nach der GaOP
RE: nach der GaOP
Beitrag #11
Aufklärung ist sicher ganz immanent wichtig. Bloss wichtig ist auch, dass man beim Gespräch mit dem Operateur sämtliches hinterfragt im Hinblick auf den geplanten Eingriff. Nicht immer lassen sich die Ärzte über alles aus, manches ist denen aus der Nase zu ziehen. Es ist sicher bedauerlich, welches Dir widerfahren ist Michaela, trotzdem würde ich meinen, dass versucht werden könnte mit dem Operateur in ein Gespräch zu gelangen, um mit ihm gemeinsam zu eruiereren, welches falsch gelaufen ist während des Eingriffes. Das man selbst sauer ist, ist mir klar, trotzdem sollte man, wenn man genauer überlegt, doch mal versuchen die Variante anzudenken, mit dem Arzt in Kontakt zu treten, um konkret mit diesem dies zu besprechen.

Der Aspekt, dass der Arzt zur Hosi Sbg. kommen sollte mehrmals ist sicher eine Option, nur ob sich dies auch verwirklichen lässt, steht auf einem anderen Blatt Papier.
TRANS AUSTRIA - Öst. Gesellschaft für Transidentität
(trans-austria.org), Geschäftsführung

Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Sexualberaterin
Alten- und Behindertenfachbetreuerin
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RE: nach der GaOP
Beitrag #12
(03.02.2012, 00:43)Sarah-Michelle schrieb: Aufklärung ist sicher ganz immanent wichtig. Bloss wichtig ist auch, dass man beim Gespräch mit dem Operateur sämtliches hinterfragt im Hinblick auf den geplanten Eingriff. Nicht immer lassen sich die Ärzte über alles aus, manches ist denen aus der Nase zu ziehen.
Ja, wobei man dann selbst schon sehr viel wissen muss.
Man kann nur Fragen stellen, wenn man sich mit der Materie vertraut gemacht hat. Womit wir wieder beim mündigen Patienten sind.
Für den Arzt ist alles klar, er wird von sich aus fast nichts erzählen.
Ich würde das dem Arzt nicht einmal zum Vorwurf machen.
Das Problem bei uns in Österreich ist auch, dass zur Nachsorge nicht sehr viel erklärt wird und sogar teilweise widersprüchlich.
Hier glaube ich ist es auch sehr wichtig mit denen zu sprechen, die es schon hinter sich haben. Die können ihre Fehler erklären und dann kann man sie vermeiden. Ev. haben sich auch die Ansichten des Arztes in den letzten Jahren geändert und deshalb auch die Nachsorge. Ist mir in Thailand so passiert.

(03.02.2012, 00:43)Sarah-Michelle schrieb: Es ist sicher bedauerlich, welches Dir widerfahren ist Michaela, trotzdem würde ich meinen, dass versucht werden könnte mit dem Operateur in ein Gespräch zu gelangen, um mit ihm gemeinsam zu eruiereren, welches falsch gelaufen ist während des Eingriffes. Das man selbst sauer ist, ist mir klar, trotzdem sollte man, wenn man genauer überlegt, doch mal versuchen die Variante anzudenken, mit dem Arzt in Kontakt zu treten, um konkret mit diesem dies zu besprechen.
Wenn besagter Arzt aber nicht antwortet?
Das war hier der Hauptgrund der Probleme. Der Arzt liest nämlich seine eMails nicht, bzw. vergisst vieles. Da muss man wirklich anrufen oder hingehen. Das wird Michaela demnächst auch tun. Ich bin davon überzeugt, dass der Arzt ihr doch helfen wird.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #13
Zitat:Das man selbst sauer ist, ist mir klar, trotzdem sollte man, wenn man genauer überlegt
Der Arzt liest nämlich seine eMails nicht, bzw. vergisst vieles. Da muss man wirklich anrufen oder hingehen.
Das Problem bei uns in Österreich ist auch, dass zur Nachsorge nicht sehr viel erklärt wird und sogar teilweise widersprüchlich.
Hier glaube ich ist es auch sehr wichtig mit denen zu sprechen, die es schon hinter sich haben

