nach der GaOP
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Beitrag #1
2 Versuch- wer kann berichten, dass bei der GA-OP nicht alles so richtig verlaufen ist?
Aus sicherer Quelle (Begleitperson zu den GA-OP)weis ich, dass sich die Probleme nach der OP vermehrt haben. Wer kann mir darüber berichten. Was ist nicht richtig gelaufen, welche Probleme sind nach der OP aufgetreten, wurde eine zweite OP (Sanierung) durchgeführt oder was gibt es nach Euren Bedenken zu verbessern?
Erst jetzt nach der GaOP fühle ich mich im 7 Himmel -als Frau !
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RE: nach der GaOP
Beitrag #2
Ich bitte euch entweder hier zu posten, oder wenn ihr das aus irgend welchen Gründen (die ich verstehe) nicht wollt, euch bei Sandra zu melden. Ich denke sie braucht Erfahrungsberichte um ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

Ich selbst kann nur sagen, dass es ein Jahr gedauert hat, bis meine Vagina ganz passabel ausgesehen hat. Bis es dann wirklich gut war, kam eine Korrektur OP und noch ein Jahre Wartezeit dazu.
Aber das sind Suporn Erfahrungen.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #3
was musste denn korrigiert werden?
Black is the light that shines on my path
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RE: nach der GaOP
Beitrag #4
Nun,ich möchte gerne in Erfahrung bringen,wie die GaOp bei anderen verlaufen ist und welche Probleme sie hatten,um einen Vergeich zu mir zu haben.
Ich habe Probleme mit der Klitoris,sie sitzt zu tief und bereitet in Abständen wie bei einer großen Erektion Druckschmerzen.Meine Vagina ist zu klein und zu wenig tief,was mich eigentlich weniger stören würde, aber die Vagina-Spülungen sind da ein kleines Problem.
Am schlimmsten finde ich die Optik. Ein großes Loch mit solchen unförmigen geschwollenen Schamlippen das es ein Graus ist. Ich habe Jasminchen ein Bild gesendet,und sie war entsetzt.
Ich bin trotzdem froh und glücklich das ich die GaOP gemacht habe denn sie stellt für mich ein neues
Lebensglück dar. Ich denke,mit Nachoperationen muß derzeit jede rechnen, und dann wird auch die Optik stimmen. Übrigens,ich bin für jedes Mail dankbar,denn ich denke es ist nicht für alle zumutbar diese Intimen Angelegenheiten zu posten.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #5
(30.01.2012, 15:16)Michaela1 schrieb: ... Ich habe Jasminchen ein Bild gesendet,und sie war entsetzt.
Ja das war ich!!!
So ein Ergebnis von DEM Arzt ist eine Zumutung. Bei einem andern Arzt würde mich das ja nicht wundern, aber bein IHM?

Dann auch noch zu sagen, es ist alles in Ordnung. Das grenzt an Verstümmelung. Ich würde so nicht leben wollen!
Entweder der Arzt korrigiert das, oder ich würde ihn anzeigen. Das kann kein andere Arzt als "Gut" befinden. Die Klage würde durch gehen.

Der besagte Arzt kann viel bessere Ergebnisse liefern, weil ich die schon gesehen habe. Wenn er sagt, dass ist jetzt so, aber in 4 Monaten korrigieren wir es ist es OK. Aber wenn auch die Vagina zu wenig tief ist und zu wenig weit?
Das kann er nicht mehr vernünftig korrigieren.

Ich weiß warum ich in Thailand bei Dr. Suporn war und wenn ich solche Ergebnisse und solche Reaktionen des Arztes sehe/höre, dann kann ich nur jeder TS mit OP Wunsch empfehlen zu sparen anzufangen und einen weiten Bogen um ALLE Operateure in Österreich zu machen.

Kopf hoch Michaela!
Man kann die Optik sicher korrigieren und wenn dir eine Penetration nicht wichtig ist, dann ist auch die Weite/Tiefe kein Problem.
Bez. Schmerzen kannst du nur warten und heraus finden, wann genau die auftreten. Vielleicht ist ja noch ein Schwellkörperrest da, oder die Nerven müssen erst neu lernen.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #6
In einem muss ich Dir widersprechen Jasmin. Auch Dr. Suporn ist kein Wunderdoktor. Ich weiß von Fällen die von ihm in Thailand operiert worden sind, bei denen auch ein halbes Jahr nach der OP noch immer Blut aus der Vagina gekommen ist, die extrem starken Schmerzen hatten, etc..

