Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom)
RE: Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom)
Beitrag #12
ich habe ehrlich gesagt keinen cismenschen erlebt, der glück darüber definiert hätte, dass er weiblich oder männlich ist
glücksgefühle hierzu kenne ich eigentlich nur von transidenten menschen

ich habe bisschen das gefühl dass du von deiner transidentität erwartest, dass die lösung der problematik dich glücklich macht
das aber wird niemals der fall sein, jedenfalls nicht langfristig oder nachhaltig

du wirst weiter denken und planen müssen als bloß innerhalb deiner pyhischen umrisse um überhaupt mal zu erahnen, was ein glückliches leben sein könnte.

wahrscheinlich aber bist du depressiv und darum nicht in der lage, dich nicht in problemen zu vertiefen sondern in lösungen oder anderen, positiven themen.
für jemanden der depressiv ist, eignet sich das thema transidentität hervorragend, sich ständig unglücklichst fühlen zu können, insbesondere wenn die gestaltung der umwandlung auch entsprechend abläuft, also noch extra behindert wird.
im leiden scheinst du sehr zu hause zu sein und erfahren, im glücklichsein sieht es dafür äußerst mager aus, da du bislang leider auch keine einfache banale antwort darauf hast, was dich eventuell glücklich stimmen könnte außerhalb des leidensthemas transidentität.

ich kenne dich gar nicht und vl liege ich total falsch, in dem fall bitte ich um verzeihung dass ich sehr persönlich wurde und hoffe dass meine unwissenheit dich betreffend, dich nicht ärgert.
das alles ist nur geraten und gut gemeint ...
falls ich wo falsch liege, bitte -falls du lust hast- einfach korrigieren...
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RE: Identität im Kopf "umwandelbar" ? (Kallmann-Syndrom) - von newt - 26.03.2016, 17:04

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