GaOp - Ergebnis prüfen lassen?

[Julia Moniquè Chantal]

Jasmin, etwas kurzes zum Thema Arbeit. Hab mit Genuss gearbeitet und täglich locker zwei Liter Energydrinks gesoffen, des ändert nichts daran dass einem die Hinterlistterrorsäue trotzdem den Job entziehen, und dann gehts wieder dahin zwei drei Jahre lang mit Arbeitssuche, bis sich wieder irgendwo was findet. Die viele Freizeit ist eine gute Gelegenheit, sich häuslich nieder zu lassen - 1000km nördlich, und weitere dreckige Eskapaden und Lebenszerstörungen und Lebensvergeudung wirksam zu unterbinden.
Ich bin nämlich wie Du Worcaholic, ich habe KEIN LEBEN, ich habe nur Arbeit, und hatte abends Schule, und einen Sportwagen.
Das, war mein Leben: Terminkalender und ein gutes Auto, und Selbstbestätigung durch Geld und Topnoten.
Und es war geil!
Faul bin ich nur privat.

Dann hat Sarah-Michelle geschrieben, sie beneidet all die süssen jungen Transen die schon seit sie 18 sind Testosteronblocker nehmen, und die deshalb angeblich so süss sind.
Genau das dachte ich auch, und war ganz zerfressen vor Wut weil ich alles für "zu spät" hielt und so weiter.
Nur bedenke, der Körper wächst so wie es der genetische Code für Knochenwuchs vorgibt, ich zum Beispiel sehe auf den ersten Digicambildern von 2004/05 noch fast genau so aus wie jetzt, und ein ganzer Shitload an Testosteron hätte nichts geändert, es wären die gleichen Beine und Arme geworden, der gleiche Brustkorb mit den gleichen Rippenbogen Abmessungen, die gleichen Knochendimensionen und Abmessungen an Schulterbreite, Oberschenkeldicke und Oberarmdicke, die exakt gleichen Knochen-Abmessungen von Unterkiefer Kinn und Wangenknochen, gleiches Styling gleicher Gesamtkörpereindruck - Östrogen hätte so gut wie gar nichts bewirkt was diese grundlegenden Dinge wie Skelettaufbau etc. anbelangt.
Kurz gesagt, es wäre der gleiche Körper geworden mit dem gleichen Aussehen und gleichen Proportionen und als einziger Effekt in Länge und Breite vielleicht ein Zentimeter weniger, weil Muskeln und Knorpel und so minimal weniger wachsen durch Östrogen.
Es wäre mit Östrogen alles genau so gekommen, wie ich auch jetzt aussehen würde, nur etwas anderes Hautbild und etwas andere Fett-Verlagerung.
Östrogen baut nicht einen mit 18 adoleszent ausgereiften Körperbau völlig um in der Knochenstrukur.
Steath_Woman mach Dich bitte nicht verrückt mit Neid, der nicht sein muss.
Ich hab nämlich das Gleiche gefühlt wie Du, war ganz verrückt vor Neid und "aaaaarrrgh hätte ich nur früher..." und "scheisse ich sollte mich einfach umlegen weil so nen fast 30jährigen zu absolut 100% ausgereiften Männerkörper umbauen des is eh nichts weiter als Utopie und Wunschkonzert..." Gedanken.
Aber wenn man das ganze medizinisch und anatomisch genauer durchleuchtet, kommt man bei logischem Denken drauf dass Knochenwuchs, Gesichtsformen, Statur, nicht anders gekommen wäre und dass darum NICHTS verloren ist
Weil selbst wenn man damals schon Hormone im Überschuss eingeworfen hätte, müsste man so ab 25 trotzdem zur FFS antreten weil Kinn/Unterkiefer echt nur noch widerlich sind für Frauenverhältnisse, zur vollen Vaginoplastik antreten weil der Schwanz sich natürlich nicht östrogenbedingt zurückgebildet hat zu einem 5mm kurzen Mikropenis oder wie des heisst der sogleich als Kitzler fungieren kann (und einen kleineren Genitalumbau benötigt), usw.
Hormone machen DANN zu einer süssen Frau, wenn man sie zum zehnten Geburtstag beginnt einwerfen.
Mit einem 18jährigen ausgereiften Männerkörper, wird nur noch nicht wiedergutmachbare Schadensbegrenzung einer ohnehin abgeschlossenen Pubertät betrieben sodass dieser Körper genausogut 20, 25, 35 sein könnte - es würde keinen Unterschied mehr machen. Wie in Hiroshima einen Regenschirm aufspannen für den Fallout, und sich einreden "hah wenigstens bin ich nicht verstrahlt!"
Wunschdenken.
Es ist NIE zu spät mit Östrogen, denn es ist für jede 18jährige Transe bereits acht Jahre zu spät wenn sie mit Hormonen anfängt mit 18
Du, bist darum nicht schlechter dran als wir alle dran sind was das reine Östrogen anbelangt, es gibt keinen Grund für Neid.

