Elektromobilität
RE: Elektromobilität
Beitrag #11
#10
Nein, so liegt das nicht ganz. Ich verfolge die Elektromobilität seit den späten 70ern, also dachte ich, dass ich dazu schon was wüsste. Die Diskussion hab ich im Detail trotzdem nicht verstanden, und war dann ganz enttäuscht. Abgesehen davon hab ich mit Technik aber kein Problem, bin aber auch kein/-e Ingenieur/-in.
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #12
(12.09.2013, 22:13)Custos schrieb: … 48 … Volt … 1ooo AH …

Womit wir wieder bei 1.5 Tonnen sind.
-> Quelle

Es ging hier ja ursprünglich um Staplerbatterien. Diese sind sehr gut zu recyceln, da es sich um Bleiakkus handelt. Leider sind sie jedoch sehr schwer.

Strom aus Batterien kann man nicht so einfach hin und her transformieren, weil es Gleichstrom ist. Da brauchst du neben dem Transformator auch noch einen Wechselrichter. Alles nicht unbedingt förderlich für den Wirkungsgrad.

Und da kommt dann dann gleich noch das nächste Problem in Form von Physik um die Ecke.

Für den idealen Trafo (Wirkungsgrad 100%) gilt:
N1/N2=U1/U2=I2/I1
N= Windungszahl
U=Spannung
I=Stromstärke

Für 60A bei 400V auf der Sekundärseite gilt also:
I1=U2xI2/U1
Zahlen:
U2=400V
I2=60A
U1=48V
Somit ist I2=400x60/48=500

Das ergibt bei 1000Ah genau 2 Stunden bis die Batterie komplett platt ist.

Zu den 10KW:
P=UxI
P=10000W
U=400V

I=P/U=10000/400=25

Ergibt 25A also ca 4 Stunden.

Smile
Am Rand des Abgrund ist die Aussicht sehr gut
WWW
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #13
(13.09.2013, 18:17)Hanna Maria schrieb: Hallo,
Bin zwar nicht in der Lage da technisch so richtig zu folgen. Aber eines an die Skeptiker: das Modell S von Tesla (http://www.teslamotors.com) läuft doch, oder? Dann ist das doch zumindest technisch möglich?

Heart
Hanna

Klar, der funktioniert. Da wird aber auch technisch weitaus mehr Aufwand getrieben als hier im Eingangsbeitrag vorausgesetzt wird mit dem entsprechenden Ergebnis auf dem Preisschild.

Smile
Am Rand des Abgrund ist die Aussicht sehr gut
WWW
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #14
Ich finde es scheitert immer noch an der Reichweite. Und mit steigendem Gewicht sinkt auch die Reichweite. Ein Anhänger voller Batterien würd wenig zusätzliche Reichweite ergeben.

Mal davon abgesehen, wäre das total "unhandlich", Stichwort einparken.
In Parkgaragen kommt man damit auch nicht, Beschleunigung und GEschwindigkeit sind quasi nicht vorhanden.

Durch die Klima/Heizung wird die BAtterie noch mehr belastet, genauso wie mit all den Technikgimmicks der heutigen Fahrzeuge.

Und wenn mal eine BAtterie getausccht werden muss (und das dauert nicht sehr lange bei dieser intensiven Nutzung), dann muss man sich gleich einen Kredit aufnehmen.

E-Mobilität ist vielleicht in Städten als Car2Go eine nützliche Alternative. Viele Menschen, die ein Auto benötigen, fahren mehr km als die Reichweite eines E-Fahrzeuges erlaubt. Die Ladezeit reicht nicht aus, um das auszugleichen. ZUm Vergleich:
Deutsche Politiker fahren vorallem jetzt in der Wahlkampfzeit 800km täglich mit dem Auto. Das ist mit keinem E-Fahrzeug möglich, die Ladezeit würde schlicht ihren Terminkalender killen.

