Beitrag #1
27.01.2016, 15:56
Heyho (:
Das wird jetzt etwas länger, denk ich Oo aber ihr wollt mich denk ich mal kennenlernen, genau so wie ich euch kennen lernen will.
Wie der Titel vielleicht vermuten lässt, bin ich verwirrt und kann euch jetzt nicht sagen, was für ein Geschlecht ich habe oder so. Vielleicht erstmal ganz praktisch, was ich sicher von mir weiß: Ich bin zwanzig, mach gern sport, bin gesellig, studiere gerade psychologie und liebe es, bin single as a pringle und happy damit, habe psychische Probleme und Krankheiten, über die ich gerne spreche, aber nicht jedem aufdringen will – nicht jeder kommt damit klar und das verstehe ich. Aber an sich mag ich mich und mein Leben wie es gerade ist ganz gern.
Nur ist es seit längerer Zeit schon so…oder eigentlich seit ich denken kann, dass ich mich mit dem Label „Frau“ bzw „Mädchen“ nicht anfreunden kann. Früher, als kleiner dummer Unterstüfler war das fast eine Beleidigung für mich, ich habe Röcke und Pink gemieden, nicht weil sie blöd sind sondern weil sie Mädchen waren. Die meisten meiner Freunde waren Mädchen und ich war immer die coole, die taffe, der Tomboy, etwas merkwürdig aber liebenswert. Damals war das auch okay, bis ich meine erste (und einzige) Beziehung mit einem Mädchen hatte. Damals bin ich voll abgegangen und hab mich ziemlich schnell als Transmann gelabelt, es meinen engsten erzählt und eine Zeit lang hat sich das auch gut angefühlt. Mit der Beziehung wars dann auch nach nem Jahr wieder vorbei und irgendwie wurde ich mit der Zeit auch wieder unsicherer, nach meinem Klinikaufenthalt, bei dem man mir erst eine „Geschlechtsidentitätsstörung“ diagnostiziert und dann wieder von der Liste gestrichen hat, ohne das es eine Änderung gab, einfach weil ich eine neue Therapeutin bekam und sie sagte, solange es mich im Leben nicht stört ist es keine Störung – richtig so.
Nach meinem Klinikaufenthalt wusste ich gar nichts mehr und ein halbes Jahr lang war es mir auch total egal, hatte besseres zu tun. In der Zeit hab ich auch angefangen mich weiblicher zu kleiden, mich nach dem Klischee weiblich zu benehmen, nicht ganz, ich bin immer noch ich und es gibt ja eh mehr als eine Weiblichkeit. Das ist auch immer noch so. Ich trage Röcke, seltenst auch mal Make up und weiß wie ic mich geben kann, damit ich attraktiv auf andere wirke. Und es gefällt mir – aber eher der Teil, dass ich bekomme was ich will, in diesem Fall Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit, insbesondere von Männern.
Allerdings ist es auch so, dass es Tage gibt, an denen mir das gar nicht passt, an denen ich meine Brüste runterbinde oder im Sportbh rumrenne (hab nichma a cup, dat läuft) und mich irgendwo zwischen androgyn und männlich fühle. Es ist so, dass ich eigentlich lieber aussähe wie Joe Sugg als Zoe Sugg (Youtuber, muss man nicht kennen, aber bei einem Video von ihnen ist es mir besonders aufgefallen) und dass es einen jungen Mann in meinem Leben gibt, bei dem ich lieber der „männliche“ Part der Beziehung wäre. Manchmal hab ich das Gefühl ich wäre lieber ein schwuler Mann, etwas femininer, obwohl ich ganz klar bi bzw pansexuell bin.
Das ist jetzt echt ausgeschweift, sorry...
I am confused.
Danke fürs lesen und liebe Grüße - Zero
Das wird jetzt etwas länger, denk ich Oo aber ihr wollt mich denk ich mal kennenlernen, genau so wie ich euch kennen lernen will.
Wie der Titel vielleicht vermuten lässt, bin ich verwirrt und kann euch jetzt nicht sagen, was für ein Geschlecht ich habe oder so. Vielleicht erstmal ganz praktisch, was ich sicher von mir weiß: Ich bin zwanzig, mach gern sport, bin gesellig, studiere gerade psychologie und liebe es, bin single as a pringle und happy damit, habe psychische Probleme und Krankheiten, über die ich gerne spreche, aber nicht jedem aufdringen will – nicht jeder kommt damit klar und das verstehe ich. Aber an sich mag ich mich und mein Leben wie es gerade ist ganz gern.
Nur ist es seit längerer Zeit schon so…oder eigentlich seit ich denken kann, dass ich mich mit dem Label „Frau“ bzw „Mädchen“ nicht anfreunden kann. Früher, als kleiner dummer Unterstüfler war das fast eine Beleidigung für mich, ich habe Röcke und Pink gemieden, nicht weil sie blöd sind sondern weil sie Mädchen waren. Die meisten meiner Freunde waren Mädchen und ich war immer die coole, die taffe, der Tomboy, etwas merkwürdig aber liebenswert. Damals war das auch okay, bis ich meine erste (und einzige) Beziehung mit einem Mädchen hatte. Damals bin ich voll abgegangen und hab mich ziemlich schnell als Transmann gelabelt, es meinen engsten erzählt und eine Zeit lang hat sich das auch gut angefühlt. Mit der Beziehung wars dann auch nach nem Jahr wieder vorbei und irgendwie wurde ich mit der Zeit auch wieder unsicherer, nach meinem Klinikaufenthalt, bei dem man mir erst eine „Geschlechtsidentitätsstörung“ diagnostiziert und dann wieder von der Liste gestrichen hat, ohne das es eine Änderung gab, einfach weil ich eine neue Therapeutin bekam und sie sagte, solange es mich im Leben nicht stört ist es keine Störung – richtig so.
Nach meinem Klinikaufenthalt wusste ich gar nichts mehr und ein halbes Jahr lang war es mir auch total egal, hatte besseres zu tun. In der Zeit hab ich auch angefangen mich weiblicher zu kleiden, mich nach dem Klischee weiblich zu benehmen, nicht ganz, ich bin immer noch ich und es gibt ja eh mehr als eine Weiblichkeit. Das ist auch immer noch so. Ich trage Röcke, seltenst auch mal Make up und weiß wie ic mich geben kann, damit ich attraktiv auf andere wirke. Und es gefällt mir – aber eher der Teil, dass ich bekomme was ich will, in diesem Fall Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit, insbesondere von Männern.
Allerdings ist es auch so, dass es Tage gibt, an denen mir das gar nicht passt, an denen ich meine Brüste runterbinde oder im Sportbh rumrenne (hab nichma a cup, dat läuft) und mich irgendwo zwischen androgyn und männlich fühle. Es ist so, dass ich eigentlich lieber aussähe wie Joe Sugg als Zoe Sugg (Youtuber, muss man nicht kennen, aber bei einem Video von ihnen ist es mir besonders aufgefallen) und dass es einen jungen Mann in meinem Leben gibt, bei dem ich lieber der „männliche“ Part der Beziehung wäre. Manchmal hab ich das Gefühl ich wäre lieber ein schwuler Mann, etwas femininer, obwohl ich ganz klar bi bzw pansexuell bin.
Das ist jetzt echt ausgeschweift, sorry...
I am confused.
Danke fürs lesen und liebe Grüße - Zero
-lich Willkommen!
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