Dann bezüglich das Leben selbst in die Hand nehmen.
DAS IST KORREKT!
Nur weil man ein Transgenderweibchen wird, heisst das nicht dass einem das Leben darum entgleiten sollte.
Falls irgendwelche Leute Probleme damit haben, dass man einmal im Monat Rötungen im Gesicht hat vom Lasern, dass die Haare wachsen, dass man süss aussieht und dass man lesbisch ist, und an Jahresende irgendwann im Herbst wenn wegen der kühlen Luft und wenig Pollenunreinheiten und Bakterien optimal zum Operieren ist, mit einem Satz Brüste und einer FFS aus dem Urlaub wieder aufkreuzt, also für jene Leute die ein Problem damit haben was man mit dem UREIGENSTEN EIGENTUM dem Körper macht, befindet sich hierfür an der Rückseite der Hose ein sogenannter "Arsch", zum mich dort lecken, was Unmengen an Klopapier spart denn wenn alle das täten was sie mich könnten in dieser Kasperltheater-Scharade die einst ein Menschenleben hätte werden sollen, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen.
Das gilt glücklicherweise nur für Leute die ein Problem mit mir haben, ich bin nicht generell ein Arschloch sondern hab nur meine Gefühle abgeschalten bis Umzug, Job etc. erledigt sind und eine neue Partnersuche losgeht.
Gefühle abschalten können, ist optimal und wichtig um überleben zu können.

Zurück zum Thema Vagina...also ich hab nichts gegen Offtopic-Abschweifungen weil des is interessant zu lesen, aber das Grundthema sollte dennoch weiter behandelt werden.

Also 6 Monate nach der Vaginoplastik ist man orgasmusfähig, ausgezeichnet! Dann muss man nicht so lange auf Sex verzichten.
Mich stört an der ganzen Sache, an der Vaginoplastik so grossartig sie auch ist, aber eine Kleinigkeit: Der Schwanz hat zwei empfindliche Stellen, eine Eichel und eine Rückseite die Frenulum oder so heisst, und die um ein Vielfaches empfindlicher und geiler ist.
Und was ich so gesehen habe, wird dieses empfindliche Frenulum aber unantastbar eingenäht bei der die Vaginoplastik Richtung Körperinnenseite, und die eher nicht so empfindliche Eichel fungiert als neuer Kitzler.
Meine neue Frage lautet darum, kann man vom Arzt verlangen dass er den ehemaligen Schwanzschaft-Schwellkörper um 180° rotiert sodass die Rückseite vom Schwanz der Kitzler ist, und nicht die Vorderseite? Im Grunde genommen ist das simpel und müsste anatomisch machbar sein, wenn man den Schwanz eine halbe Umdrehung rotiert sodass er "verkehrt herum" zwischen den Beinen hängt mitn Frenulum nach aussen, ohne dass Blutzufuhr abgeschnitten wird, müsste es theoretisch so zum fix Vernähen auch gehen bei der Vaginoplastik.
Des sorgt für zusätzliche Empfindsamkeit, die bei Nymphomanie bis alles taub vibriert wurde bei lesbischen wie auch bi Sexkapaden und Sexzessen jedes Wochenende, sehr entgegen kommt.

Dann würde mich das Thema multiple Orgasmen interessieren. Verliert man diese Fähigkeit wohl nicht?
Weil ich schätze mal wenn da operativ herumgebastelt wird, leiden sicher einige Nerven darunter sodass man wahrscheinlich schwer kommt, oder?
Wenn des mit dem Magic Massager anständig durchgeschüttelt wird, ist die mechanische Stimulation die selbe, aber gekappte Nerven übermitteln eine weniger intensive Reizleitung oder?
Genau so wie ich mir bei der FFS sorgen mache dass der Nervus Trigenimus beschädigt wird, mach ich mir bei der Vaginoplastik Sorgen dass da diverse Nerven darunter leiden.

