Neoplastie nach einer GAOP bei trans Frauen
Neoplastie nach einer GAOP bei trans Frauen
Beitrag #1
Nach langer Zeit melde ich mich hier wieder Wave
Zum Thema: Ich habe kürzlich ChatGPT genutzt, um konkretere Statistiken über transidente Menschen in Österreich zu erhalten. Das hat auch gut geklappt. Mein Interesse galt später den Behandlungsrichtlinien für transidente Menschen, und dabei stieß ich auf ein spezielles Risiko, nämlich das Krebsrisiko nach einer Vaginoplastik, die mit ehemaliger Penishaut oder Darm durchgeführt wurde.
Das war mir völlig neu. Angeblich sind die Quellen dazu nur in Fachjournalen zu finden, und Google liefert mir dazu nur englischsprachige Einträge. Mein Englisch ist dafür leider nicht ausreichend.

Ist das eine relativ neue Erkenntnis? Hat mir ChatGPT Unsinn erzählt?

Es wurde erwähnt, dass die Vorsorgeuntersuchungen ähnlich einem PAP-Abstrich erfolgen sollten. Allerdings wird das anscheinend bei Dr. Kaufmann in Wien nicht so gehandhabt. Hat jemand Erfahrungen damit oder kennt sich aus und möchte seine/ihre Informationen teilen?
Liebe Grüße =)

Code:
GPT:
Abgesehen von der Hormontherapie gibt es in der medizinischen Behandlung von transsexuellen
Personen im Vergleich zu cisgeschlechtlichen Männern und Frauen weitere Unterschiede, die
berücksichtigt werden müssen. Diese Unterschiede beziehen sich nicht nur auf die spezifischen
medizinischen Bedürfnisse im Rahmen der Geschlechtsangleichung, sondern auch auf die
Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, die durch die Hormontherapie
beeinflusst werden können oder bei denen geschlechtsspezifische Risiken bestehen.

Kardiovaskuläres Risiko: Transfrauen, die eine Östrogentherapie erhalten, können ein
erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse und möglicherweise für kardiovaskuläre
Erkrankungen haben. Daher ist eine sorgfältige Überwachung und gegebenenfalls eine Anpassung
der Hormondosis oder des -typs erforderlich. Transmänner können durch Testosterontherapie ein
verändertes Lipidprofil und möglicherweise ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko aufweisen.

Knochendichte: Langfristige Hormontherapien können auch die Knochendichte beeinflussen. Das
Risiko für Osteoporose kann bei unzureichenden Spiegeln der geschlechtsspezifischen Hormone
erhöht sein. Regelmäßige Überprüfungen der Knochendichte und gegebenenfalls eine
Supplementierung mit Kalzium und Vitamin D können empfohlen werden.

Krebsrisiko: Das Risiko für bestimmte Krebsarten kann durch eine Hormontherapie und durch
geschlechtsangleichende Operationen beeinflusst werden. Zum Beispiel sollten Transfrauen,
die eine vaginoplastische Operation durchgeführt haben, auf das Risiko von Neoplasien im
neokonstruierten Gewebe untersucht werden, obwohl dies selten ist. Transmänner, die eine
Mastektomie ohne Entfernung der Ovarien durchgeführt haben, benötigen weiterhin regelmäßige
Screening-Untersuchungen für das Risiko von Brust- und Eierstockkrebs basierend auf den
Empfehlungen für ihr Alter und ihre Familiengeschichte.

Psychische Gesundheit: Transpersonen können einem erhöhten Risiko für psychische
Gesundheitsprobleme wie Depressionen, Angststörungen und Stress aufgrund von Diskriminierung
und sozialer Ausgrenzung ausgesetzt sein. Eine umfassende Betreuung sollte daher auch
psychologische Unterstützung und gegebenenfalls eine psychotherapeutische Behandlung umfassen.

Reproduktive Gesundheit: Vor Beginn einer Hormontherapie sollten transsexuelle Personen
über Optionen der Fertilitätserhaltung (wie das Einfrieren von Sperma oder Eizellen)
informiert werden, da die Hormontherapie die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.

Diese Aspekte verdeutlichen, dass die medizinische Versorgung von transsexuellen Personen
eine ganzheitliche Betrachtung erfordert, die über die Hormontherapie hinausgeht und die
spezifischen gesundheitlichen Risiken und Bedürfnisse dieser Gruppe berücksichtigt. Es
ist wichtig, dass medizinisches Fachpersonal in der Lage ist, eine kultursensible und
individuell angepasste Betreuung anzubieten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von
Transpersonen zu fördern.

User
Führe näher das Krebsrisiko aus einer neoplastie

ChatGPT
Das Krebsrisiko im Zusammenhang mit Neoplasien bei transsexuellen Personen, die eine
geschlechtsangleichende Operation durchgeführt haben, ist ein wichtiges, aber komplexes
Thema. Neoplasien bezeichnen das Wachstum von neuem Gewebe, das gutartig (nicht-krebsartig)
oder bösartig (krebsartig) sein kann. Im Kontext der Transgesundheit bezieht sich das Risiko
für Neoplasien auf das potenzielle Krebsrisiko in Geweben, die durch geschlechtsangleichende
Operationen beeinflusst oder neu geformt wurden.

Transfrauen (Mann-zu-Frau Transition): Bei Transfrauen, die sich einer Vaginoplastik unterziehen,
bei der neues Vaginalgewebe aus vorhandenem Gewebe wie der Penishaut oder dem Darm konstruiert
wird, besteht ein theoretisches Risiko für die Entwicklung von Neoplasien in diesem neokonstruierten
Vaginalgewebe. Obwohl Fälle von Krebs in neokonstruiertem Vaginalgewebe selten gemeldet werden,
ist es wichtig, dass Transfrauen, die eine Vaginoplastik hatten, regelmäßige gynäkologische
Untersuchungen zur Früherkennung potenzieller Anomalien durchführen lassen. Dazu können Abstriche
des Neovaginalgewebes gehören, ähnlich wie bei einem PAP-Abstrich für cisgeschlechtliche Frauen.

