Beitrag #17
08.05.2016, 19:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2016, 19:06 von j-unique.)
Zitat:Wenn ein therapeutischer Klient sich partout weigert in der zukünftig gewünschten Geschlechtsrolle auch zumindest zeitweise in die Öffentlichkeit zu gehen, können durchaus Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieses Wunsches aufkommen.
Was hat HRT (Körperveränderung, aus Unzufriedenheit mit dem Körper) mit gewünschter Geschlechtsrolle zu tun? Ist es zu viel verlangt, zwischen körperlichem/hormonellem Geschlecht und Geschlechtsrolle (was auch immer das sein mag; auch hier wäre eigentlich weiter zu unterscheiden) zu differenzieren?
Sorry wenn ich so provokativ frage, aber: Verstehe ich es richtig, dass du meinst, dass die Krankenkasse mir eine HRT nur finanzieren sollte, wenn ich davor brav in Kleidchen rumlaufe, "ich bin eigentlich eine Frau" piepse und jahrelang alles mache, was Psychiater wollen, damit ich als F64.0 durchgehe?
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.