Dann eine blöde Frage zum Schwellkörper: Ich weiss nicht wies euch geht, aber mein Schwanz ist klein und ich bin überrascht welche riesigen gewaltigen Dimensionen die kleinsten Dildos im Vergleich dazu haben.
Das ist egal LOL da ich seit jeher lesbisch bin und das Problem "Schwanzgrösse" noch nie hatte. Wenn eine Frau Sex will, kann sie mich mal denn wozu hat man Toys um 1000 Euro sogar die Nutten nennen mich "Harry Potter" weil Sex ohne Magic Massager nicht läuft.
Ist es darum möglich, dass bei der Vaginoplastik vielleicht auch überhaupt kein Schwellkörper abgetragen wird, wenn der Schwanz klein genug ist?
Und falls ja, also ich sag jetzt nicht explizit dass ich einen Steifen kriege weil sowas ist ekelhaft und widerlich und sowas passiert mir schon lange nicht mehr (Körperkontrolle! Nicht Impotenz!), aber wenn ich geil werde, wird der schon etwas grösser und etwas härter - es ist darum wahrscheinlich absolut notwendig den Schwellkörper mit etwaigen Nerven abzutragen oder?
Ganz vermeiden lässt sich des nicht?
Kann man dem Schwellkörper nicht einfach die Blutzufuhr kappen? Ist doch ohnehin nur 1cm dick im un-geilen Zustand, des müsste eigentlich reichen für eine Vaginoplastik ohne Schwellkörper-Zerstörung vermute ich mal.

Gut des alles braucht dann natürlich keine Vaginoplastik-Sonderanfertigung werden mit Frenulum statt Eichel als Kitzler und beim Schwellkörper Blutzufuhr lahmlegen statt herkömmliche Methode Schwellkörper entfernen, bin bloss generell neugierig welche OP Techniken es so gibt.
Und zwar aus funktioneller Sicht.

Dann würde mich interessieren: Sind die Orgasmen besser oder schlechter?
Es ist nämlich NICHT so dass der Höhepunkt eine reine "Hirnsache" ist, diesbezüglich gibt es auch genügend Nerven und Beckenbodenmuskeln und so weiter.
Beispielsweise kommen totaloperierte Frauen, denen der Uterus entfernt wurde, nicht mehr obwohl sie den Kitzler noch haben - der natürlich nichts bringt wenn die geilen heissen Stellen nicht mehr im Körper sind.
Wird bei der Vaginoplastik wohl nicht irgendwas weg-operiert was die Höhepunktintensität verringert?
Wie schnell hintereinander kann man kommen, sofort oder mit Abstand? Weil die multiplen gehen mitn Magic Massager sofort hintereinander am besten wo alles am hyperintensivsten gereizt ist.

Ja meinen Master of Arts in Sexologie werde ich neu schreiben müssen wenns soweit ist, aber die wichtigsten Informationen interessieren mich jetzt schon............

[Sarah-Michelle]

Ad JMC wo hab ich bzgl TM dies wie von dir formuliert verfasst. Ich denke da hast du etwas verwechselt. Ich ersuche dahingehend um Richtigstellung.

[Stealth_Woman]

Zitat:Abmessungen von Unterkiefer Kinn und Wangenknochen, gleiches Styling gleicher Gesamtkörpereindruck - Östrogen hätte so gut wie gar nichts bewirkt was diese grundlegenden Dinge wie Skelettaufbau etc. anbelangt.

Liebe Julia, bitte fasse den folgenden Kritikpunkt an dich konstruktiv & nicht abwertend auf & bespreche diesen mit deinem oder deiner PsychotherapeutIn -> Deine Zeilen bzw. Gedankengänge offenbaren mir eine junge Person, die anscheinend keine realistische Vorstellung in bezug nehmend auf die HRT zu haben scheint und VIELLEICHT bezieht sich das auch auf den Angleichungsprozess gesamteinheitlich. Aufgrund deiner Enttäuschung setzt du nun alles auf die Schönheitschirugie, was zu fatalen Folgen führen kann, wenn du deine Erwartungen nicht auf ein realistisches Niveau drosselst. Ich will mich nicht schmücken, denn ich habe mit meiner de facto nicht vorhandenen Oberweite einen Komplex. Außerdem kann meine Eitelkeit mich zu Schönheitsmassnahmen verführen, die nicht mit einem Skalpell durch geführt werden. Als ich in Alltagstest befindlich war, prüfte ich mit meiner Psychotherapeutin, ob meine Haltung betreffend HRT realistisch ist. Immerhin war ich einem Souffleur aus den deutsch sprachigem Raum ausgesetzt. Mir war vor der Freigabe der HRT klar, daß mein Skelett männlich bleibt. Es würde sich lediglich eine FettUMVerteilung ergeben & das hat sich zu meinem Erstaunen stärker ausgeprägt als erwartet. Ich habe immer versucht eine neutrale Einstellung zu bewahren. Mein formuliertes Ziel war ein weiblicher Hormonstatus. Alles Andere ergibt sich mit der Zeit oder auch nicht. Man sollte sich alle Meinungen anhören. Selbst ein erzähltes Märchen kann, wenn man kritisch bleibt, Augen öffnen. Ich verfüge über keine medizinsichen Kenntnisse aber wenn die Pubertät rechtzeitig verhindert wird, kann mit eine intensiven Verweiblichung (M z. F) / Vermännlichung (F z. M) gerechnet werden.

