt eine Frau in Männerklamotten (siehe hier) noch immer eine Frau. Kleider machen Leute, aber nicht das Geschlecht.
!!! Umgekehrt ist das allerdings auch so !!!
20.10.2015, 14:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2015, 14:07 von signo.)
(19.10.2015, 17:23)mrs.moustache schrieb: Muss man in einem transgender forum echt das wort transe benutzen? Ich mein jetzt ganz echt, unbedingt?
Nun es wandelt sich viel und immer wieder, auch bei mir, Gott sein Dank, denn der stehen bleibt hat eh schon verloren. (Apropos bin wieder im Jetzt angelangt und es geht mit wieder gut. Logisch dass das nun kaum jemand verstehen kann, aber ich hab auch nicht (mehr) den Anspruch allen immer alles erklären zu wollen.) Dazu gehört dass ich das Wort Transe nicht (mehr) als abwertend verstehe (wer hat es eigentlich abgewertet?). Und manche sind darauf stolz als solche echt zu sein.
(19.10.2015, 17:23)mrs.moustache schrieb: Hätte man das anders gestaltet, könnte man über die mode reden aber so kommts mir einfach hoch.
Kann es sein, dass ich hier gar nicht über Mode - im eigentlichen Sinne - reden wollten, sondern vielleicht darüber was wir (die Gesellschaft) wann wem (Mann/Frau) anziehen, und warum das ein Geschlecht ausmachen soll, oder vielleicht auch über ganz was anderes (...)
(19.10.2015, 17:23)mrs.moustache schrieb: Nicht "echte" k.a was eig; transsexuelle, transvestiten? -haben darauf nicht gewartet, sondern die leute die gern gaffen und sich zu kurzen röcken einen wedeln, sobald sie daheim sind.
Das "echt" (in T-Zusammenhang) ist eigentlich nicht von mir, sondern entspringt historisch-transinternen Diskussionen, die es womöglich und dann begrüßenswerter Weise nicht mehr gibt - will da auch nichts neu befeuern, obgleich ...
(19.10.2015, 17:23)mrs.moustache schrieb: Beim nächsten mal schaffst du es vielleicht zwei abwertende ausdrücke in einen titel zu schreiben toi toi
... der verwirrende Titel mehr als überlegt ist, und nur von wenigen (ähnlich tickenden) Gehirnen richtig entwirrt werden könnte
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