Ich möchte hier Richtigstellen,daß ich auf den Arzt nicht sauer bin. Ich habe ja bereits einmal ausgedrückt,daß ich die Probleme nicht ganz bei den Arzt suche,sondern bei der Art der OP die meines Erachtens durch einen Druck auf den Arzt durchgeführt wird. Bei 3 Stunden für so eine OP muß eigentlich die Qualität leiden.Dieser Druck schnell zu sein wird meines Erachtens von den Kosten und der Krankenkassen diktiert und den vielen Aufgaben was der Arzt dann außerhalb der OP noch zu machen hat,auf der Station usw. Ich selbst war bereits 3x nach der OP bei Ihm in der Praxis,habe zu Ihm ein gutes Verhältnis und wie man weis,fallen einen erst Fragen ein,wenn man draußen ist.
Ich erwarte mir,daß über die Nachsorge mehr gesprochen wird, und über die kleinen Wehwechen
die man hat,daß Sie vielleicht selbstverständlich sind. Ein Beispiel : Mein wirklich schmerzhafter Druck der kommt und geht, wie eine Erektion. Mir wurde erklärt,daß kann nicht sein,da die Klitoris nicht anschwillt. Diese Aussage wurde mehrfach getätigt. Mein Gefühl sagt aber das Gegenteil.Nun wurde hier geschrieben,daß bei anschwellen der Klitoris durch die noch derzeit verbliebenen Nähte die Schmerzen sein können. Vor so einer OP informiert man sich natürlich ausreichend im Internet,
denn wer hat schon in den Bundesländern Gelegenheit mit den Operateur in Wien zu sprechen.
Leider gibt es da wenig neuere Studien. Was ich kritisiere ist auch das man vor der OP , wie bei anderen Eingriffen keine Ausfühliche Begleitunterlage bekommt.Gerade bei so einer OP reicht nicht der Zettel mit den kurzen Angaben, und das Wichtigste,die Unterschrift.Es sollte ein ausführlicher Bericht sein wie die OP durchgeführt wird,was nach ihr zu machen ist, und die Nachsorge die natürlich auch die Optik betrifft. Was nützt einen die volle Funktionsfähigkeit,wenn man sich dann seines Geschlechtes schämt.Gerade wir sind da ja ganz eitel und legen viel Wert auf ein schönes Aussehen. Ich finde daher,es ist auch sehr wichtig,daß Betroffene nach der OP über sie sprechen und erzählen damit die , die vor der OP stehen ein wenig mehr wissen.Sicher,eine wahre TS wird sich,wenn der seelische Druck zu groß ist,immer operrieren lasse,auch wenn sie keine Infos bekommt,denn ohne ganz Frau sein kann sie nicht mehr leben.Aber muß das so sein.
Ich kritisiere daher auch meine eigenen TS-Schwestern. Vor der OP nehmen sie die Annehmlichkeiten einer Transgender Gruppe in Anspruch, tauschen sich aus und werden auf das künftige Frau sein im gewissen Sinne vorbereitet.Die wenigen,die sich zur OP entschließen kehren dann der Gruppe den Rücken. Gerade Sie aber sollten dann anderen TS bei den schweren Weg zur Seite stehen und mit Ihnen Gespräche führen. Ein Problem ist natürlich auch,daß die wenigsten Ärzte über uns und unsere OP Bescheid wissen. Während der Klammerenternung fragte mich der Gynokologe im Krankenhaus ob ich eine Vagina hätte. Ein andere Gynokologe hätte mir jedes Hormonpräperat verschriben,was ich wollte.Gut das ich eine Gynokologin gefunden habe,die darüber Bescheid wußte,aber leider 100 Km entfernt. Nun,ich schweife schon wieder von den Thema ab,aber ich hätte noch so viel zu sagen.Darum hier main Aufruf :
Liebe TS die die GaOP schon hinter sich haben,Ihr sein nun Frauen,Frauen sind Mitteilsam,darum helft anderen TS die kurz vor der OP stehen und steht Ihnen mit Euren Rat und Tat zur Seite.
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RE: nach der GaOP
Beitrag #14
(30.01.2012, 15:16)Michaela1 schrieb: Ich habe Probleme mit der Klitoris,sie sitzt zu tief und bereitet in Abständen wie bei einer großen Erektion Druckschmerzen.Meine Vagina ist zu klein und zu wenig tief,was mich eigentlich weniger stören würde, aber die Vagina-Spülungen sind da ein kleines Problem.
Am schlimmsten finde ich die Optik. Ein großes Loch mit solchen unförmigen geschwollenen Schamlippen das es ein Graus ist. Ich habe Jasminchen ein Bild gesendet,und sie war entsetzt.
Ich bin trotzdem froh und glücklich das ich die GaOP gemacht habe denn sie stellt für mich ein neues
Lebensglück dar. Ich denke,mit Nachoperationen muß derzeit jede rechnen, und dann wird auch die Optik stimmen. Übrigens,ich bin für jedes Mail dankbar,denn ich denke es ist nicht für alle zumutbar diese Intimen Angelegenheiten zu posten.