Zitat:NeIra ist tot, Ich beginne nun in der mir von der Medizin mir angetanenen Hässlichkeit zu Leben als Mann den Ich bin zu Fest in meinem Charakter der Natur aber auch der Natürlichkeit verbunden den durch eine Täuschung zu versuchen noch etwas zu retten welches nicht mehr zu reten ist.
Diesen Fehler der Zwangszugriffe auf meinen Körper wird der Staat Österreich bereuen den genau an diesem Punkt liegt eine Überschreitung für jede gesetzlich gedeckte berechtigung einer Psychiatrische oder sonstigen Zwangsmassnahme,
Als Hässlicher Künstler werde Ich mit aller nur möglichen Hässlichen Kunst in aller Hässlichkeit diese Hässlichkeit auch Lebend aber auch diese mir angetane jetzt innewohnende Hässlichkeit auslebend dem Staat seine Fraze zeigen welche dieser Staat erschaffen hat mittels Zwangsmedizin aber für welche auch die Österreichische Gesellschaft verantwortlich ist,

Ich bedaure dein Schicksal, welches bestimmt kein Einzelfall ist. Deshalb war es wichtig um eine Personenstandsänderung vor GaOp zu kämpfen. Der Op-Zwang gehört nun der Vergangenheit an und ich hoffe, daß die ÖVP die Erkenntnis der Höchstrichter nicht nur zur Kenntnis nimmt als auch eines Tages verinnerlichen wird.

Zitat:Dein Nick ist "Stealth_Woman", also weißt du wie wichtig es ist UNERKANNT als Frau leben zu können. Das ist für viele das wichtigste. Die, die es von Natur aus können haben hier halt einen Vorteil, den die andern eben mit OPs hin bekommen müssen.
Und um wieder zum Thema zu finden, die GaOP sollte in diesem Zusammenhang sehr wohl ein optisch ansprechendes Ergebnis liefern und nicht eine totale Katastrophe sein.
Ich genieße es sehr am FFK Strand sein zu können, ohne das man etwas merkt.
Die, die mich vor 3 Jahren dennoch am FKK Strand erkannt haben, taten dies aufgrund der Körperproportionen und nicht aufgrund der Mumu.

Mein Nick ist keine Metapher. Ich lebe mich in jener Realität, in welcher ich mich nach jahrelanger Reise angekommen fühle. Demzufolge kannst du annehmen, daß ich keine Gegnerin von Ops bin aber ich befürworte einen realistischen Bezug, ferner Erwartungshaltung egal um welche OP es sich auch handeln mag. Ist das soweit verständlich ? Es schadet nie seine eigene Evaluierungskommission zu sein und das ist mein Appeal. Wir leben in einer Demokratie & ich schätze die Meinungsfreiheit aber ich würde nie eine aktuelle Panne zum Anlass nehmen, um das Handwerk eines erfahrenen österreichischen Chirugen voreilig zu hinterfragen , wo durchaus auch das Alter & sonstige persönliche Umstände der Patentin wie z.b. Gesundheit berücksichtigt werden sollte. Fassen wir zusammen -> Es hat bisher mehr erfolgreiche Ops als Pannen gegeben. Der Arzt legt großen Wert auf Funktion & er entgegnete dir auf deine Anfrage mit einer offenenen Antwort, was machbar ist, was in seinem Ermessen mit der gegenwärtigen Technik möglich ist.

