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Normale Version: Wie gefährlich ist Transsexualität?
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Sunburst

வணக்கம் Smile

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]Darf ich dich nach deinem Lebensweg fragen

Was möchtest Du wissen?

Ich habe 1957-69 in Madurai gelebt. Nach dem Tod meiner Mutter hat mein Vater eine Deutsche geheiratet, hat sich von der bequatschen lassen, in die BRD zu ziehen. Das war keine gute Idee, weder für uns Kids, noch für ihn selbst.

Gegen einen Urlaub in einem solchen "exotischen" Land hätte man ja nichts sagen können (man beachte die feine Ironie Big Grin ). Aber wie schon Karl Valentin wußte: "Fremd ist der Fremde in der Fremde." Rolleyes

Das erste was ich bei Erreichen der Volljährigkeit machte, war zu transitionieren (oder wie man früher sagte: umzusteigen).

Leider habe ich Fächer studiert bzw. mich auf Themen spezialisiert, die nicht unbedingt sehr geeignet dazu waren, nach Indien zurück zu gehen. Ich hatte eine gewisse Leidenschaft für was ich tat, und ich bin bekennender Fachidiot.

Natürlich hätte ich mir ein einfaches Leben machen können. Ich bin überpriviliegiert genug, um keiner Erwerbsarbeit nachgehen zu müssen. Ich hätte es nur fürchterlich langweilig gefunden.

Bedauericherweiese ist meine Gesundheit nicht robust genug als daß ich es bis 65 hätte durchhalten können. Und das ist auch der Grund, warum ich nicht so freudestrahlend hinaus in die "soziale Sphäre" mehr ziehen kann [Bild: smilie_krank_138.gif]

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]was dich mit TS verbunden hat

Das ist eine interessante Formulierung Shy

Ich dachte, ich sei TS [Bild: smilie_verl_060.gif]

Das Wort habe ich freilich erst in meiner Frühzeit in der BRD gelernt. Von der Sache her hatte ich es zuhause aber besser. Nur für meine Stiefmutter war es unerträglich, daß ich mich wie ein Mädchen verhielt, wie ein Mädchen aussah, und dann auch noch in Mädchenklamotten herumsaß. Wahrscheinlich weil ich besser aussah, interlligenter und gebildeter war. Spieglein, Spieglein...

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]ob du eine GAOP machen lassen hast

Ja, ist das nicht klar genug geworden? In "Beziehung zu Forum/Thema" steht nicht ganz grundlos "Post-OP" Shy

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]und welches soziale Geschlecht zu hast?

Weiblich.

(Binaristisch zusammengebrochen. Ich sagte ja bereits... Multikulti und so mal etwas radikalisiert. Multiple Identitäten sind bei Indigenen tatsächlich nicht selten. Da habe ich mir das abgeguckt Blush )

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]Leider kann ich mir keinen Eindruck verschaffen weil ich nichts genaues von dir weiß..

Das geht mir umgekehrt mit Dir (oder anderen) nicht viel anders. Ich dachte, das liegt an der Natur der Sache (oder dieses Forums).

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]Vieler deiner Bieträge sind eher sehr diffus ausgedrückt

Manche Leute hatten tatsächlich immer mal wieder Probleme mit meiner Ausdrucksweise. In meinen jüngeren Jahren dagegen gab es nur Lob statt Beschwerden. Keine Ahnung wirklich. Kann man so viel verlernen? Huh

(24.03.2021, 14:00)Maraki schrieb: [ -> ]und leider machst du dann auch noch sehr subtile Aussagen über dich...

Das wiederum fände ich sogar gut, wenn mir das gelungen wäre Shy
(24.03.2021, 01:44)Maraki schrieb: [ -> ], die noch einige Jahrzehnte in diesem Geschlecht, dass sie durch die GAOP bekommen haben, leben MÜSSEN..

Niemand bekommt durch eine GAOP ein neues Geschlecht.
Das Geschlechtsorgan wird angeglichen.

Jede psychisch gesunde Frau wird dir bestätigen, dass sie nicht zum Mann wird, nur weil ihr die Gebärmutter entfernt wurde und aus medizinischen Gründen ein Urinausgang gelegt werden musste, der an einen Penis erinnert.

Genauso wie dir jeder psychisch gesunde Mann bestätigen wird, dass er auch nach einer medizinisch notwendigen Penis- und Hodenamputation weiterhin ein Mann ist.
(24.03.2021, 10:13)Maraki schrieb: [ -> ]Okay ... sei mir bitte nicht böse wenn es den Eindruck erweckt, daß du kein positives Beispiel bist, daß erfolgreich eineTransition vollzogen hat, woran andere, die vielleicht auch am Anfang stehen, partizipieren könnten.