Transmänner (Frau-zu-Mann Transition): Für Transmänner, die eine Mastektomie durchgeführt haben,
aber ihre Eierstöcke behalten, besteht weiterhin ein Risiko für Eierstockkrebs und potenziell
für Brustkrebs, abhängig vom verbliebenen Brustgewebe. Das Risiko für Gebärmutterkrebs bleibt
ebenfalls bestehen, wenn die Gebärmutter nicht entfernt wurde. Regelmäßige Screening-Untersuchungen
sind wichtig, um diese Risiken zu managen.

Es ist zu beachten, dass die Datenlage zum Krebsrisiko bei transsexuellen Personen nach
geschlechtsangleichenden Operationen begrenzt ist. Viele der verfügbaren Studien haben kleine
Stichprobengrößen, und es bedarf weiterer Forschung, um umfassende Aussagen treffen zu können.
Die medizinische Überwachung und Vorsorge für transsexuelle Personen sollte daher individuell
angepasst und in Übereinstimmung mit den aktuellen Leitlinien und Empfehlungen erfolgen.

Die psychosoziale Unterstützung sowie eine regelmäßige und umfassende medizinische Betreuung
sind entscheidend, um das Wohlbefinden von transsexuellen Personen zu fördern und ihr Risiko
für gesundheitliche Probleme zu minimieren. Transpersonen sollten ermutigt werden, offene
Gespräche mit ihrem medizinischen Betreuungsteam über ihre gesundheitlichen Bedürfnisse und
Bedenken zu führen, einschließlich der Diskussion über Krebsrisiken und Vorsorgeuntersuchungen.

User
hast du quellen

ChatGPT
Für die spezifischen Informationen über das Krebsrisiko und Neoplasien bei transsexuellen Personen
nach geschlechtsangleichenden Operationen basieren meine Erklärungen auf allgemeinem medizinischem
Wissen und den Prinzipien der Transmedizin. Da ich aktuell keinen Zugriff auf externe Datenbanken
oder spezifische wissenschaftliche Publikationen habe, kann ich keine direkten Quellen oder Studien
zu diesem Thema bereitstellen.

Die Forschung zu gesundheitlichen Outcomes und speziell zum Krebsrisiko bei transsexuellen Personen
ist ein sich schnell entwickelndes Feld. Für aktuelle und spezifische Studien, Reviews und klinische
Leitlinien empfehle ich die Konsultation von:

   Medizinischen Fachjournalen: Publikationen in Fachzeitschriften wie "The Lancet", "Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism" oder "Transgender Health" bieten peer-reviewte Artikel zu neuesten Forschungsergebnissen.
   Gesundheitsorganisationen und Fachgesellschaften: Einrichtungen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG), die World Professional Association for Transgender Health (WPATH) und ähnliche Organisationen veröffentlichen Richtlinien und Empfehlungen zur medizinischen Versorgung von transsexuellen Personen.
   Klinische Datenbanken: Plattformen wie PubMed, Cochrane Library und Google Scholar bieten umfangreiche Ressourcen für die Recherche wissenschaftlicher Artikel und Reviews.

Für spezifische Informationen und Beratung zu Krebsrisiken und Vorsorgeuntersuchungen ist es wichtig,
dass transsexuelle Personen medizinische Fachkräfte konsultieren, die Erfahrung in der transspezifischen
Gesundheitsversorgung haben. Diese Fachkräfte können individuelle Risikofaktoren bewerten und
personalisierte Empfehlungen auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und klinischen
Leitlinien geben.

User
ich brauche bitte eine quelle zu neoplastie bei Transfrauen

ChatGPT
Eine direkte Verbindung zu wissenschaftlichen Datenbanken oder spezifischen Online-Ressourcen habe ich
in diesem Moment nicht, um eine aktuelle Quelle speziell zu Neoplasien bei Transfrauen nach
geschlechtsangleichenden Operationen anzugeben. Jedoch sind wissenschaftliche Artikel, Fallstudien oder
Reviews in medizinischen Fachjournalen wie "The Journal of Sexual Medicine", "The Lancet" oder
"Transgender Health" typische Publikationsorte für solche Forschungsergebnisse.

Für spezifische Studien, die sich mit dem Krebsrisiko und der Entwicklung von Neoplasien bei Transfrauen
befassen, empfehle ich die Suche in medizinischen und wissenschaftlichen Datenbanken wie PubMed oder der
Cochrane Library. Diese Plattformen bieten Zugang zu einer Vielzahl von peer-reviewten Artikeln,
Forschungsberichten und Reviews. Suchbegriffe wie "neoplasia in transgender women",
"cancer risk in trans women post-surgery", oder ähnliche Kombinationen können dabei hilfreich sein,
relevante Publikationen zu finden.

Ein Beispiel für eine Ressource, die als Ausgangspunkt dienen kann, ist:

   PubMed: Eine kostenlose Suchmaschine, die vor allem die MEDLINE-Datenbank für Zeitschriftenartikel im Bereich der Biomedizin abdeckt. Hier können Sie nach aktuellen Studien und Reviews suchen, die sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von geschlechtsangleichenden Operationen bei Transfrauen, einschließlich der Entwicklung von Neoplasien, beschäftigen.
Hier könnte eine kreative Signatur stehen  Eyelashes

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