Hmm des hört sich aber gar nicht gut an!
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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Beitrag #15
Zitat:Hmm des hört sich aber gar nicht gut an!


Danke für die Anteilnahme. ich habe aber einen priv. Chirurgen gefunden der einiges in Ordnung bringen will,ich hoffe es wenigstens.
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Beitrag #16
Nun ich empfehle, auch wenn es unerträglich ist mit dem falschen Körper, lieber im Vorhinein länger zu warten wenn das notwendige Geld für die Operationen einfach nicht aufbringbar ist, um von Anfang an eine exzellente Vagina operiert zu kriegen anstatt im Nachhinein nachkorrigieren bei empfindlichen Stellen wo nicht gut ist wenn weitere Nerven beschädigt werden und so.
Wie lang man es aushält mit einem widerlichen Schw*** rumzulaufen hängt davon ab, wie weiblich der restliche Körper ist, wie gut man gestyled ist, und so weiter Wink
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: nach der GaOP
Beitrag #17
Zitat:Nun ich empfehle, auch wenn es unerträglich ist mit dem falschen Körper, lieber im Vorhinein länger zu warten wenn das notwendige Geld für die Operationen einfach nicht aufbringbar ist, um von Anfang an eine exzellente Vagina operiert zu kriegen

Aus diesen Zeilen merkt man,daß es noch immer nicht klar ist,aber wie soll es auch,wie es in einer transidenten Frau aussieht,wenn sie nicht mehr so leben will.Das nötige Geld für eine GaOP für das Ausland aufzubringen ist uns leider fast nie möglich,auch schon aus den Grund da durch unser Frau sein die soziale und berufliche Kompinente abhanden gekommen ist. Es bleibt uns nur der Weg nach Wien,zu einen einzigen Arzt und da sind solche Schwierigkeiten vorauszusehen. ich kenne eigentlich nur Frauen die nachoperiert werden mußten,da die OP irgendwie nicht so richtig geworden ist. Meine Nachfolgerin wird nun in einen anderen Krankenhaus behandelt,ob dies der richtige Weg ist,kann ich nicht sagen. Schon ohne der GaOP betragen die Kosten so gut und gerne 12000.-Euro wenn man alles berücksichtigt. Es werden daher immer mehr Frauen im falschen Körper im Regen stehen gelassen. Auch ich kann mir nur durch langes sparen und entgegenkommen meines Arztes Dr.Veith Moser die Sanierung leisten, die sehr kompliziert ist. Leider sprechen fast alle die die GaOP in Österreich hinter sich haben nicht mehr über die OP und die Probleme und deren nachvollziehbaren Wünsche und versinken darin.
Zitat:von Anfang an eine exzellente Vagina operiert zu kriegen anstatt im Nachhinein nachkorrigieren

Der Wunsch eine exzellente Vagina operiert zu kriegen ist leider noch nicht,oder selten machbar,in Österreich leider unmöglich. Es wird daher auch immer von einer geschlechtsangleichende OP gesprochen.Die Hauptbemerkung bezieht sich auf GESCHLECHTSANGLEICHEND

Zitat:Wie lang man es aushält mit einem widerlichen Schw*** rumzulaufen hängt davon ab, wie weiblich der restliche Körper ist, wie gut man gestyled ist, und so weiter