Das, liebe Maraki, ist dein persönlicher Eindruck.
Mein Eindruck von Sunburst ist ein völlig anderer und ich glaube, dass nicht nur ich, sondern auch viele andere an ihren Erfahrungen positiv teilhaben können.
(24.03.2021, 10:13)Maraki schrieb: [ -> ]Es geht mir nur darum, ein so gut wie es geht normales Leben zu führen, und auch seinen Platz nach Gaop in der Gesellschaft wiederzufinden...Klar.. wenn man vorher dort keinen Platz hatte, dann hat man ihn danach auch nicht.

Diese These zweifele ich stark an.

Zuallererst hat die GAOP nichts mit dem Platz in der Gesellschaft zu tun.
Wie es unter jemandes Slip aussieht, geht in der Gesellschaft niemanden etwas an.

Du meinst sicherlich das öffentliche Auftreten, also das Gender, das soziale Geschlecht, und dass jemand, der als Mann keinen Platz in der Gesellschaft gefunden hat, ihn auch als Frau nicht findet.
Dein Gedankenfehler hierbei ist, dass es kein Mann ist, der seinen Platz in der Gesellschaft nicht findet, sondern eine Frau, die verzweifelt bemüht ist, in der Gesellschaft einen Mann darzustellen.
Wenn ihr dies nicht gelingt, sagt das überhaupt nichts über ihre Fähigkeit aus, als Frau ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
(24.03.2021, 10:13)Maraki schrieb: [ -> ]Du bist wertvoll und liebenswert wie jeder andere Mensch auch! Der gesellschaftlichen Norm anzupassen, soll ja nicht bedeuten dass man sich selbst nichtmehr liebt und wertschätzt.. Es geht mir nur darum, ein so gut wie es geht normales Leben zu führen…

Es ist nicht möglich, ein so gut es geht normales Leben nach gesellschaftlicher Norm zu führen, wenn diese Norm vom Menschen verlangt, gegen das eigene Wollen, das eigene Empfinden, das eigene Gewissen zu leben.
Diese Menschen gehen hocherhobenen Hauptes durch die Welt, obwohl sie „TS“ haben.
Sie geben sich so, wie sie sich wohlfühlen, imitieren nichts und niemanden und entsprechen damit dem Klischeebild „Frau“, wie es 4.000.000.000 andere Frauen auch tun:
Mal mehr, mal weniger.


Wohl fühlen kann natürlich für manche Menschen bedeuten, anderen zu gehorchen, allen Anforderungen zu entsprechen, immer still und unauffällig zu sein.
Das ist ihre ureigenste Entscheidung und nicht zu kritisieren.

Anders sieht es aus, wenn dieser Lebensentwurf anderen als „Passing“ und „Stealth“ oder gar „Deep Stealth“ anempfohlen wird.

Äußerst unangenehm empfinde ich es, wenn diese Empfehlung aus einer Position heraus geschieht, in die die Kritisierten nie wieder gelangen können.

(24.03.2021, 02:51)Maraki schrieb: [ -> ]Meine Hormoneinnahme war ab 16, ich konnte viel schlimmes verhindern...

Denn damit, liebe Maraki, hast du ein unverdientes Glück gehabt.
Glück, dass du zur richtigen Zeit im richtigen Land bei der richtigen Familie in Umständen aufgewachsen bist, die es dir ermöglicht haben, diese Hormone ab 16 zu bekommen.

Unverdient, weil nichts davon dein Verdienst ist.
Andere haben vor dir das Recht erkämpft, Hormongaben zu bekommen, und deine Eltern in der Weise erzogen, dass sie es für richtig hielten, dir die Hormone zukommen zu lassen.
Wissenschaftler haben die Hormone entwickelt, Arbeiter in Unternehmen haben sie hergestellt, und Mediziner haben in ihrer Ausbildung die Einsicht entwickelt, dass Transsexualität keine mit Elektroschocks auszutreibende Geisteskrankheit ist, sondern nur durch Hormongabe und OPs zu lindern ist und dass bei männlichen TS die Hormongabe möglichst vor der männlichen Pubertät geschehen sollte.

Für all das hast du nichts getan.
Das Einzige, was du getan hast, war, deine Gefühle gegenüber deiner Familie zu „verbalisieren“.

Dies sollte dir etwas Demut und Respekt abverlangen vor jenen, die nicht ein solch unverdientes Glück hatten wie du, und die von dir du als selbsternannte „Frühberufene“ als „Spätberufene“ betitelt werden.

Du hast keine große Leistung erbracht, wenn du mehrere Jahrzehnte als PostOP-Frau gelebt hast.
Warum auch?
Du bist in deinem richtigen Geschlecht, im nicht-testosteron-verwüsteten Körper, so what?
Du machst nichts anderes als viele Milliarden anderer Menschen auch.

