GA OP Rudolfstiftung Dr Angel

[iris_evenstar]

(09.04.2013, 16:18)Danielle schrieb: Ja Iris,bei all den gezeigten Ergebnissen von Dr. Lawrenz sind auch keine direckten kleinen Lippen zu sehen sondern lediglich eine Faltenlegung die optischen übergang schaft.Mit richtigen Schamlippen hat das nichts zu tun,lediglich die großen sind ausgebildet.ich kenne diese Seite schon lange und das Angel Resultat kommt sehr nahe!!

Das stimmt nicht so ganz. Schau dir mal die Resultate z.B. von Marci Bowers oder Dr. Brassard an. Da wird sogar Harnröhrengewebe benutzt, um die Farbe der kleinen Schamlippen innen unterschiedlich zu gestalten und auch eine gewisse Befeuchtung zu erzielen. Generell gibt es meistens schon kleine Schamlippen, aber die werden eben aus dem umliegenden (Penis-)Gewebe konstruiert. Macht das jetzt Dr. Angel auch so?

Der wichtige Unterschied ist, dass beim Chomburi-Flap aus dem Gewebe der Vorhaut (sofern vorhanden, also nicht nach Beschneidung) mit intakten Nervenverbindungen das Praeputium (Klitorishäubchen) und die Innenseite der kleinen Schamlippen konstruiert werden. Dieses Gewebe ist homolog zu dem bei einer genetischen Frau an dieser Stelle vorhandenen. Die Außenseite wird (ebenfalls bei intakten sensorischen Nerven) aus Penishaut gebildet - wie auch bei vielen PI-Techniken. Generell werden beim CF viel weniger Nerven und Blutgefäße durchtrennt, weil eigentlich alle Hautlappen gestielt verwendet werden (also an einer Seite mit dem Körper verbunden bleiben). Außerdem wird weniger Zug an den Hautlappen ausgeübt, weil sie schon von vornherein an der richtigen Stelle sind. Das verringert die Wahrscheinlichkeit von Mangeldurchblutungen und Nekrosen.

Bei Suporn ist es jetzt so, dass die Innenwand der Neovagina mit Hodensackhaut, die vorher komplett entfernt und präpariert wurde, ausgekleidet wird. Hier gibt es durch die komplette Abtrennung vom Körper keine Empfindungsfähigkeit, aber manchmal eine geringe Scheidenfeuchtigkeit, die durch Östrogenabsonderung der Skrotalhaut erklärt wird. Weitere Informationen hier: http://www.supornclinic.com/Restricted/S...nique.aspx

Dr. Schaff verwendet dieselbe Technik, kleidet aber die Neovagina auf der Oberseite mit Harnröhrengewebe und auf der Unterseite mit Penishaut aus - beides wieder gestielt, also empfindungsfähig. Wenn das für die gewünschte Scheidentiefe nicht ausreicht, benutzt er für den hinteren Bereich noch Hodensackhaut. Durch die Verwendung von Harnröhrengewebe kann außerdem eine Scheidenfeuchtigkeit bei Erregung erreicht werden, weil dieses Gewebe ein Sekret absondert. Weitere Informationen hier: http://www.genitalchirurgie.com/de/gesch...-frau.html