Beitrag #1
08.08.2018, 20:41
Hallo ihr Lieben.
Jetzt hab ich mich endlich überwunden und den Mut gefunden hier ein Profil zu erstellen.
Ein paar Worte zu mir.
Seit langer Zeit weiß ich das mit mir etwas nicht "stimmt". Ich war einfach anders. Einen Tag habe ich mit Freunden Fußball gespielt und am nächsten Tag wollte ich lieber zusammen mit meiner Schwester und ihren Puppen spielen. "Damals" (ja, ich bin keine 20 mehr... Noch nicht mal mehr 30) gab es noch nicht die Informationen wie heute. Erst vor ca. 1 Jahr spürte ich das es so nicht mehr ging. Viele Jahre hab ich mein "anderes" Ich unterdrückt. Glücklich war ich damit nie, aber ich wusste nicht wie und was. Vor allem aber hatte ich Angst. Angst was, wer ich bin und was das vielleicht für Konsequenzen hat. Vor ca. 1 Jahr habe ich mich, nach langem Überlegen, einer befreundeten Psychotherapeutin anvertraut. Sie war unglaublich einfühlsam und vorsichtig. Zu keiner Zeit hat Sie mich gedrängt etwas über mich oder meine Gefühle zu erzählen und wenn ich geredet habe hat sie einfach nur zugehört. Irgendwann hat sie mich gefragt ob Sie sich mit einer befreundete Psychologin beraten dürfe da das nicht Ihr Gebiet ist und Sie mir dennoch helfen mag. Was dann folgt ist eine ziemlich lange Geschichte .. Letztendlich kam dabei heraus das ich unter anderem einen sehr stark schwankenden Hormonstatus habe. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Gründe. Diese hier aufzuzählen wäre wahrscheinlich zu viel. Am Ende aller Untersuchungen und Fragebögen würde festgestellt das ich beide Geschlechter in mir vereine und zwischen den beiden hin und her schwanke. Wobei es auch sein kann das eine Zeit lang eines der beiden Geschlechtern "dominanter" ist. Warum das alles so ist konnte mir allerdings noch niemand erklären. Es gibt eine Möglichkeit die die wahrscheinlichste ist, dazu bräuchte ich allerdings Informationen die nicht so leicht zu bekommen bzw. finden sind.
Soviel erstmal zu mir.
Worüber ich mich sehr freuen würde, wäre Menschen kennenzulernen denen es vielleicht ähnlich geht oder die mir weiterhelfen könnten wo ich eine weitere seriöse Beratung zu dem Thema bekommen kann.
Keine Angst, Schizophrenie ist durch die Psychologin ausgeschlossen worden
Den Gedanken an sowas hatte ich zwischenzeitlich wirklich.
Ganz liebe Grüße
Tatjana
(zumindest im Moment )
Jetzt hab ich mich endlich überwunden und den Mut gefunden hier ein Profil zu erstellen.
Ein paar Worte zu mir.
Seit langer Zeit weiß ich das mit mir etwas nicht "stimmt". Ich war einfach anders. Einen Tag habe ich mit Freunden Fußball gespielt und am nächsten Tag wollte ich lieber zusammen mit meiner Schwester und ihren Puppen spielen. "Damals" (ja, ich bin keine 20 mehr... Noch nicht mal mehr 30) gab es noch nicht die Informationen wie heute. Erst vor ca. 1 Jahr spürte ich das es so nicht mehr ging. Viele Jahre hab ich mein "anderes" Ich unterdrückt. Glücklich war ich damit nie, aber ich wusste nicht wie und was. Vor allem aber hatte ich Angst. Angst was, wer ich bin und was das vielleicht für Konsequenzen hat. Vor ca. 1 Jahr habe ich mich, nach langem Überlegen, einer befreundeten Psychotherapeutin anvertraut. Sie war unglaublich einfühlsam und vorsichtig. Zu keiner Zeit hat Sie mich gedrängt etwas über mich oder meine Gefühle zu erzählen und wenn ich geredet habe hat sie einfach nur zugehört. Irgendwann hat sie mich gefragt ob Sie sich mit einer befreundete Psychologin beraten dürfe da das nicht Ihr Gebiet ist und Sie mir dennoch helfen mag. Was dann folgt ist eine ziemlich lange Geschichte .. Letztendlich kam dabei heraus das ich unter anderem einen sehr stark schwankenden Hormonstatus habe. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Gründe. Diese hier aufzuzählen wäre wahrscheinlich zu viel. Am Ende aller Untersuchungen und Fragebögen würde festgestellt das ich beide Geschlechter in mir vereine und zwischen den beiden hin und her schwanke. Wobei es auch sein kann das eine Zeit lang eines der beiden Geschlechtern "dominanter" ist. Warum das alles so ist konnte mir allerdings noch niemand erklären. Es gibt eine Möglichkeit die die wahrscheinlichste ist, dazu bräuchte ich allerdings Informationen die nicht so leicht zu bekommen bzw. finden sind.
Soviel erstmal zu mir.
Worüber ich mich sehr freuen würde, wäre Menschen kennenzulernen denen es vielleicht ähnlich geht oder die mir weiterhelfen könnten wo ich eine weitere seriöse Beratung zu dem Thema bekommen kann.
Keine Angst, Schizophrenie ist durch die Psychologin ausgeschlossen worden
Den Gedanken an sowas hatte ich zwischenzeitlich wirklich.
Ganz liebe Grüße
Tatjana
(zumindest im Moment )
Zwischen dem was ich fühle und dem was ich bin haben ich Angst zu verlieren wer ich bin....