Weiters ist er kein Snob, weil er doch gerne von des Thailänders Erfahrungen lernen möchte UM mehr Optionen zu kennen. Er kommuniziert mit anderen ÄrztInnen & holt sich Meinungen, Hints & Tipps. Ich halte es für denkbar und möglich, daß er eine grobe Ahnung hätte, wie der Thailänder vorgeht aber er operiert nicht auf der Basis wilder Spekulation sondern fundierten Wissensbausteine. Willst du in aller Ernstenhaftigkeit diesen Arzt als unseriös, unfähig oder konservativ plakatieren, der jederzeit für neue Inputs offen ist ? Wäre es nicht klüger die persönlichen Grundvorausetzungen der PatentIn hervorzuheben als auch über die Grenzen der angwandten Technik nachzudenken, um bei der gesamten Wahrheit zu bleiben, wenn man schon um Aufklärung bemüht ist ?

Zitat:Das wage ich sehr zu bezweifeln. Mit Androcur kommt man auf einen Testo Wert von 0,4nmol/l, nach der GaOP auf 0,2nmol/l.

Deine Expertise will ich nicht bezweifeln und trotzdem werden nicht alle vor der HRT, sondern auch nach der GaOp zu lasern angefangen haben aus der Hoffnung heraus, daß sie sich ein paar 100erter Scheine ersparen können.

Zitat:Das ist auch fast immer notwendig, weil man bei der ersten OP ABSICHTLICH Material stehen lässt.

Richtig! Das muß auch so sein, weil jede eine individuelle Vorstellung hat wie die Vagina aussehen soll. Das weiß auch Dr.A., weshalb die Schamlippen bei mir etwas kürzer sein könnten. Selbst Pornos machen es deutlich das es unterschiedliche Vaginaformen gibt & was schön ist liegt im Auge des Betrachters, weshalb hierbei eine subjektive Beurteilung statt findet. Eine objektive Beurteilung wird selbst dir nicht gelingen, abgesehen von Michaelas Resultat, weil Background plus Ratenzahlung beim Dr.S. Eine trockene und professionelle Einschätzung gelingt höchstens z.b. der Dr.Kaufmann, nicht weil sie der Gattung "Götter in weiß" angehört, sondern weil sie keine Frau mit transidenten Hintergrund ist.

Zitat:Warum auch immer das so ist?
Haben TS ihr leben nicht im Griff?
Sorry für mein Unverständnis, aber ich kenne hier nur meine Leben und ich habe in diesem einen 18 Jährigen Sohn groß gezogen, ein Haus gebaut und eine GaOP finanziert. Das Haus ist mehr Wert, als der noch offen Kredit und ich arbeite seit 22 Jahren, war nie arbeitslos, habe einen guten Job und das alles mit einer normalen HTL Matura, ohne Studium.
In meiner Firma sind Leute angestellt, die sich das Programmieren selbst gelernt haben und keine technische Ausbildung genossen haben.

Da hast du ungeachtet deiner Anstrengungen verdammt großes Glück gehabt & sage mir nicht, daß deine Partnerin nicht über diverse Stolpersteine mehrfach gestönnt hat. Als Unternehmerin bist du für die TransCommunity nicht repräsentativ. Angesichts der aktuellen hiesigen Umstände ist der Einstieg in ein selbständiges Erwerbsleben nicht anzuraten & schon gar nicht empfehlenswert sogar unrealistisch für viele preop Damen & Herren.

[jasminchen]

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: ... Östrogen hätte so gut wie gar nichts bewirkt was diese grundlegenden Dinge wie Skelettaufbau etc. anbelangt.

FALSCH! Wenn du die Pubertät aufhältst und statt Testosteron Östrogen gibst, dann entsteht eine weiblicher Körperbau.
Wenn du eine Frau bist, der man die Eierstöcke und den Uterus entfernt und dann Testosteron gibt, dann verändert sich sehr viel, weil Testosteron eben so stark wirkt. Tut man das noch vor der eigentlichen Pubertät, dann wird auch der Knochenbau männlicher.
Es ist also wichtig sehr jungen TS die ganzen falschen körperlichen Entwicklungen zu ersparen, wenn man es bereits frühzeitig weiß.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Mit einem 18jährigen ausgereiften Männerkörper, wird nur noch nicht wiedergutmachbare Schadensbegrenzung einer ohnehin abgeschlossenen Pubertät betrieben sodass dieser Körper genausogut 20, 25, 35 sein könnte - es würde keinen Unterschied mehr machen.

