Beitrag #173
01.06.2014, 08:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2014, 08:18 von signo.)
(31.05.2014, 17:53)Mike-Tanja schrieb: Ich verstehe das alles jetzt nicht ganz!
Conchita Wurst definiert sich als Kunstfigur, als Bühnenrolle des Tom Neuwirth - und aus! (zumindest bis sie/er selbst anderes behauptet)
Woher dieser Wunsch, Conchita quasi in die Reihen der Transgender (pardon: X-Gender in der Lesart signos) zu holen? Warum kann man sie nicht das sein lassen, was sie sein möchte: ein schwuler Mann mit TG-Bühnenrolle? Eine Art In-die-"richtige"-Schublade-steck-Zwang?
Warum reicht es nicht, dass sie/er einfach queer ist, also zur Gruppe der LGBTI-undsonstwas gehört?
Es ginge darum dass Conchita erkennt Frau zu sein und kein schwuler Mann. Das wäre aber ihre Sache, wenn es so wäre.
Meine Sache ist dass eben dieser Obstkorb namens LGBTI (siehe Anfang dieses Threads) ziemlich bequem zu sein scheint, weil da kein Handlungsbedarf zu bestehen scheint mehr zu tun, eigenständig was zu tun, aber er ist zu bunt und zu groß und für Otto N. nicht überschaubar usw.
Deswegen könnte es sein dass sich X-G konkreter positioniert und informiert.
Ich habe nicht das "Problem" schwul zu sein, denn ich bin "nur" bi, ich brauche hierin aber auch keine Hilfe (weil für mich nicht mehr "abnormal").
Wenn die LGBTI die Hilfe von X-G braucht werden umgekehrt die Türen jedoch offen stehen.
Und auch wenn es hier niemand sieht aber X-G wächst mittlerweile fast von alleine ... und ich denke weiter nach ...
(31.05.2014, 14:07)Bonita schrieb:(31.05.2014, 12:38)signo schrieb: ... Und hier hinterfrage ich ob sich ... eigenständig organisieren sollen um nicht ...
Na, nur net in die Realo-like-Ecke abrutschen
Keine Sorge, der Schuh passt nicht
Twitter: @XG_crossgender
Unterwegs zwischen den ♀️⚧️♂Geschlechtern ist die Rolle natürlich, selbstbestimmt und wandelbar