Jedoch deinen Lebensentwurf:
(24.03.2021, 10:13)Maraki schrieb: [ -> ]Es geht mir nur darum, ein so gut wie es geht normales Leben zu führen

haben die von dir so benannten „Spätberufenen“ jahrzehntelang zu leben versucht.
Nämlich in einem bei der Geburt fälschlicherweise zugeschriebenen Geschlecht nach den gesellschaftlichen Normen zu leben.
Und dann haben sie erkannt, dass dieses Leben falsch ist und es geschafft, dieses falsche Leben zu beenden und ein neues im Richtigen zu beginnen, bei all den Widrigkeiten, vor denen sie nun stehen;

Das, liebe Maraki, ist eine Leistung.
Warum so aggressiv? Ich finde es wenig hilfreich weitere Gräben aufzureißen zwischen sogenannten Früh- und Spätberufenen.  

Passing und Stealth leben zu können haben unbestreitbare Vorteile, denn dann hab ich zumindest eine Wahl und Optionen die andere halt nicht haben.

Ich bin mir auch nicht so sicher ob alles immer eine Leistung sein muss. In meinem Fall haben eher Chirurgen die Leistung vollbracht und nicht unbedingt ich selbst...

Irgendwie scheint es mir ein wenig seltsam von Leistung zu sprechen, ebenso wie ja manchmal auch gesagt wird, man sei stolz auf sich selbst. Wir leben ohnehin in einer Leistungsgesellschaft, insofern muss ich nicht auch noch extra meinen Lebensentwurf als besondere Leistung sehen, eher als persönliche Notwendigkeit.
Bei dieser ganzen Passing-Erörterung könnte das Thread-Thema in Vergessenheit geraten.

Entgegen des Eindrucks, der aufgrund der letzten Beiträge entstehen könnte, ist es nämlich keinesfalls so, dass sich scharenweise trans Frauen wegen miserablen Passings, fehlendem Stealth und Nicht-Einordnen-Könnens in die Normen einer fragwürdigen Gesellschaft suizidieren.

(Achtung, es folgt eine Anekdote)
Vor drei Jahren begegnete ich einer Frau.
PräOP, transsexuell.
I-wann zeigte sie mir Fotos von sich, die viele Jahre zurücklagen.
Schon da war sie eine schöne junge Frau, ganz ohne Hormone, ohne OPs.
Sie ist eine jener trans Frauen, die auch auf den zweiten und dritten Blick nicht als trans eingeordnet werden, ohne zickig oder tussig zu sein.
Was ein Wunder war bei ihrer Vergangenheit.
Auf einem Dorf als einziger trans Mensch in erzkonservativer Familie aufgewachsen, entwickelte sie kein gutes Gefühl zu ihrem Körper.
Die GA wollte sie unbedingt machen lassen, aber vor allem, um den überflüssigen Fetzen Fleisches loszuwerden.
Nicht nur einmal dachte sie daran, sich selber den Penis und die Hoden abzuschneiden, so sehr ekelte sie sich davor.

Sie hatte Freunde und Passing und Stealth und ein soziales Netz.
Zum Glück bekam sie einen Therapieplatz und auch einen OP-Termin.

Ob alles geklappt hat, weiß ich nicht.
Ihre WhatsApp-Nummer funktioniert nicht mehr.

Ich hoffe, es geht ihr gut.
(25.03.2021, 12:21)chipsi schrieb: [ -> ]
Warum so aggressiv? Ich finde es wenig hilfreich weitere Gräben aufzureißen zwischen sogenannten Früh- und Spätberufenen.  

Passing und Stealth leben zu können haben unbestreitbare Vorteile, denn dann hab ich zumindest eine Wahl und Optionen die andere halt nicht haben.
 

 
Da stimme ich dir zu.
Aber auch darin, dass viele diese Option nicht haben
Ich kenne viele der so betitelten „Spätberufenen“ und ihre Schwierigkeiten im täglichen Leben.
Es macht mich auch stets ein wenig traurig, wenn ich manche, die für sich genommen ohne weiteres als Frau durchstealthen, dann z.B. an der Ampel neben zwei jungen Frauen stehen sehe, und die Testorteron-Auswirkungen springen nur so ins Auge.
 
Von ganzem Herzen freue ich mich für die Teens, die ihre Pubertätsblocker vor der Pubertät bekommen.
Bei unseren Stammtischen setze ich mich immer dafür ein und biete mich auch für Gespräche mit den Eltern an, wenn die die Hormongabe verweigern.
 
Die Widrigkeiten, die späte Transitionierer haben, braucht kein Mensch.
 
Aber die abfälligen Blicke und hochnäsigen Bemerkungen mancher Vorpubertät-Behandelter auch nicht.
Ihre blöden Bemerkungen über die Stimmen, die Schultern, die großen Hände der späten Transitionierer.
 