Leider hängt es nicht davon ab,wie gut man als Frau aussieht um weiter als Frau herumlaufen zu können. Nach kurzen oder langen Leidensweg kann man einfach nicht mehr so weiterleben,mit seinen falschen Körper. Es ist egal wie man für andere aussieht, man muß einfach körperlich Frau werden,da man sich ansonst etwas antut.Es liegt also nicht an den Kleidern und den äußerlichen Aussehen und man kann auch nicht damit die Frau in einen unterdrücken,es liegt an den INNEREN das man nicht beeinflussen kann.
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Beitrag #18
(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Aus diesen Zeilen merkt man,daß es noch immer nicht klar ist,aber wie soll es auch,wie es in einer transidenten Frau aussieht,wenn sie nicht mehr so leben will.Das nötige Geld für eine GaOP für das Ausland aufzubringen ist uns leider fast nie möglich,auch schon aus den Grund da durch unser Frau sein die soziale und berufliche Kompinente abhanden gekommen ist. Es bleibt uns nur der Weg nach Wien,zu einen einzigen Arzt und da sind solche Schwierigkeiten vorauszusehen.

Soweit das die Sache mit dem Geld ist, stimme ich Dir ja zu. Das können nur wenige aufbringen.

Die Behauptung aber, dass bei einer GA-OP in Wien Schwierigkeiten vorauszusehen sind, weise ich auf das Entschiedenste zurück.

Bei jeder OP, egal welcher Arzt sie durchführt, kann es immer wieder mal zu Komplikationen kommen. Das kann sogar bei einer einfachen Blinddarm-OP passieren, und selbst bei harmlosen Mandeloperationen hat es schon Probleme gegeben.

Ich weiß auch von Betroffenen, die in Thailand waren um sich eine "Rolls-Royce-Vulva" formen zu lassen, dass sie danach Probleme gehabt haben, die sehr gravierend waren.

Und ich kenne sehr viele Betroffene, die in Wien operiert wurden, und die ein tolles Ergebnis haben. Es ist halt leider nun mal so, dass jeder Mensch anders ist, und diese OP´s daher keine Fließbandproduktionen, sondern sehr individuelle Ergebnisse sind.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: ich kenne eigentlich nur Frauen die nachoperiert werden mußten,da die OP irgendwie nicht so richtig geworden ist. Meine Nachfolgerin wird nun in einen anderen Krankenhaus behandelt,ob dies der richtige Weg ist,kann ich nicht sagen.

Was verstehst Du unter "nachoperiert werden mussten"? Zählst Du da auch die kleinen kosmetischen Korrekturen bezüglich der Größe der Schamlippen dazu, bei denen von vorn herein klar war, dass sie nötig sein könnten, weil der Arzt während der OPO, wenn alles geschwollen ist, nicht voraussehen kann, wie weit diese Schwellungen zurückgehen? Oder meinst Du nur gravierendere Korrekturen?

Im zweiteren Fall, weiß ihc nur von sehr wenigen wo das nötig war. Tragischerweise gehörst Du leider dazu.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Schon ohne der GaOP betragen die Kosten so gut und gerne 12000.-Euro wenn man alles berücksichtigt. Es werden daher immer mehr Frauen im falschen Körper im Regen stehen gelassen.

Ja, auch ohne OP-Kosten ist die Sache nicht gerade billig. Aber es ist auch eine Frage des politischen Willens und der politischen Mehrheiten ob man da etwas verändern kann. Und diese Mehrheit die dazu nötig wäre, gibt es im Moment in Österreich leider nicht.

Aber im "Regen" werden TS in Österreich keineswegs stehen gelassen.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Auch ich kann mir nur durch langes sparen und entgegenkommen meines Arztes Dr.Veith Moser die Sanierung leisten, die sehr kompliziert ist.

Es wäre durchaus möglich gewesen die Korrektur auf Kosten der KK zu bekommen. Aber ein Wahlarzt muss halt nun mal privat bezahlt werden. Jedenfalls hoffe ich, dass er Deine Erwartungen erfüllen kann.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Leider sprechen fast alle die die GaOP in Österreich hinter sich haben nicht mehr über die OP und die Probleme und deren nachvollziehbaren Wünsche und versinken darin.

Das kann auch daran liegen, dass die Meisten gar keine Probleme haben. Ich selbst z. B. habe auch keine Probleme mit dem OP-Ergebnis. Im Gegenteil, ich finde es ist toll geworden.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Der Wunsch eine exzellente Vagina operiert zu kriegen ist leider noch nicht,oder selten machbar,in Österreich leider unmöglich. Es wird daher auch immer von einer geschlechtsangleichende OP gesprochen.Die Hauptbemerkung bezieht sich auf GESCHLECHTSANGLEICHEND

Es gibt in Österreich die Möglichkeit ein sehr gutes Ergebnis zu bekommen.