Natürlich sind meine Knie noch immer so stark wie sie immer waren, trotzdem hat das Östrogen und mein Willen sehr viel verändert. Ich würde immer zuerst die HRT machen und erst dann entscheiden, ob ich eine FFS brauche. Selbiges gilt übrigens auch für die Brust OP.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Also 6 Monate nach der Vaginoplastik ist man orgasmusfähig, ausgezeichnet!

Also ich denke man ist immer Orgasmusfähig, nur sollte man keinen haben, um die Nähte nicht kaputt zu machen. Zumindest war das, was Dr. S. mir sagte. Mein erster weiblicher Orgasmus war 5 Wochen nach der OP, beim Dilaten.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Meine neue Frage lautet darum, kann man vom Arzt verlangen dass er den ehemaligen Schwanzschaft-Schwellkörper um 180° rotiert sodass die Rückseite vom Schwanz der Kitzler ist, und nicht die Vorderseite?

Weil er dann keine Haut drüber hat und weil das seit 40 Jahren so gemacht wird und sich nicht viel an der grundlegenden Technik verändert hat. Du kannst ja deinen Operateur den Vorschlag machen. Er wird sich über Versuchskaninchen freuen, oder dich in hohem Bogen raus werfen.
Mach mal deine HRT und in 2 Jahren werden wir sehen was du dann wirklich brauchst.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Dann würde mich das Thema multiple Orgasmen interessieren. Verliert man diese Fähigkeit wohl nicht?

Ob man einen Orgasmus empfinden kann hängt nicht nur vom OP Ergebnis ab, sondern auch, ob man überhaupt schon vor der OP so etwas empfunden hat. Ich kenne nämlich TS die hassen den Penis so, dass sie niemals in ihrem Leben daran gespielt haben.
Ich z.B. hatte nie multiple Orgasmen und habe sie auch nach der OP nicht. Ich empfinde den Orgasmus ein wenig anders als früher und ich habe dabei gerne was in mir, aber so anders ist es jetzt für mich auch nicht.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Weil ich schätze mal wenn da operativ herumgebastelt wird, leiden sicher einige Nerven darunter sodass man wahrscheinlich schwer kommt, oder?

Ich habe Orgasmen nach 4 Minuten und manche erst nach 56 gehabt. Hängt von anderen Dingen als den Nerven ab, denke ich.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: mach ich mir bei der Vaginoplastik Sorgen dass da diverse Nerven darunter leiden.

Ja, kann passieren und dann bleibt dir nur noch die Prostata als Reizorgan. Aber das ist dir ja sowieso egal, weil es ja nur wichtig ist sexy geil und hübsch zu sein.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: .. mein Schwanz ist klein und ich bin überrascht welche riesigen gewaltigen Dimensionen die kleinsten Dildos im Vergleich dazu haben.

Na dann wirst du wohl zu wenig Material für ein herkömmliche Penilinversion haben, wenn manche Chirurgen bei 15cm Ausgangsmaterial nur 5cm Scheidentiefe zustande bringen. Im Ernst, wenn du wirklich einen kleinen hast, dann solltest du dir wirklich Gedanken über andere Operateure, als die in Österreich verfügbaren Gedanken machen.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Dann würde mich interessieren: Sind die Orgasmen besser oder schlechter?
Es ist nämlich NICHT so dass der Höhepunkt eine reine "Hirnsache" ist, diesbezüglich gibt es auch genügend Nerven und Beckenbodenmuskeln und so weiter.

Für mich ist es jetzt nicht schöner, sondern richtiger und ich habe an der richtigen Stelle was dabei in mir stecken. Aber es war auch vorher OK für mich. Ich bin sexuell nie sehr aktiv gewesen und bin es jetzt noch weniger.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Beispielsweise kommen totaloperierte Frauen, denen der Uterus entfernt wurde, nicht mehr obwohl sie den Kitzler noch haben

So ein Schwachsinn!
Sag woher hast du solche total falschen Informationen, die jeder Grundalge entbehren und dann bringst du diese auch noch in einer Art und Weise, dass man sie für ernst halten könnte?

Ich kann dir nur sagen, dass meine Mutter mit 35 Jahren alles entfernt bekommen hatte und ich sie mal mit 38 mit meinem Stiefvater "erwischt" habe und sie vor Entzücken Laute von sich gab.

(06.05.2012, 03:51)Julia Moniquè Chantal schrieb: Wie schnell hintereinander kann man kommen, sofort oder mit Abstand? Weil die multiplen gehen mit Magic Massager sofort hintereinander am besten wo alles am hyperintensivsten gereizt ist.