(Anekdotenwarnung)
 
Ein trans Mädchen, knapp in der Pubertät, wollte Hormonblocker.
Ihre Mutter hat es unterstützt.
Eigentlich.
Uneigentlich war ihr neuer Lebensgefährte dagegen, er wollte keine Schwuchtel in seinem Haushalt, wenn doch, fliegt der Bengel raus und du (also die Mama) kannst gleich mitgehen.
 
Wenn bei diesem trans Mädchen die männliche Pubertät einsetzt und sie erst mit 18 transitionieren kann und sie dann schon männliche Körperformen ausgebildet hat – was kann sie dafür?
Sie ist keine „Spätberufene“!
 
Chipsi, nicht ich habe diesen Graben aufgeworfen, und ich halte auch die Klitterung in TS und TV und TG und was es noch alles gibt für gefährlich.
Das riecht ganz stark nach „DIVIDE ET IMPERA“ und lässt fragen:
„CUI BONO“?
Frei nach Malaki, der es super zu gehen scheint und das ist schön so:

Es geht dabei nicht nur um paar Jahre, sondern um Jahrzehnte, in denen du authentisch sein musst.



...gibt nur M und W in der "Gesellschaft".


Und der Zwang irgendwie sein zu müssen ist kein Problem? Einen Platz in der Gesellschaft finden müssen ist außerdem sehr dehnbar. Diese ominöse Gesellschaft beschließt halt ganz einfach dass auf der Fahrradglocke entweder Hundewelpen  oder Rennautos sind, was wir anziehn dürfen ob wir stark sein dürfen oder schwach – Weil wir aussehen wie wir aussehen. Sie beschließt auch dass wir schaun sollen wo wir bleiben und finanzielle Unterstützung gibt es auch keine. Sie beschließt per Propaganda im Netz noch viel schlimmere Dinge, aber das wäre jetzt zu viel. Dieser Gesellschaft sind wir schutzlos ausgeliefert.

Das was  als weiblich authentisch gilt hat sich sehr gewandelt und wandelt sich weiterhin. Das (ein kleiner Seitenhieb richtung C.) verdanken wir kleinen Revolutionen. Denk mal an das Frauenbild der 50er Jahre. Ich hab sie auch nicht erlebt aber wir haben ja das Internet. Ich hoffe auch für alle Männer dass es da auch bald weitergeht. Denn toxische Maskulinität schadet vor allem dem Manne selber. Selbstmordrate von jungen Männern schießt nämlich auch nach oben. Für Non Binary muss sich mal die Sprache ändern. Man könnte meinen dass wäre einfach, wenn man sieht wie schnell sich neue Wörter verbreiten (Boomer, Doomer, Impfpflicht, Plastikregen, Schniebelsparbelplmpf etc).  Ists aber nicht weil es ja um die  ach-hoch-heilige Zweifaltigkeit des Geschlechts geht, hier bei uns.

Es ist also nicht ganz so einfach zu sagen: Machts euch passend und alles ist gut. Es liegt eben nicht nur an dir selber. Es kann auch nicht jede einfach mal in einen neuen Ort ziehen und neu beginnen (die Nachbarin wird immer meinen zu wissen was du bist und was nicht) und als was soll jemand passen der weder noch ist? Und zu sagen Pass oder stirb finde ich scheiße in diesem Thread. Hab ich eh schon gesagt. Ich werds sagen bis ich blau bin.

Vielleicht, liebe Mods, kann man den ganzen Passing Salat in einen eigenen Thread  tun, meine wirren Aussagen inkludiert. Das Thema ist für viele wichtig, schon klar, soll sein eigenes Platzerl haben.

Weil wir ja scheinbar Anekdoten austauschen müssen, mein Passing wird immer besser, und wenn man man wüsste was der Startpunkt war ist das doch schon recht gelungen.  Aber ich bin auch mehr als das.
(25.03.2021, 12:21)chipsi schrieb: [ -> ]Irgendwie scheint es mir ein wenig seltsam von Leistung zu sprechen, ebenso wie ja manchmal auch gesagt wird, man sei stolz auf sich selbst. Wir leben ohnehin in einer Leistungsgesellschaft, insofern muss ich nicht auch noch extra meinen Lebensentwurf als besondere Leistung sehen, eher als persönliche Notwendigkeit.

Ja, deswegen war ich auch verwundert, dass Maraki ihr Leben als etwas dargestellt hat, was andere erst einmal nachmachen müssen.

Dass jemand mit Transsexualität sein Leben jahrzehntelang durchsteht, nimmt der Transsexualität nichts von ihrer Mortalität.
Weil es die, die es betrifft, eben nicht durchstehen.
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