Und der Begriff geschlechtsangleichend ist auch vollkommen richtig.

Bei der GA-OP erfolgt eine weitgehende Angleichung des Genitals an jenes des anderen biologischen Geschlechts. Was anderes ist nun einmal medizinisch nicht möglich.

Es gibt keine "Geschlechtsumwandlung". Auch nach der GA-OP werden Transfrauen immer noch einen männlichen Chromosomensatz (46XY), immer noch ein männliches Skelett, immer noch eine Prostata und niemals eine Gebärmutter, Eierstöcke oder Barthold´sche Drüsen haben.

(30.03.2012, 08:26)Michaela1 schrieb: Leider hängt es nicht davon ab,wie gut man als Frau aussieht um weiter als Frau herumlaufen zu können. Nach kurzen oder langen Leidensweg kann man einfach nicht mehr so weiterleben,mit seinen falschen Körper. Es ist egal wie man für andere aussieht, man muß einfach körperlich Frau werden,da man sich ansonst etwas antut.Es liegt also nicht an den Kleidern und den äußerlichen Aussehen und man kann auch nicht damit die Frau in einen unterdrücken,es liegt an den INNEREN das man nicht beeinflussen kann.

Da stimme ich Dir wieder vollkommen zu.

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RE: nach der GaOP
Beitrag #19
Diese Kommentare machen mir Angst....erstens dieses "finanziell und sozial total im Regen stehen gelassen weil jeder Job etc. abhanden kommt" und dann als Draufgabe "man kriegt nur eine schlechte Vagina", gut es ist also wirklich GENAU SO wie ichs mir von anfang an dachte, entweder man ist reich, oder man hat eben Pech gehabt.
Nun ich empfehle wie gesagt Kredit; genau so werde ich das bei mir auch machen - fetter Kredit, lange Laufzeit mit unproblematisch niedrigen Raten.
Meine Kreditrechner haben ergeben, dass Beträge bis 30.000 Euro die aber wirklich alles leicht operative finanziell decken, ca. 200 Euro monatlich kosten, und 200 Euro über eine lange Laufzeit Finanzverlust haben ist weniger problematisch als das ganze Leben körperliche Beschwerden und nichts funktioniert richtig und endlose Wartezeiten auf die Operationen und und und und...
[Bild: 9ee2c5-1336146420.gif] Kiss
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RE: nach der GaOP
Beitrag #20
Tja, nur die Sache mit dem Kredit hat einen gewaltigen Haken.

Banken wollen Sicherheiten, wenn sie Dir einen Kredit gewähren. Und bei € 30.000,-- (also über 410.000,-- Schilling) will die Bank garantiert irgendeine Sicherheit haben.

Also entweder einen adäquaten und sicheren Job, oder eine Imobilie, oder einen entsprechenden Bürgen. Denn eine GA-OP ist für eine Bank garantiert nicht als Sicherstellung ausreichend.

Kannst Du damit nichts dienen, dann ist es nichts mit dem Kredit. Und selbst wenn Du es als Privatkredit aufnehmen würdest, müsstest Du auch noch eine Kreditversicherung über die gesamte Summe und die gesamte Laufzeit abschließen, die auch noch mal extra Geld kostet.

Ich habe mir das mal durchgerechnet.

Für diese 30.000,-- Euro müsstest Du bei einer Monatsrate von etwa 200,-- Euro in Summe 61.975,57 Euro in den nächsten 25,82 Jahren zurück bezahlen. Dazu kommt aber wie gesagt noch die Rate für die Kreditversicherung, und außerdem davon ausgehend, dass der Effektivzinssatz von 6,70 % p.a. sich in diesen fast 26 Jahren nicht ändert.

Wenn ich mir jedoch die derzeitige Wirtschaftslage ansehen, dann würde ich nicht drauf wetten, dass der Zinssatz nicht steigen wird, was aber bedeutet, dass Du noch viel länger zurückzahlen müsstest.

Ich glaube so gesehen also nicht, dass eine GA-OP auf Kredit als Lösung der Problematik zielführend ist.
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