E-Antrieb ist (noch) eine Modeerscheinung. Wird es nicht forciert, wird es auch schnell wieder verschwinden, genauso wie 3D für zuhause.
Ich setze eher auf die Forscher, die Treibstoff "züchten". Dadurch kann die CO2 Belastung gesenkt und weiterhin Treibstoff erzeugt werden.
Man darf nämlch nicht vergessen, dass Hinter dem Strom für E-Fahrzeuge zum Großteil noch immer Kohlekraftwerke oder gar Atomkraftwerke stehen. Diese erzeugen genauso Emmissionen, da kann man gleich beim Treibstoff bleiben.
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #15
(13.09.2013, 18:57)Miriam schrieb:
(12.09.2013, 22:13)Custos schrieb: … 48 … Volt … 1ooo AH …

Womit wir wieder bei 1.5 Tonnen sind.
-> Quelle

Es ging hier ja ursprünglich um Staplerbatterien. Diese sind sehr gut zu recyceln, da es sich um Bleiakkus handelt. Leider sind sie jedoch sehr schwer.

Strom aus Batterien kann man nicht so einfach hin und her transformieren, weil es Gleichstrom ist. Da brauchst du neben dem Transformator auch noch einen Wechselrichter. Alles nicht unbedingt förderlich für den Wirkungsgrad.

Und da kommt dann dann gleich noch das nächste Problem in Form von Physik um die Ecke.

Für den idealen Trafo (Wirkungsgrad 100%) gilt:
N1/N2=U1/U2=I2/I1
N= Windungszahl
U=Spannung
I=Stromstärke

Für 60A bei 400V auf der Sekundärseite gilt also:
I1=U2xI2/U1
Zahlen:
U2=400V
I2=60A
U1=48V
Somit ist I2=400x60/48=500

Das ergibt bei 1000Ah genau 2 Stunden bis die Batterie komplett platt ist.

Zu den 10KW:
P=UxI
P=10000W
U=400V

I=P/U=10000/400=25

Ergibt 25A also ca 4 Stunden.

Smile

Hast schon recht Miriam, nur eben ist die Berechnung ohne den Rekupationstrafomotor mit welchem Ich rechne angestellt und somit die Reichweite ganz schön beachtlich für dieses Kaliber bei Tempo b00, Mit dem Teil fährst Du vermutlich auch ohne Rekupatiotionstrafomotor einen ganzen Tag durch die Gegend ohne Reichweitenprobleme zu bekommen, ansonsten das Mitgeführte Notstromaggregat einschalten und die Sache funzt in einer Enslosschleife ohne grosse Betriebskosten, abgesehen von den Anschaffungskosten.

Und besser die altbewährte Bleisäure Panzerplattenbatterien verwenden als die seltensten Mineralien der Erde für geringen Gewichts oder Ertragsgewinn ( ...... ) zu verschleudern, Abgesehen vom Aluminium in der Reschmelze aber das ist ein anderes Kapitel zur Entsorgung der Altlasten welche bei der Aluminiumproduktion entstehen, ........

mfg

A.
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #16
Und du hast die 1,5 t Zusatzgewicht der Batterie übersehen.

Ein Smart ED mit dem von dir vorgeschlagenen Hänger käme da dann auf mindestens 3 t Eigengewicht. 900 kg wiegt das Auto, 1500 kg die Batterien und dann bleiben noch 600 kg für einen Anhänger, Trafo und die ganzen anderen elektrischen und elektronischen Komponenten. Ich bin grad im Zweifel ob dessen 55 kW da noch ausreichen überhaupt auf Tempo 100 zu beschleunigen.

Und zur Batterie: Ich persönlich fände es eher unlustig in einen Verkehrsunfall mit so einem Fahrzeug verwickelt zu werden. So ein Schwefelsäurebad ist nicht grad Wellness. Wink

Smile
Am Rand des Abgrund ist die Aussicht sehr gut
WWW
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #17
Hast Schon Recht Miriam, aber es fahren so viele Fahrzeuge ungekennzeichnet mit Gefahrengut durch die Gegend das es da auf Anhänger mit Sicherhietsgummis auch nicht mehr ankommt, bringt mich überhaupt auf die Idee die Batterie in einen DuminBallon zu Packen wenns leer ist braucht mans nur wieder den Ballon aufzublasen, Smile aber an diesem Punkt wären wir bei den Gasbatterien mittels Edelgasen und entsprechenden Katalysatoren, ..............

mfg

A.