Das kann dir keiner sagen. Ich glaube, dass sich trotz allem viel im Kopf abspielt. Und ich habe bez. der Nerven und des Umlernens des Gehirns schon einiges geschrieben. Mach dir halt die Mühe und lies das, was die anderen schreiben.

[Eva_Tg]

[jasminchen]

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Es schadet nie seine eigene Evaluierungskommission zu sein und das ist mein Appeal.

Sehr richtig! So habe ich es während der ganzen Transition gehandhabt. Mir waren die Kontakte zu anderen sehr wichtig und ich habe viel im Internet (Ausland) gefunden, dass mir sehr geholfen hat. Aber am Ende bin ich meinen Weg gegangen und der war eben ganz anders, als die meisten es hier in Österreich tun und mir war dabei sehr egal, was die anderen darüber denken.
Ich denke du handhabst das genau so

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Wir leben in einer Demokratie & ich schätze die Meinungsfreiheit aber ich würde nie eine aktuelle Panne zum Anlass nehmen, um das Handwerk eines erfahrenen österreichischen Chirugen voreilig zu hinterfragen , wo durchaus auch das Alter & sonstige persönliche Umstände der Patentin wie z.b. Gesundheit berücksichtigt werden sollte. Fassen wir zusammen -> Es hat bisher mehr erfolgreiche Ops als Pannen gegeben. Der Arzt legt großen Wert auf Funktion & er entgegnete dir auf deine Anfrage mit einer offenenen Antwort, was machbar ist, was in seinem Ermessen mit der gegenwärtigen Technik möglich ist.

Siehst du, es gibt eben auch andere Menschen, die sich nicht mehr auf den Schädel scheißen lassen wollen und die aufstehen und etwas sagen.
Das meine ich jetzt allgemein.
Ich habe zum vorliegenden Fall schon einiges geschrieben und ich weiß von viel mehr Fällen als du. Ich habe auch schon geschrieben was hier das verurteilenswürdige Verhalten war.

Michaela wurde am Mittwoch operiert und der Chirurg hat 3 Stunden mit einem 2ten Arzt gearbeitet. Dr. A. hat für die ursprüngliche OP nur 3,5 Stunden gebraucht. Das Ergebnis sieht jetzt nach der 2ten OP schon mal viel besser aus.

Ich glaube tatsächlich, dass Dr. A. ein guter Arzt ist, aber in der derzeitigen Umgebung in der Rudolfsstiftung und bei dem Zeitmangel, kann man ja nichts besseres erwarten.
Ich habe mit dem Chirurgen gesprochen und er repariert mehrmals im Jahr andere Fälle. Warum er es nicht gleich selber macht liegt daran, dass er nur in einem Privatspital arbeiten kann und bei so einer OP immer was sehr schief gehen kann (Darm anschneiden, ...). Dann braucht man ein großes Spital um das Leben zu retten.

Das beste wäre tatsächlich, wenn sich Dr. A. diesen jungen Arzt dazu holen würde und beide 5..6 Stunden Zeit bekommen würden. Das muss ein Menschenleben schon Wert sein.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Willst du in aller Ernstenhaftigkeit diesen Arzt als unseriös, unfähig oder konservativ plakatieren, der jederzeit für neue Inputs offen ist?

Ich habe schon einiges dazu geschrieben und was mir missfällt. Du wirst irgend wann die Fotos sehen und dann wirst du mich verstehen, warum ich eine Aussage "Das ist ja eh in Ordnung" nur als Frechheit empfinde.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Wäre es nicht klüger die persönlichen Grundvorausetzungen der PatentIn hervorzuheben als auch über die Grenzen der angwandten Technik nachzudenken, um bei der gesamten Wahrheit zu bleiben, wenn man schon um Aufklärung bemüht ist ?

Ich habe gesehen was er normalerweise kann und Michaela hatte einen normalen Penis, allerdings ohne Hoden, weil sie mal Krebs hatte. Das ist aber für diese Technik egal. Diese Technik ist nicht schlecht und man kann viel daraus machen, wenn man sich die Zeit nimmt und nicht nach 3 Stunden wieder in die Ambulanz verschwinden muss.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: .. daß sie sich ein paar 100erter Scheine ersparen können.