Für jede Korrektur, für jede Untersuchung bei Komplikationen, etc. muss frau wieder nach Thailand fliegen, weil faktisch kein Arzt in Europa, Lebensgefahr ausgenommen, die Sache angreifen würde. Dr. Suporn operiert nach einer ganz anderen technik und weigert sich bis heuter standhaft diese Technik anderen ÄrztInnen beizubringen. Er lässt andere ÄrztInnen weder bei einer OP zusehen, geschweige denn assistieren.

Ob also eine GA-OP hier in Österreich auf Kosten der KK oder eine GA-OP in Thailand auf eigene Kosten (ca. 15 000,-- Euro) ist prinzipiell eher Geschmacks- bzw. Geldsache.

Passieren kann überall etwas. Wichtig erscheint mir, dass der Arzt bereit ist es zu korrigieren. Und da habe ich in Österreich die Erfahrung, dass dies noch immer gemacht worden ist. Und zwar solange, bis alles gepasst hat.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #7
(30.01.2012, 17:55)Angelika schrieb: In einem muss ich Dir widersprechen Jasmin. Auch Dr. Suporn ist kein Wunderdoktor. Ich weiß von Fällen die von ihm in Thailand operiert worden sind, bei denen auch ein halbes Jahr nach der OP noch immer Blut aus der Vagina gekommen ist, die extrem starken Schmerzen hatten, etc..
Ich kenne bis jetzt 3 Operierte von Dr. S. und bei keiner gab es Probleme. Ich würde gerne mit der Person sprechen, um genaueres darüber zu erfahren. Weil meistens machen die Patienten etwas falsch.
Und das es mehr schmerzt und länger zum Heilen dauert ist bekannt. Ich habe es selbst erlebt.

Ich weiß auch, dass er keine Wunder vollbringen kann, aber er würde so etwas was Michaela da bekommen hat niemals produzieren und die Patientin in dem Zustand weg schicken. Du hast das Foto gesehen und ich noch mehrere andere dazu. Das ist eine Zumutung und Menschenverachtend das als OP Ergebnis zu bezeichnen!

Außerdem gibt es andere Operateure in Thailand und alle machen eine andere Technik als Dr. S. Also wenn Thailand dann NUR Dr. S., oder gleich in Wien bleiben.

(30.01.2012, 17:55)Angelika schrieb: Für jede Korrektur, für jede Untersuchung bei Komplikationen, etc. muss frau wieder nach Thailand fliegen, weil faktisch kein Arzt in Europa, Lebensgefahr ausgenommen, die Sache angreifen würde.
Ja und nein. Dr. Angel wird bei mir wahrscheinlich eine Korrektur machen, wenn ich das irgend wann will. Ich will nämlich endlich gerade Pipi machen und nicht leicht schief. Wegen der Kleinigkeit will ich nicht nach Thailand fliegen. Aber eigentlich müsste ich es, wg. der Garantie, die ich dort habe. Theoretisch könnte ich die durch eine OP bei Dr. Angel verlieren.
Es kommt immer darauf an was zu machen ist. Und Dr. S. lässt dich nicht weg, wenn nicht alles OK ist. Zumindest war das 2007 noch so. Vielleicht hat sich da was verändert und die Qualität ist gesunken.

(30.01.2012, 17:55)Angelika schrieb: Dr. Suporn operiert nach einer ganz anderen Technik und weigert sich bis heute standhaft diese Technik anderen ÄrztInnen beizubringen. Er lässt andere ÄrztInnen weder bei einer OP zusehen, geschweige denn assistieren.
Ja das ist so und das ist sein gutes Recht. Er hat es ja erfunden und er sagt, die anderen können sich ja auch Gedanken machen. Ich finde das menschlich NICHT OK, aber keiner kann einen Erfinder zwingen seine Erfindung im Detail Preis zu geben, damit andere dann Kohle machen können. Das das bei uns so nicht wäre ist schon klar, aber das weiß er ja nicht.

(30.01.2012, 17:55)Angelika schrieb: Ob also eine GA-OP hier in Österreich auf Kosten der KK oder eine GA-OP in Thailand auf eigene Kosten (ca. 15 000,-- Euro) ist prinzipiell eher Geschmacks- bzw. Geldsache.
Nein nicht nur! Es kommt auch darauf an was ich bekommen. Was nützt mir eine Gratis OP, wenn ich dann keine Neo Vagin habe, sondern ein Loch mit Zipfeln dran.
Außerdem sind mit der herkömmlichen Technik Grenzen gesetzt bei Minnipenis, oder Kindern bei denen die Pubertät aufgehalten wurde. Mit der Penil Inversion ist eine vernünftige Scheidentiefe da kaum zu erreichen. Da geht nur die Suporn Technik. Alles andere mit Darm, oder Hauttransplantation ist Murks.