Ps.: Ich muss lachen wenn Ich mir die Hindenburg als Enbergieanhänger vorstelle, Ob die dann als Gefahrengut zu deklarieren ist bin Ich mir nicht so Sicher aber Ich bräuchte mit Sicherheit eine Begleiteskorte, ..................... ob der Grösse der Hindenburg auf der Landstrasse

PPs.: Danke euch allen, aber ganz besonders Danke Dir Babyjane für eure Teilnahme an diuesem Scherzthread aber besonderen Dank meine Ich ob der Menschlichen Zuwendung welche Ich mehr als nur nötig habe im Moment, ........ und Ihr mir diese hier gebt, ...........
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #18
#17

Komm her, A. Smile
[Bild: hugging-smiley.png?tsid=20130913-210545-62a0ced0]
...
WWW
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #19
(13.09.2013, 22:21)Miriam schrieb: Und du hast die 1,5 t Zusatzgewicht der Batterie übersehen.

Ein Smart ED mit dem von dir vorgeschlagenen Hänger käme da dann auf mindestens 3 t Eigengewicht. 900 kg wiegt das Auto, 1500 kg die Batterien und dann bleiben noch 600 kg für einen Anhänger, Trafo und die ganzen anderen elektrischen und elektronischen Komponenten. Ich bin grad im Zweifel ob dessen 55 kW da noch ausreichen überhaupt auf Tempo 100 zu beschleunigen.

Und zur Batterie: Ich persönlich fände es eher unlustig in einen Verkehrsunfall mit so einem Fahrzeug verwickelt zu werden. So ein Schwefelsäurebad ist nicht grad Wellness. Wink

Smile

Miriam Ich rede von einer Abart der 600V Gleichstrom Strassenbahnmotoren, Ich denke die bringen so um die Hundert KW und haben gerade mal die Grösse von einem kleinerem 10KW Generatormotor, alleine dies bringt eine Gewichtsdeduktion um bis zu zweihundert Kilo geamtmasse so der Motor als Hochspannungstrafomotor mit Rekupation zur Batterieladung ausgelegt ist, Hatte vor vielen Jahren eine Diskussion mit einem Strassenbahner damals erkannte Ich die Möglichkeiten dieser Technologie,
zumal diese Motoren extrem klein und Leistungsfähig sind, Und Strassenbahn bedeutet auch zuverlässig und Langlebigkeit des Aggregates, die vierhundert Volt Drehstromvariante mittels achtundvierzig Volt ist eine andere Technik wo Du jeden Impuls Frequenzwechsel dreimal sogar nutzen kannst und gerade dadurch die notwendige Rekupation erzielen kannst,
Es ist die Drehstromtechnik eine andere als jene mittels Hochspannungsmotoren, zumal bei den Hochspannungsmotoren die LeitungsQuerschnitte und somit das Kabelmaterial aber auch Aggregatgrössen mitsamt Gewichten sich um ein vielfaches Reduzieren, ......

Leider habe Ich das Rechnen verlernt, so kann Ich nur noch Daumen über Pi Schätzen, Phasensprünge aber auch Elekromagnetumpolungen im nanosekundenbereich, um den Vor auch als Ab und Antrieb nützen zu können, die Heutige Elektronik schafft dies mit Leichtigkeit,

Bedauerlicherweise bauen die Elektromotorenbauer immer noch Motoren wie vor Hunderten Jahren, ohne daran zu denken den Antriebsmotor gleichzeitig als Rekupator für den eigenen Energiebedarf zu verwenden Teils mittels Dauermagnete und Elektromagnete mitsamt Magnetfeldumpolungen, jedoch hauptsächlich mittels Uran und Brennstabregelmaterial in Form von ( ......... ) Wortverweigurung da eigentlich ein Weltpatent,

mfg

A.
Zitat

RE: Elektromobilität
Beitrag #20
Wie? Was? 400V Drehstrom mit 48V? Impuls Frequenzwechsel dreimal nutzen? Hochspannungstrafomotor?

Sorry, damit kann ich nix anfangen und steige daher aus.

Smile
Am Rand des Abgrund ist die Aussicht sehr gut
WWW
Zitat



Gehe zu: