Kostenübernahme einer GaOP im Ausland durch die SVA?
RE: Kostenübernahme einer GaOP im Ausland durch die SVA?
Beitrag #14

Wenn man die Sache nüchtern, ökonomisch, und ohne daraus eine (nationale) Prestigefrage zu machen, betrachtet, würden für ganz Europa Pi x Daumen zwei bis drei auf gaOPs spezialisierte medizinisch-chirurgische Zentren ausreichen, in denen spezialisierte und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft arbeitende Chirurginnen und Chirurgen Transfrauen und Transmänner behandeln. Am besten kombiniert mit dem Fach der allgemeinen plastischen Chirurgie (--> FFS u.ä.).

Der Nachteil wäre wohl, dass keines dieser Zentren in Österreich etabliert wäre.

Es müsste nur sichergestellt werden, dass die nationalen Sozialversicherungssysteme die Kosten dafür fair und gleichmäßig ersetzen. Es wird aber sicher noch einige Jahre dauern und möglicherweise langwierige Gerichtsverfahren erfordern, bis klargestellt ist, welche Ansprüche der/dem Einzelnen auf Grund der eingangs zitierten EU-Richtlinie zukommen.

Ich bin ziemlich sicher, dass die österreichischen Krankenversicherungsträger zunächst einmal sagen werden, das gibt's alles im Inland und das gleich gut und auf Grund von Direktverrechnung kostengünstiger.
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RE: Kostenübernahme einer GaOP im Ausland durch die SVA? - von Mike-Tanja - 26.05.2013, 14:29

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