Da kann man sich viel ersparen, wenn man gut verhandelt.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Eine objektive Beurteilung wird selbst dir nicht gelingen, abgesehen von Michaelas Resultat, weil Background plus Ratenzahlung beim Dr.S. Eine trockene und professionelle Einschätzung gelingt höchstens z.b. der Dr.Kaufmann, nicht weil sie der Gattung "Götter in weiß" angehört, sondern weil sie keine Frau mit transidenten Hintergrund ist.

Und genau die hat mein Ergebnis gesehen und mir gesagt, dass sie jetzt versteht warum ich nach Thailand gefahren bin. Sie hat auch eine andere Suporn Vagina gesehen und war nicht so überzeugt. Allerdings war das 4 Monate nach der OP und die Patientin hatte die 2te OP noch nicht.
Übrigens zahle ich die Rate nicht für die OP, sondern für mein Haus.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Da hast du ungeachtet deiner Anstrengungen verdammt großes Glück gehabt & sage mir nicht, daß deine Partnerin nicht über diverse Stolpersteine mehrfach gestöhnt hat.

Sie hat sich von mir getrennt, bevor ich in den Alltagstest gegangen bin. So wollte eben nicht mit einer Frau zusammen leben. Handhaben 90% der Partnerinnen so.

(06.05.2012, 10:39)Stealth_Woman schrieb: Als Unternehmerin bist du für die TransCommunity nicht repräsentativ. Angesichts der aktuellen hiesigen Umstände ist der Einstieg in ein selbständiges Erwerbsleben nicht anzuraten & schon gar nicht empfehlenswert sogar unrealistisch für viele preop Damen & Herren.

Äh, ich bin nicht selbständig, sondern arbeite seit 19 Jahren im gleichen Unternehmen. Die Firma stand voll hinter mir damals beim Geschlechtswechsel. Ich kenne eigentlich mehr TS in meinem direkten Umfeld, die sehr gut im Leben stehen. Es kommt hier auch darauf an, wie man das ganze angeht und natürlich was man von Beruf ist.
Es gibt da eine Maschinenschlosserin in Krems, eine Leitende Angestellte in einer Stahlbaufirma, eine Flugbegleiterin, eine Projektleiterin in einem großen Software Haus, eine Bankangestellte, eine Universitätsprofessorin, eine Software Entwicklerin bei einer kleinen Firma, eine Versicherungsmathematikerin, eine Friseurin, eine Leiterin der IT bei einem Energieversorger, die alle ihren Job behalten haben.
Das hat nicht nur mit Glück zu tun, sondern auch wie man den anderen Menschen entgegen tritt und was man selber leisten kann.

[Eva_Tg]

Danke

[Stealth_Woman]

(07.05.2012, 00:11)Eva_Tg schrieb: Danke

Und wir bedanken uns bei dir im voraus, wenn in Zukunft kein provokatives Bildchen zu sehen ist. Dieser Ausrutscher ist zu verzeiehen & nehme bitte Rücksicht das Meinungsfreiheit auch für Österreich gilt & das ein solches Thema nun mal auch postOp Frauen betrifft. Immerhin möchte niemand von uns als Fusch deklassiert werden, nur weil wir nicht 13 - 15 000 euro auf Dr.S. Tatze überreichen konnten/wollten. Als angehende Moderatorin könntest du vielleicht veranlassen, daß der Thread Gehirntransplantation von der Rubrik Medizinisches verschwindet & entweder in die ewigen Jagdgründe befördert oder "der Fairness halber" in einer Kategorie z.b. namens Fantasy & SciFi importiert wird.

Nochmals vielen lieben Dank für dein Verständnis!

Stealth_Woman

[jasminchen]

(07.05.2012, 06:23)Stealth_Woman schrieb: Und wir bedanken uns bei dir im voraus, wenn in Zukunft kein provokatives Bildchen zu sehen ist.

Die ZURECHT als Hinweis für uns Moderatoren gedacht waren dieses sinnlose Geplapper zu unterbinden,

!!WAS WIR JETZT AUCH TUN WERDEN!!

[Sarah-Michelle]

Um auch mal etwas zu sagen, zum Thema Dr. S vs. Dr. A. Ich denke beide machen ihre Sache aufgrund Ihres Wissens ganz bestimmt grossartig. Und es wäre wohl vermessen, hier Vgl. zu ziehen. Es mag sicher sein, dass der eine ein optisch besseres Ergebnis liefert. Aber ich glaube auch, dass beide ganz bestimmt nicht frei von Fehlern sein werden und sich beide bemühen, wenn solches widerfährt, dass eine Verbesserung eintritt.