(30.01.2012, 17:55)Angelika schrieb: Passieren kann überall etwas. Wichtig erscheint mir, dass der Arzt bereit ist es zu korrigieren. Und da habe ich in Österreich die Erfahrung, dass dies noch immer gemacht worden ist. Und zwar solange, bis alles gepasst hat.
Na hoffen wird für Michaela. Leider wird der Arzt die Scheidentiefe und Weite nicht korrigieren können und auch das Druckgefühl nicht, weil er ja nicht einmal glaubt, dass da ein Druckgefühl ist.
Mich stört halt diese Diskontinuität. Du kannst ein sehr gutes, oder ein katastrophales Ergebnis bekommen und zwar davon abhängig, wie sich der Herr Doktor an dem Tag gerade fühlt, oder ob er Nachtdienst hatte oder nicht. Das ist das Problem! Das ist wie Roulette.
Sorry, aber das darf nicht sein. Du weist selbst über viele Ergebnisse Bescheid und das das so ist, wie ich geschrieben habe.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #8
Wunder vollbringen in chirurgischer Hinsicht wird wohl niemand können. Weder ein Angel noch ein Suporn und seien wir uns alle ehrlich, Fehler passieren bzw. können passieren. Aber es gibt eine Aussage eine Operateurs ".. es gibt nichts, welches nicht korrigierbar wäre". Dies lässt mich hoffen, dass man doch auch darüber nachdenkt bei Fehlern wie kann man diese beseitigen.

Es ist sicher kein Trost für die betroffene Person, das gestehe ich ein. Dennoch und dies ist mir auch wichtig zu vermitteln, sind solche Operationen im Gegensatz zu Blinddarm-OPs weiterhin als "beginnend" zu bezeichnen.
TRANS AUSTRIA - Öst. Gesellschaft für Transidentität
(trans-austria.org), Geschäftsführung

Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Sexualberaterin
Alten- und Behindertenfachbetreuerin
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RE: nach der GaOP
Beitrag #9
Was das Druckgefühl betrifft, so ist heir einfach Geduld gefragt. Das kommt meist von den Nähten mit welchen die Klitoris an ihrem Platz gehalten wird. Und bis sich diese aufgelöst haben, dauert es eben einige Zeit. Bei mir hat es etwas über ein jahr gedauert bis keine Druckgefühl im Klitorisbereich mehr vorhanden war.

Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass die Klitoris bei Erregung anschwillt, aber von den Nähten festgehalten wird, was ein unangenehmes Druckgefühl erzeugt. Und das Aufklösen des Nahtmaterials im Körper dazuert eben mehrere Monate.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #10
Zitat:Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass die Klitoris bei Erregung anschwillt, aber von den Nähten festgehalten wird, was ein unangenehmes Druckgefühl erzeugt. Und das Aufklösen des Nahtmaterials im Körper dazuert eben mehrere Monate.
Ich denke,hier fehlt die Aufklärung.Nur die Antwort,es ist alles in Ordnung ist zu wenig.Auch wurde abgestritten,daß die Klitoris anschwillt mit der Aussage,die Schwellkörper sind ja entfernt.Wenn man nach fast 5 Monaten immer daran Schmerzen hat,hätte man auch eine wahrscheinlich richtige Antwort erwartet.(Was ist nun richtig.)Zweitens spielt auch das Gehirn da noch mit, ganz besonders auch beim Aussehen. Man ist natürlich ungeduldig und verunsichert, obwohl man genau weis,daß es 1 Jahr dauert bis alles so halbwegs in Ordnung ist. Aber fehlt da nicht die nötige Aufklärung? Derzeit können sich TS die kurz vor der OP stehen nur aus dem Netz oder durch TS die bereits die GaOP hinter sich haben,Rat holen. Leider gibt es viel zu wenige die darüber berichten.Und die Ärzte ? Sie haben viel zu wenig Zeit sich mit uns zu unterhalten.Ich kann dies verstehen,aber ob es richtig ist ??? Mein Wunsch wäre,wenn sich der OP-Arzt hin und wieder Zeit nehmen würde, in den Selbsthilfegruppen der HOSI
über die OP zu berichten und auf Fragen zu antworten.
Für mich und ich denke auch für andere ist das Aussehen besonders wichtig.Ich bleibe bei meiner Meinung,daß,wenn man sich bei der OP mehr Zeit nehmen würde,die Optik auch besser
gelingen würde.Man muß ja nach der OP lange Zeit damit leben bis die Sanierung dann erfolgt. Saunagänge usw.sind da dann
wegen de Aussehens nicht möglich.
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